Beigeordneter bilanziert Anmeldezahlen der Erstklässler

Alle Grundschulstandorte gesichert

Kaiserslautern – Mit Ende der Sommerferien beginnt auch für die Erstklässler in Kaiserslautern die Schulzeit. In den 19 Grundschulen im Stadtgebiet werden dann in 39 Klassen insgesamt 709 Mädchen und Jungen erstmals die Schulbank drücken.

Im Durchschnitt bilden 18 ABC-Schützen eine Klasseneinheit.

"Die Anmeldezahlen sind gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen, bewegen sich aber im Rahmen der normalen Schwankungsbreite“,

berichtet der Beigeordnete und Schuldezernent Joachim Färber.

„Die Stadt Kaiserslautern hält auch weiterhin am Prinzip „kurze Beine, kurze Wege“ fest“, so Färber weiter und erklärt, dass zumindest mittelfristig versucht werde, alle Grundschulstandorte zu erhalten. „Die Prognosen über die weitere Entwicklung der Schülerinnen- und Schülerzahlen lassen keinen Bedarf erkennen, dass einer der Standorte in Zukunft geschlossen werden sollte“, konstatiert der Beigeordnete.

Verglichen zum Vorjahr mit 768 Erstklässler sind es 59 weniger Mädchen und Jungen, die in diesem Jahr eingeschult werden.

„Weniger Neuanmeldungen sind in den kommenden Jahren kaum zu erwarten, was nicht zuletzt auch auf die Attraktivität unserer Stadt gerade für junge Familien zurückzuführen ist",

freut sich der Schuldezernent. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass bei den Anmeldungen – wie jedes Jahrs – auch nicht schulpflichtige Schüler/innen enthalten sind, sogenannte Kann-Kinder.

Mit insgesamt 83 Erstklässlern hat die Pestalozzischule als größte Grundschule in Kaiserslautern den stärksten Zulauf, gefolgt von der Grundschule Röhmschule mit 56 Neuankömmlingen und der Grundschule Geschwister Scholl mit 54 Schülerinnen und Schülern. Die wenigsten Anmeldungen haben die Grundschulen Bännjerrück und Erlenbach mit jeweils 16 ABC-Schützen, sowie die Grundschulen Erzhütten und die Stiftswaldschule mit jeweils 17 Erstklässlern zu verzeichnen. An diesen Schulen wird es dann jeweils nur eine erste Klasse geben.

In der Stadt Kaiserslautern gibt es zur Zeit fünf Schwerpunktschulen, in denen Kinder inklusiv beschult werden. In der Grundschule Geschwister Scholl wird es zum neuen Schuljahr insgesamt 35 Kinder geben, die die Angebote im Bereich Inklusion in Anspruch nehmen. In der  Kottenschule sind dies 20 Kinder, in der Grundschule Schillerschule vier Kinder, in der Röhmschule 12 Kinder und in der Grundschule Hohenecken sieben.

„In diesen Schulen werden diese Schülerinnen und Schüler mit von der Stadt finanzierten Integrationshelfern unterstützt“, informiert der Dezernent.