Scheckübergabe im Rahmen von „Spiel mich“-Karlsruhe

3.000 Euro übergeben

Den Erlös in Höhe von 3.000 EUR haben Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, Citymanager Sascha M. Binoth und „Spiel mich!“-Initiator Peter Schlaile im Musikhaus Schlaile an den Kinderschutzbund Karlsruhe übergeben

Karlsruhe – 10 Wochen, 20 Klaviere und 3.000 EUR für den guten Zweck: Die Resonanz der Musikaktion „Spiel mich!“, die vom 9. Mai bis zum 19. Juli die Karlsruher Innenstadt erklingen ließ, war bei den Besucherinnen und Besuchern der Innenstadt, den Klavierpaten, in den lokalen und überregionalen Medien sowie den sozialen Netzwerken äußerst positiv.

Elf der aufgestellten Klaviere wurden für einen guten Zweck versteigert und haben insgesamt 3.000 EUR eingebracht. Den Erlös haben Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz, Citymanager Sascha M. Binoth und „Spiel mich!“-Initiator Peter Schlaile heute im Musikhaus Schlaile an den Kinderschutzbund Karlsruhe übergeben.

„‚Spiel mich!‘ war in Karlsruhe ein voller Erfolg“, freut sich Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz.

„Zahlreiche kleine und große Pianisten haben sich an die Klaviere gesetzt und die Innenstadt mit Klavierklängen erfüllt. Einen besonderen Dank möchte ich dem Kooperationsmarketing für die Organisation der Aktion und den Einzelhändlern aussprechen, die sich in vorbildlicher Weise als Klavierpaten engagiert und damit entscheidend zum Gelingen des Projekts beigetragen haben.“

„Spiel mich!“ geht auf die Initiative vom Musikhaus Schlaile zurück und fand in diesem Jahr zum ersten Mal in Karlsruhe statt. Zehn Wochen lang standen 20 Klaviere bei den Klavierpaten in der Karlsruher Innenstadt und luden zum freien Spielen und Musizieren ein. Außerdem bot die Aktion ein vielseitiges Rahmenprogramm, das von offenen Film- und Musikwerkstätten über Klavierkurse bis hin zu Auftritten von Karlsruher Bekanntheiten wie Gunzi Heil oder Raffa Shira reichte. Doch im Mittelpunkt standen die vielen Talente an den Klavieren, die mit spontanen Darbietungen und Flashmobs die Passantinnen und Passanten berührten, unterhielten und begeisterten.

„Klavier spielen könnte (fast) jeder – nur die meisten trauen es sich nicht zu“, sagt Peter Schlaile vom Musikhaus Schlaile. „Mit ‚Spiel mich!‘ haben wir den Gegenbeweis angetreten und Klaviere zum Anfassen geboten. Der Zuspruch war überwältigend, die Besucherinnen und Besucher der Karlsruher Innenstadt begeistert von den Klängen und das Interesse groß die Klaviere zu ersteigern. Ich freue mich sehr, dass wir dank ‚Spiel mich!‘ nun 3.000 EUR an den Kinderschutzbund in Karlsruhe übergeben können.“

„Spiel mich!“ ist eines von 18 Projekten des Kooperationsmarketings im Jahr 2015 zur Belebung der Innenstadt und Förderung des Karlsruher Einzelhandels. Das Kooperationsmarketing besteht aus der Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH (KASIG), der City Initiative Karlsruhe und der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH.
Impressionen der Aktion und weitere Informationen: www.facebook.com/spielmichkarlsruhe

Stimmen zu „Spiel mich!“

  • Norbert Käthler, Stadtmarketing Karlsruhe GmbH: „‚Spiel mich!‘ war einfach großartig. Mit der Aktion haben wir mit unseren Partnern in Baustellenzeiten die Innenstadt belebt und attraktiv gemacht. Besonders freut mich, mit wie viel Engagement und Leidenschaft die Bürgerinnen und Bürger an den Klavieren musiziert haben.“ 
  • Melitta Büchner-Schöpf, Modehaus Schöpf: „‚Spiel mich!‘ war vom ersten Tag an ein voller Erfolg: Musik und Mode – ein vortrefflicher Zweiklang. Viele Kundinnen und Kunden aber auch Vorbeigehende spielten ‚unser Klavier‘ und zauberten wunderbare Melodien als schöne Abwechslung zum Baustellenlärm in der Innenstadt. Nachdem wir das Klavier ersteigert haben, laden wir weiterhin zum Klavierspielen vor dem Modehaus Schöpf ein und hoffen, dass viele davon Gebrauch machen.“ 
  • Sophie Burger, Kino Kurbel: „‚Spiel mich!‘  war eine Aktion ganz im Sinne der Kurbel Kinogenossenschaft, weil sie den öffentlichen Raum als Kulturraum sichtbar gemacht und zum Mitmachen eingeladen hat. Um diese kulturelle Teilhabe geht es uns ja auch mit der Kurbel, die ein von Bürgerinnen und Bürgern geführtes Kino ist, bei dem sich jede/r einbringen kann.“ 
  • Anne Klausmann, ETTLINGER TOR Karlsruhe: „Die Aktion kam in unserem Center sehr gut an und sorgte für ein entspanntes Shopping-Ambiente. Wir konnten zahlreiche Hobbymusiker und professionelle Spieler begrüßen. Ein wirklich gelungenes Innenstadt-Event.“
  • Bernhard Burger, „Südliche Waldstraße“: „Unter den vielen Geburtstags-Ideen war ‚Spiel mich!‘ eine der schönsten. In der Stadt hatten wir Freude am PIANO-KLANG. Es wäre sehr schön, wenn eine Wiederholung im nächsten Jahr möglich wäre.“
  • Anke Bünting-Walter, Haus des Hörens: „Meine Mitarbeiter und Kunden waren von der musikalischen Begleitung während der Arbeit bzw. in der Wartezeit vor dem Termin bei uns begeistert.“ 
  • Thomas Seith, „Thomas Seith – Atelier für florales Wohnen“: „Wir waren überrascht, wie viele Menschen richtig gut Klavier spielen konnten – egal ob Jung oder Alt. Die Kunden haben es genossen und wir freuen uns schon aufs nächste Mal.“
  • Gabriele Calmbach-Hatz, Papier Fischer: „Eine wunderschöne Aktion, die jüngere sowie ältere Menschen angesprochen hat.“ 
  • Kathrin Busch, POSTGALERIE Karlsruhe: „‚Spiel mich!‘ hat es geschafft, dem hektischen Europaplatz ein Innehalten zu bescheren. Viele Kunden blieben stehen, um die schöne Musik zu genießen und dem Alltagsstress wenige Minuten zu entfliehen. Die POSTGALERIE war sehr gerne Klavierpate für diese wundervolle Aktion und die Zusammenarbeit mit dem Kooperationsmarketing war stets freundlich und unkompliziert. Wir sind gerne wieder einmal dabei!“
  • Rosel Schumacher-Schlüter, Kinderschutzbund Karlsruhe: „Ich bin sehr gerührt, weil die Aktion ‚Spiel mich!‘ so ungewöhnlich und schön war. Ich sage Dank an die Urheber der Idee von ‚Spiel mich!‘ in Karlsruhe, Dank an alle, die es ermöglicht und durchgeführt haben.“