Rheinstetten – Für das größte Hochbauprojekt der Stadt, die Sanierung und Erweiterung des Schulzentrums in Mörsch, haben zum Beginn der Sommerferien die Bauarbeiten begonnen. Mit den vorbereitenden Fundamentarbeiten für den Erweiterungsbau ist der Bereich des bisherigen Schulhofs zur Baustelle geworden.
Damit gilt hier: Betreten der Baustelle verboten. Eltern haften für ihre Kinder.
Dies hat nicht nur den Grund, dass die Bauarbeiter ungestört arbeiten können. Auf der Baustelle lauern auch Gefahren, die nicht für jeden offensichtlich erkennbar sind. Neben der Verletzungsgefahr müssen auch Geräte auf der Baustelle vor Schaden bewahrt werden. Durch ein nächtliches Motocrossrennen von Jugendlichen in der vergangenen Woche sind bereits der Bauzaun und die Vermessungspflöcke beschädigt worden. Die Baufirma hat Anzeige wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung erstattet. Um weitere Schäden und Gefährdungen zu verhindern, wird die Baustelle nun stärker überwacht.
Das Stadtbauamt bittet dringend, das Betretungsverbot der Baustelle zu beachten.