DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH bildet aus

Ausbildung zum Notfallsanitäter begonnen

Der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH bildet fünf Notfallsanitäter aus

Kreis Südliche Weinstraße – Mit Beginn des neuen Schuljahres beginnt auch beim Deutschen Roten Kreuz in Rheinland-Pfalz die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter.

Aus diesem Anlass begrüßte Landrätin Theresia Riedmaier in Ihrer Eigenschaft als Aufsichtsratsvorsitzende der DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH gemeinsam mit dem Geschäftsführer Bernd Fischer und dem Leiter Rettungsdienst Jürgen See die neuen Auszubildenden.

Nadja Hopfinger wird in der Lehrrettungswache Bad Bergzabern, Hannah Baumann in Bundenthal, Thomas William Buchanan in Germersheim, Carsten Höhn in Rodalben und Marcel Meister in der Lehrrettungswache Kandel sowie in den Krankenhäusern der Region den praktischen Teil der Ausbildung wahrnehmen, während die theoretische Ausbildung beim Bildungsinstitut des DRK Landesverbandes Rheinland-Pfalz in Mainz erfolgen wird.

„Ich freue mich, dass die DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH für die Ausbildung zum Notfallsanitäter auch in diesem Jahr fünf jungen Menschen die Chance bieten kann, einen qualifizierten neuen Ausbildungsberuf zu erlernen“, so Theresia Riedmaier.

Nachdem mit Ablauf des Jahres 2014 die Rettungsassistentenausbildung ausgelaufen war, ist die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter künftig für Absolventen von Realschulen und Gymnasien eine neue Möglichkeit, in der Notfallrettung eine Ausbildung zu erlangen und bietet eine hervorragende Voraussetzung eine hauptamtliche Anstellung zu erhalten.

„Die Finanzierung der Ausbildung konnte mit den Kostenträgern (Krankenkassen) verhandelt werden und die DRK Rettungsdienst Südpfalz GmbH ist in Zusammenarbeit mit dem Bildungsinstitut des DRK Landesverbandes Rheinland-Pfalz in der Lage, in seinen Lehrrettungswachen regelmäßig Plätze für den Ausbildungsberuf Notfallsanitäter/in anzubieten“, stellte Geschäftsführer Bernd Fischer ergänzend fest.

„In den vergangenen zwei Jahren wurden in unseren Lehrrettungswachen jährlich rund 55 Damen und Herren zu Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern im Rahmen der von der Bund-Länder-Kommission vorgegebenen 520 Stunden-Ausbildung qualifiziert. Des Weiteren haben circa 18 junge Menschen im praktischen Anerkennungsjahr die Ausbildung zur Rettungsassistentin bzw. zum Rettungsassistenten erfolgreich abgeschlossen. Auch konnten wir gemeinsam mit der Unterstützung im Rahmen des Förderprogramms WeGeBAU der Bundesagentur für Arbeit neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Qualifizierungsmaßnahme von Rettungssanitätern zu Rettungsassistenten ausbilden“ stellte der Leiter Rettungsdienst Jürgen See fest.

„Ergänzend zu unseren vielfältigen Bemühungen jungen Menschen eine gute Zukunft durch eine qualifizierte Ausbildung zu ermöglichen, werden wir selbstverständlich auch künftig Chancen zur Orientierung und Persönlichkeitsentwicklung im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres bzw. des Bundesfreiwilligendienstes im öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst anbieten. Hier konnten wir nach dem Wegfall des Zivildienstes in den vergangenen Jahren regelmäßig um die 25 junge Damen und Herren erfolgreich zu Rettungssanitäter/innen qualifizieren und diese in der Notfallrettung und im qualifizierten Krankentransport einsetzen“, so die Aufsichtsratsvorsitzende Theresia Riedmaier abschließend.