DZ Bank ab sofort mit klimafreundlichen Menüs

Einen Klimateller bitte

CO2-Aequivalente aus dem Bereich Ernaehrung

Frankfurt am Main – Die DZ Bank bietet ihren Mitarbeitern ab sofort regelmäßig einen KlimaTeller in der Kantine an. Der KlimaTeller enthält im Wesentlichen saisonale Produkte, die mit wenig Energieaufwand zubereitet werden.

Im August 2015 könnte das beispielsweise ein Auberginenauflauf sein, dessen Zutaten in der Region produziert wurden. KlimaTeller-Gerichte sind in erster Linie vegetarisch oder vegan, aber auch weißes Fleisch und Fisch erfüllen die Kriterien von maximal 4 kg CO2 pro Kilogramm Lebensmittel. Ziel ist es, mit dem KlimaTeller einen aktiven Beitrag zum Thema „Klimaschutz und Ernährung“ zu leisten und die Kantinenbesucher hierfür zu sensibilisieren.

Vielen Verbrauchern erschließt sich der Zusammenhang zwischen Ernährung und Klimaschutz nicht auf den ersten Blick. Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes macht die Ernährung etwa 14 Prozent des persönlichen CO2-Fußabdrucks jedes Einzelnen aus. Das ist genauso viel wie die durchschnittliche Nutzung des privaten PKW.

„Frankfurt am Main hat sich im Rahmen des „Masterplan 100 % Klimaschutz“ zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 um 95 Prozent zu reduzieren. Hierzu leisten Frankfurter Unternehmen und Institutionen unter anderem durch die Einführung eines KlimaTellers einen wichtigen Beitrag“, erläutert Rosemarie Heilig.

Das Projekt „KlimaTeller“ wurde von dem gemeinnützigen Verein GreenFlux aus Hamburg ins Leben gerufen und wird bei der DZ Bank vom Energiereferat der Stadt Frankfurt am Main unterstützt.

„Die DZ Bank achtet auf Nachhaltigkeit – sowohl im Kerngeschäft, als auch bei innerbetrieblichen Entscheidungen wie dem Bezug von Strom aus erneuerbaren Energien oder der Einbindung von E-Mobilität in die Fahrzeugflotte“, so Thomas Ullrich, Vorstandsmitglied bei der DZ Bank. „Mit dem KlimaTeller möchten wir über den Zusammenhang zwischen dem Klima und einer bewussten Ernährung informieren. Wir freuen uns, diese Initiative gemeinsam mit der Stadt Frankfurt umzusetzen.“