Nachrichtenüberblick aus Wiesbaden

Nachrichten aus der Landeshauptstadt Hessens

Wiesbaden – Saarstraße: Umleitung der Buslinien 9 und 14, Busse werden im Bereich Dotzheimer Straße umgeleitet, Flötenspielerbrunnen verschönert wieder das Rheinufer

Saarstraße: Umleitung der Buslinien 9 und 14

Wegen Baumaßnahmen in der Saarstraße werden die Buslinien 9 und 14 ab sofort umgeleitet. In Richtung Oderstraße fahren die Busse über die Saarbrücker Allee, Rheingaustraße, Saarstraße zur Haltestelle „Zeilstraße“ der Linie N3, zur Karl-Lehr-Straße und weiter über den regulären Linienweg. In Richtung Innenstadt ist keine Busumleitung erforderlich. Wie lange die Umleitung nötig ist, ist derzeit noch offen.

Die Haltestelle „Zeilstraße“ Richtung Oderstraße entfällt. Stattdessen kann die gleichnamige Haltestelle der Linie N3 in der Saarstraße genutzt werden.

Detaillierte Informationen gibt es an den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter der Rufnummer (0611) 45022-450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.

Busse werden im Bereich Dotzheimer Straße umgeleitet

Die Dotzheimer Straße wird wegen Baumaßnahmen zwischen Klarenthaler Straße und Manteuffelstraße ab Samstag, 22. August, etwa 21 Uhr, bis Montag, 24. August, etwa 6 Uhr gesperrt.

Daraus resultiert auch eine Umleitung für die Buslinien 4, 17, 18, 23, 24, N4 sowie Einsatzbusse. Die Linien fahren während der Sperrung über die Klarenthaler Straße und den Kurt-Schumacher-Ring beziehungsweise in umgekehrter Reihenfolge. Die Haltestellen „Loreleiring“ und „Eltviller Straße“ in Richtung Innenstadt entfallen, stattdessen kann die Haltestelle „Loreleiring D“ im Kurt-Schumacher-Ring oder die Ersatzhaltestelle in der Klarenthaler Straße vor den Häusern 225 bis 227 genutzt werden. Alle auf der Umleitungsstrecke liegenden Haltstellen werden mit angefahren.

Detaillierte Informationen gibt es an den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter der Rufnummer (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.

Flötenspielerbrunnen verschönert wieder das Rheinufer

„Heute ist ein doppelt schöner Anlass. Zum einen können wir den Flötenspielerbrunnen nach erfolgter Reparatur wieder in Betrieb nehmen und zum anderen, und das ist in Zeiten knapper städtischer Kassen auch ein sehr wichtiger Punkt, geht die Sanierung auf eine private Initiative zurück und ist größtenteils durch Spenden finanziert“, meint Grünflächendezernent Dr. Oliver Franz.

Die vom Verschönerungs- und Verkehrsverein initiierte Instandsetzung des Brunnens Flötenspieler am Rheinufer in Biebrich reaktiviert einen zentralen Blickfang innerhalb der Uferpromenade. Das im Jahr 2006 errichtete Brunnenbauwerk konnte aufgrund eines Schadens an der Zisterne nicht wie geplant im Frühjahr 2015 in Betrieb genommen werden. Eine umfangreiche Schadensaufnahme durch die Entsorgungsbetriebe Wiesbaden im Auftrag des Grünflächenamtes lieferte die Grundlagen für die notwendigen Instandsetzungsarbeiten, die in Eigeninitiative durch den Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich am Rhein e.V. mittels Fachfirmen durchgeführt wurden.

Die Instandsetzung der markanten Brunnenkulisse am Biebricher Rheinufer hat circa 30.000 Euro gekostet. 20.000 Euro wurden durch den Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich im Rahmen von Spendengeldern, 10.000 Euro durch die Landeshauptstadt Wiesbaden (5.000 Euro durch den Ortsbeirat, 5.000 Euro durch Dezernat VII / Grünflächenamt) erbracht, die restlichen Kosten wurden durch die Landeshauptstadt Wiesbaden getragen.

Die Projektleitung für das Brunnenbauwerk wurde durch das Ingenieurbüro Hanns-Jürgen Pohl erbracht, welches auch die Koordinierung mit den Entsorgungsbetrieben und dem Grünflächenamt übernommen hat.

„Ein besonderer Dank gebührt dem Vorsitzenden des Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich am Rhein e.V., Herrn Klaus Zengerle, der mal wieder mit seiner Tatkraft und Hartnäckigkeit dafür gesorgt hat, dass sein Heimatstadtteil Biebrich noch schöner wird“, bedankt sich Franz. „Nach dem Brunnen in der Richard-Wagner-Anlage ist dies in diesem Jahr das zweite Projekt, das wir gemeinsam zum Erfolg geführt haben“, erläutert der Dezernent.