Landau: Pädagoginnen auf vier Pfoten – Oberbürgermeister Hirsch stellt tiergestützte Pädagogik im Landauer Mehrgenerationenhaus vor

Gemeinsam bei der Vorstellung des neuen Konzepts der tiergestützten Pädagogik im Mehrgenerationenhaus: Oberbürgermeister Thomas Hirsch (2.v.r.), der Leiter des städtischen Jugendamts, Claus Eisenstein (r.), Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer (l.), die beiden Mitarbeiterinnen der Jugendförderung, Anne Schmidt (M.) und Anja Schellbach (2.v.l.) sowie die beiden Hündinnen Mali (r.) und Vlaja (l.). (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)
Gemeinsam bei der Vorstellung des neuen Konzepts der tiergestützten Pädagogik im Mehrgenerationenhaus: Oberbürgermeister Thomas Hirsch (2.v.r.), der Leiter des städtischen Jugendamts, Claus Eisenstein (r.), Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer (l.), die beiden Mitarbeiterinnen der Jugendförderung, Anne Schmidt (M.) und Anja Schellbach (2.v.l.) sowie die beiden Hündinnen Mali (r.) und Vlaja (l.). (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)

Landau – Gestatten: Mali und Vlaja! Die beiden ausgebildeten Therapie- bzw. Begleithündinnen werden künftig im Mehrgenerationenhaus am Danziger Platz in Landau für tierische Gesellschaft sorgen. Gemeinsam mit dem Leiter des städtischen Jugendamts, Claus Eisenstein, Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer und den beiden Mitarbeiterinnen der Jugendförderung, Anne Schmidt und Anja Schellbach, hat Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch jetzt das neue Konzept der tiergestützten Pädagogik im Mehrgenerationenhaus vorgestellt.

„Von Hundekraulen bis Hausaufgabenbetreuung – unsere Jugendförderung bietet ein breit aufgestelltes Angebot“, schmunzelt der OB. Er freue sich sehr über die Bereitschaft der beiden Mitarbeiterinnen der Jugendförderung, ihre privaten Begleiterinnen auch für die Arbeit mit den Besucherinnen und Besuchern des Mehrgenerationenhauses einzusetzen und danke ihnen herzlich für das außergewöhnliche Engagement. „Das Mehrgenerationenhaus als Wohnzimmer des Quartiers: Diesem Anspruch wird die Einrichtung dank des vielfältigen Programms, das die Jugendförderung alljährlich auf die Beine stellt und der großartigen Resonanz der Bürgerinnen und Bürger in jedem Fall gerecht“, so der Stadtchef.

Boxermischlingshündin Mali und Labradormischling Vlaja werden als sogenannte Präsenzhunde in den Alltag im Mehrgenerationenhaus eingebunden und können unter Aufsicht der Pädagoginnen und Pädagogen frei mit den Besucherinnen und Besuchern des Hauses interagieren. „In der heutigen Zeit ist der Umgang mit Tieren häufig nicht mehr selbstverständlich“, erklären Anne Schmidt und Anja Schellbach. Hauptintention der tiergestützten Pädagogik im Mehrgenerationenhaus sei es, den Besucherinnen und Besuchern den Umgang mit Hunden näher zu bringen und dabei zu helfen, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden. Darüber hinaus soll der tägliche Kontakt mit Mali und Vlaja Rücksichtnahme und Verantwortungsgefühl fördern und gemeinsame Spaziergänge oder Ferienangebote den Spaß an Bewegung in der Natur wecken.

Mehr Informationen zum Mehrgenerationenhaus finden sich im Internet unter www.jufoelandau.com/mehrgenerationenhaus-landau oder auf der Facebook-Seite www.facebook.com/LandauDasMehrgenerationenhaus/.