Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Autorenlesung mit Brigit Gröger und dem Pianist Aeham Ahmad

Am Samstag, 4. November, kommen die Kinderbuchautorin Birgit Gröger und der Pianist Aeham Ahmad zu einer Autorenlesung mit Musik in die Mauritius-Mediathek, in der Hochstättenstraße 6-10, zusammen.

„Alima, das Mädchen aus Aleppo“ ist das mittlerweile vierte veröffentlichte Buch von Birgit Gröger, welches gerade als zweisprachige Neuauflage in deutscher und arabischer Sprache erschienen ist. Birgit Gröger, die auch als Grundschullehrerin in Frankfurt arbeitet, unterrichtet zurzeit vorwiegend Kinder mit ausländischen Wurzeln. Mit diesem Buch über die Erlebnisse eines Flüchtlingskindes möchte sie auf die Situation der Kinder aufmerksam machen und für Toleranz und Mitgefühl plädieren. Aeham Ahmad, bekannt als der „Pianist aus den Trümmern“, ist 2015 aus dem Flüchtlingslager Yarmouk (Syrien) geflohen und lebt heute mit seiner Familie in Wiesbaden. Er begleitet die Erzählung auf dem Flügel und wird im Anschluss einen kurzen Film zur Situation im Krisengebiet präsentieren.

Die Autorenlesung mit Musik richtet sich an Kinder ab neun Jahren , Jugendliche und Erwachsene. Beginn ist 18.00 Uhr, die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen gibt es unter folgenden Adressen:
www.aeham-ahmad.com/de
www.lekowa.de/kinderbuch_alima.php
www.wiesbaden.de/kultur/bibliotheken/stadtbibliotheken/stadtbibliothek-mauritius-mediathek.php


Ausschüsse tagen

In der kommenden Woche tagen mehrere Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung in öffentlicher Sitzung.

Die Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Sauberkeit ist am Mittwoch, 1. November, 17 Uhr, im Rathaus, Schlossplatz 6, Raum 22 (EG). Auf der Tagesordnung stehen die Themen „UNESCO-Biospährenregion Rheingau-Taunus/Wiesbaden/Mainspitze“, die Vorlage eines Rechtsgutachtens zur geplanten Änderung der Straßenreinigungssatzung, die Änderung der Straßenreinigungssatzung sowie Anträge der Fraktionen zu „Rechtssichere Abstimmung über Straßenreinigungssatzung Konzept ‚GiB 2015+‘ ermöglichen“, „Eindämmung der Nilganspopulation in Wiesbaden“, „Obsternte auf städtischen Grundstücken“, „Dieselfahrverbot vermeiden“. Weitere Themen sind unter anderem die Wohnbauflächenentwicklung – Flächennutzungsplanänderung für den Bereich „Wohnen westlich des Schlossplatzes“ im Ortsbezirk Biebrich, Wohnbauflächenentwicklung – Flächennutzungsplanänderung für den Planbereich „Waldviertel – westlich der Greifstraße im Ortsbezirk Dotzheim sowie der Bebauungsplan „Feuer- und Rettungswache III“ im Ortsbezirk Igstadt (Aufstellungs- und Entwurfsbeschluss) und der Bebauungsplan „Westlich des Daimlerrings“.

Der Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Integration, Kinder und Familie kommt am Mittwoch, 1. November, 17 Uhr, in der Firma AbbVie, Mainzer Straße 81, zusammen. Themen der Sitzung sind unter anderem die Vorstellung des Projekts „PLUS – regionale Gesundheitsinitiative Hepatitis C“ der Firma AbbVie, der Wiesbadener SGB II Geschäfts- und Eingliederungsbericht 2016, Auswirkungen der Pläne der Landesregierung zur Entlastung der Eltern bei den Kita-Beiträgen, Sicherstellung der Versorgung heimbedürftiger Personen ohne Pflegegrad oder mit Pflegegrad 1, Personalausstattung in der Bezirkssozialarbeit, Ausbau Kinderbetreuung sowie Anträge der Fraktionen zu „Arbeitslosigkeit in Wiesbaden“, „Weihnachtszuwendung für Kinder und Jugendliche im Leistungsbezug nach SGB II, SGB XII und AsylbLG“.

Der Revisionsausschuss tagt am Mittwoch, 1. November, 17 Uhr, im Rathaus, Schlossplatz 6, in Raum 107 im ersten Stock. Auf der Tagesordnung unter anderem stehen Anträge der Fraktionen „Tranzparenz der Fraktionsmittel“, „Parkhausmanagement“ sowie die Themen Jahresabschluss 2016 der MBA Wiesbaden GmbH; Erlass einer Ordnung für den Kulturbeirat der Stadt Wiesbaden sowie Änderung der Satzung über die Entschädigung für ehrenamtlich Tätige.

Der Ausschuss für Schule, Kultur und Städtepartnerschaften tagt am Donnerstag, 2. November, 17 Uhr, im Rathaus, Schlossplatz 6, Raum 22 (EG). Der Ausschuss beschäftigt sich unter anderem mit der Vorstellung der Arbeit des Partnerschaftsvereins Nueva Nicaragua e.V., dem Erlass einer Ordnung für den Kulturbeirat der Stadt Wiesbaden sowie Änderung der Satzung über die Entschädigung für ehrenamtlich Tätige, dem Christa-Moering-Stipendium – Benennung zweier Mitglieder für das Auswahlgremium, der Neufassung der Schulbezirkssatzung für Grundschulen und dem medienentwicklungsplan 2018-2021 Schulen.

Die Sitzung des Ausschusses für Freizeit und Sport beginnt am Donnerstag, 2. November, um 17 Uhr im Rathaus, Schlossplatz 6, Raum 318, dritter Stock. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Themen „Bäderkonzept mattiaqua und Ersatzneubau Freizeitbad Mainzer Straße/Henkell-Kunsteisbahn sowie Ersatz aller sportlichen Flächen inklusive des Betriebshofs des Sportamts“, „Wiesbadener Sporthallen – eine Herausforderung für die Zukunft“, „Nachfolgeveranstaltung für den Ironman 70.3 European Championship in Wiesbaden“ sowie „Sportveranstaltungen von besonderer Bedeutung“.

Der Beteiligungsausschuss tagt am Donnerstag, 2. November, um 17 Uhr im Rathaus, Schlossplatz 6, Raum 301, dritter Stock. Der Ausschuss beschäftigt sich unter anderem mit der Beratung von Berichten der Konzernrevision, der Einführung des Muster-Gesellschaftsvertrages in den Mehrheitsgesellschaften der Landeshauptstadt Wiesbaden, der Gründung der EGM Entwicklungsgesellschaft Metropolregion Rhein-Main GmbH, der ÖPNV-Finanzierung sowie Anträgen der Fraktionen zu „Datenschutz bei der Wohnungssuche“ und „Aufgabenverteilung bei der Akquisition von Baugrundstücken“.


Mit ESWE Verkehr zum Hochheimer Markt

Von Freitag, 3. November, bis Dienstag, 7. November, findet der diesjährige Hochheimer Markt statt.

Das Marktgelände ist im Linienverkehr aus Richtung Wiesbaden mit den Linien 46 und 48 sowie aus Richtung Mainz mit der Linie 68 (ORN / MVG) erreichbar. Für die Linie 48 gilt während des Veranstaltungszeitraumes ein Sonderfahrplan, der unter www.eswe-verkehr.de als Download zur Verfügung steht.

Anlässlich des Hochheimer Marktes bietet ESWE Verkehr für die An- und Abreise das Veranstaltungsticket an. Das Ticket kann in allen Vorverkaufsstellen, an allen Fahrscheinautomaten sowie bei den Busfahrern erworben werden. Es kostet für Erwachsene 4,50 Euro (Kinder zahlen 2,70 Euro) und berechtigt zu einer Hin- und Rückfahrt mit dem Nahverkehr im gesamten Tarifgebiet 6500 (Wiesbaden, Mainz und Umland) am selben Betriebstag, also bis etwa 4 Uhr am nächsten Morgen bzw. bis zum Ende der letzten Nightliner-Fahrt. Das Veranstaltungsticket ist bei der Hin- und bei der Rückfahrt im Entwertergerät abzustempeln – nur dann ist es gültig.

Zusätzlich richtet ESWE Verkehr im Auftrag der Stadt Hochheim kostenlose P+R-Verkehre ein:
• P+R Delkenheim / Nordenstadt – Hochheimer Markt:
Samstag, 4. November, 9 bis 0.30 Uhr (Delkenheim); 14 bis 0.30 Uhr (Nordenstadt);
Sonntag, 5. November, 9 bis 0.30 Uhr.

• P+R Massenheim – Hochheimer Markt:
Freitag, 3. November, 15 bis 0 Uhr;
Samstag, 4. November, 10 bis 0 Uhr;
Sonntag, 5. November, 10 bis 0 Uhr;
Montag, 6. November, 9 bis 0 Uhr.

• P+R Bahnhof Hochheim – Hochheimer Markt:
Freitag, 3. November, 18 bis 0:15 Uhr;
Samstag, 4. November, 9 bis 1 Uhr;
Sonntag, 5. November, 9 bis 23 Uhr;
Montag, 6. November, 9 bis 23 Uhr.

Fahrtweg ab Nordenstadt / Delkenheim Gewerbegebiet nach Hochheim: Ab der Ersatzhaltestelle vor dem ALDI in der Siemensstraße, Konrad-Zuse-Straße, Daimlerring, mit Bedienung der Haltestelle „Siemensstraße“, Otto-v.-Guericke-Ring, Borsigstraße zur Ersatzhaltestelle vor dem Parkplatz Deichmann, weiter zur Haltestelle „Otto-v.-Guericke-Straße“, weiter zur L 3028 Richtung Delkenheim, über Max-Planck-Ring (Einstieg an Ersatzhaltestelle), L 3028 bis Hochheim, Dresdener Ring. Fahrten ab Delkenheim erfolgen analog des genannten Fahrtweges ab der Einstiegshaltestelle im Gewerbegebiet Delkenheim.

Fahrtweg ab Hochheim nach Nordenstadt / Delkenheim Gewerbegebiet: Ab der Ersatzhaltestelle im Dresdener Ring weiter über Dresdener Ring, L 3028 bis Abfahrt Gewerbegebiet Delkenheim, im Max-Planck-Ring zur Ausstiegshaltestelle „Berta-Cramer-Ring“, weiter L 3028 Richtung Nordenstadt, Borsigstraße zur Haltestelle „Otto-v.-Guericke-Ring“, weiter zur Ersatzhaltestelle gegenüber dem Parkplatz Deichmann, Otto-v.-Guericke-Ring / Daimlerring, mit Bedienung der Haltestelle „Siemensstraße“, Siemensstraße, zur (Ersatz-)Endstelle vor dem ALDI-Markt. Fahrten bis Delkenheim Gewerbegebiet erfolgen analog des oben genannten Fahrtweges bis zur Ausstiegshaltestelle „Berta-Cramer-Ring“.

Fahrtweg ab Hochheim nach Massenheim: Der Fahrtweg der Pendelbusse in Richtung Massenheim verläuft ab der P&R-Ersatzhaltestelle im Dresdener Ring in Hochheim, weiter über den Fahrtweg der Linie 46 nach Massenheim zur Hauptstraße, Wickerer Straße, Friedenstraße, Gartenstraße zur Ersatzhaltestelle „Am alten Hof (Ortsmitte)“.

Fahrtweg ab Massenheim nach Hochheim: Der Fahrtweg in Richtung Hochheim verläuft ab der Ersatzhaltestelle „Am alten Hof (Ortsmitte)“ in Massenheim, über die Steingrabenstraße, Wickerer Straße, Hauptstraße (Ri. Hochheim) und über den Fahrtweg der Linie 46 nach Hochheim zur Haltestelle „Dresdener Ring“ (Endstelle).

Fahrtwegbeschreibung für P+R Verkehr Bahnhof Hochheim: Fahrtweg ab Bahnhof Hochheim nach Hochheim (Alleestraße – Südkreisel): Über den Fahrtweg der Linie 48 bis zur Haltestelle „Alleestraße“ (Endstelle). Achtung: Die Haltestelle „Mainzer Straße“ kann vom P&R-Verkehr am Montag, 7. November, in der Zeit von 8 bis 11 Uhr nicht angefahren werden.

Fahrtweg ab Hochheim (Alleestraße – Südkreisel) nach Bahnhof Hochheim: Ab der Haltestelle „Alleestraße“ über den Fahrtweg der Linie 48 bis zur Endstelle „Bahnhof Hochheim“.

Aufgrund des Hochheimer Marktes wird eine Umleitung für die Busse der Linie 48 ab Donnerstag, 2. November, bis Mittwoch, 8. November, notwendig. Die Haltestelle „Am Schänzchen“ entfällt während der Ringsperrung im genannten Zeitraum.

Detaillierte Informationen gibt es in den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter der Rufnummer (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.


1500 Tonnen Laub in den Straßen

Jedes Jahr im Oktober und November ist es wieder soweit: Die knapp 16.000 Straßenbäume Wiesbadens ergeben nicht nur ein wunderschönes, herbstliches Bild in der weithin bekannten ‚Stadt der Alleen’. Sie produzieren auch mehr als tausend Tonnen Laub in den Straßen – eine, im wahrsten Sinne des Wortes, Kehrseite dieses Markenzeichens unserer Stadt und Hochsaison für die Straßenreinigung der Entsorgungsbetriebe ELW.

Feuchtes Laub auf Gehwegen und Straßen sieht nicht nur unschön aus. Es stellt auch eine erhebliche Rutschgefahr dar und muss deshalb schnell entfernt werden – Verkehrssicherung im Amtsdeutsch. Die Straßenreinigung der ELW meistert diese saisonale Aufgabe flexibel und mit zusätzlichen Anstrengungen. In den zurückliegenden Wochen haben die ELW Reinigungsteams bereits den Samstag an die normale Arbeitswoche drangehängt, um die Laubmengen zu bewältigen. Zum Vergleich: in einem ganzen Jahr werden rund 3.000 Tonnen Straßenkehricht eingesammelt. In der nur ca. achtwöchigen Laubzeit sind es 1.500 Tonnen Laub, die zusätzlich anfallen. Für diesen kurzen Zeitraum werden allerdings keine zusätzlichen Mitarbeiter beschäftigt oder gar Maschinen angeschafft. Das wäre nicht wirtschaftlich und damit letztendlich auch nicht dem Gebührenzahler gegenüber vertretbar. Konkret können die Sondereinsätze zur Laubfallzeit deshalb aber bedeuten, dass von den regulär festgelegten Reinigungsintervallen abgewichen werden muss.

Das fallende Laub unterscheidet natürlich nicht zwischen öffentlichen Straßen und Privatgrundstücken. Wiesbadener Bürger sind zu dieser Jahreszeit deshalb genauso gefordert und im Sondereinsatz, wie die Entsorgungsbetriebe. Allerdings reicht die eigene Biotonne oft nicht mehr zur Aufnahme der Laubmengen aus. Die ELW nehmen daher Laub und Grünabfälle kostenfrei an. In den Kleinannahmestellen an der Deponie und den drei Wertstoffhöfe in Bierstadt, Dotzheim und Nordenstadt können pro Tag eine Kofferraumladung (bis zu 700 Liter) angeliefert werden.

Wer keinen so großen Kofferraum oder Anhänger hat, kann sich Grünabfallsäcke besorgen. Die gibt es in allen Ortsverwaltungen (außer Dotzheim), auf den Wertstoffhöfen und bei den ELW. Sie kosten 1,50 Euro pro Stück, haben ein Fassungsvermögen von ca. 80 Litern und brauchen nur am Leerungstag neben der Biotonne abgestellt werden.

Alle Beteiligten in unserer Stadt, vieler Bürger und die ELW, haben also ihre Mühe mit dem Laub. Dass sich diese lohnt, beweist eine Reihe von Untersuchungen. Unsere Lebensqualität in der Stadt hängt unmittelbar mit dem Stadtgrün zusammen. Es reguliert nicht nur das Mikroklima einer Großstadt, reinigt die Luft und fördert die Artenvielfalt. Parks, Bäume und Grünflächen fördern auch das gesellschaftliche Klima, also ein positives soziales Miteinander. Stadtgrün macht die Wohnumgebung lebenswert und trägt zur Gesundheit und dem Wohlbefinden der Menschen bei. Wir alle erfreuen uns daran, in einer so grünen – oder im Herbst bunten – Stadt wie Wiesbaden zu leben. Die Schönheiten und die Widrigkeiten des Herbstes gehören dazu.


Natur-Erleben in der Fasanerie

Demnächst gibt es wieder spannende Angebote in der Fasanerie, Wilfried-Ries-Straße 22, zu entdecken.

Am 4. November von 10 bis 12.30 Uhr findet der Workshop „Wolfsjagd und Feuersteine“ statt, bei dem man Feuer wie in der Steinzeit macht und lernt, wie Wölfe zu jagen. Das Angebot ist für Kinder ab sechs Jahren. Der Treffpunkt ist direkt am Haupteingang der Fasanerie und die Teilnahme kostet sechs Euro.

Am Tag darauf, 5.´November von 11 bis 13 Uhr, findet ein weiterer Workshop mit dem Titel „Der Boden lebt“ statt, bei dem Kinder ab fünf Jahren die Organismen im Kompost des Bauerngartens erkunden können. Der Preis für das Erlebnis beträgt fünf Euro, der Treffpunkt befindet sich am Haupteingang der Fasanerie.

Am 4., 5. und 11. November jeweils von 10 bis 14 Uhr findet der Workshop „Fantastische Figuren oder kleine „Nanas“ aus Pappmaschee“ statt. Bei diesem Anfänger-Workshop an zwei Wochenenden für Erwachsene kann man ein einzigartiges Kunstwerk unter professioneller Anleitung und einer entspannten Atmosphäre erschaffen.

Anmeldung und Rückfragen für den Workshop „Wolfsjagd und Feuerstein“ gibt es bei dem Kursleiter Frank Friedrichs unter der Nummer (0151)17217517 oder unter der E-Mail frankfriedrichs@web.de. Für die Anmeldung oder bei Rückfragen zum Workshop „Der Boden lebt“ steht Kursleiterin Annette Stosius unter der E-Mail annette.stosius@naturnaar.de zur Verfügung. Anmeldungen und Rückfragen zum Workshop „Fantastische Figuren oder kleine „Nanas“ aus Pappmaschee“ nimmt Kursleiterin Scarlet Arian unter der Telefonnummer (0611)4090393 entgegen.


Ortsbeiräte tagen

In der kommenden Woche tagen die Ortsbeiräte Nordost und Südost. In den Sitzungen der Ortsbeiräte haben Bürgerinnen und Bürger vor Eintritt in die jeweilige Tagesordnung die Möglichkeiten, Fragen zu stellen.

Die Sitzung des Ortsbeirats Nordost findet am Mittwoch, 1. November, 19 Uhr, im Rathaus, Raum 301, Schlossplatz 6 statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Anträge der Fraktionen zu den Themen „Eine Straße im Ortsbezirk Nordost“, „Verkehrswidriges Parken in der Rubensstraße“, „Anbringung eines Hinweisschildes im Bereich Demminsweg/ Kapellenstraße“, „Umpflanzung Schiller-Denkmal“ und „Vorfahrtsregelung Erathstraße“.

Die Mitglieder des Ortsbeirats Südost treffen sich am Donnerstag, 2. November, 19 Uhr, in der Adalbert-Stifter-Schule, Brunhildenstraße 2 zu ihrer Sitzung. Sie beraten unter anderem über die Neuwahl einer Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk I-III sowie Problemen beim Anwohnerparken und Sichtbehinderungen beim Überqueren der Frankfurter Straße.


Trickfilmfestival endet

Das Trickfilmfestival im Biebricher Schloss klingt am Schlusstag – Sonntag, 29. Oktober – mit Kurzfilmprogrammen und dem Besuch mehrerer in- und ausländischer Gäste aus.

Im Programm „Young Animation International“ stellt die Belgierin Jasmijn Cedée ihren Film „Tour“ (Kask School of Arts Gent) vor, Sonntag, 15.45 Uhr. Zu dem deutschen Programm kommen die unlängst preisgekrönten Filmemacher Brenda Lien, Offenbach („Call of Cuteness“), Nikita Diakur, Mainz („Ugly“), Anne Breymann, Berlin („Nachtstück“), Adrian Meyer („Elemental“), Ludwigsburg (in Wiesbaden gebürtig), und Alexandra Stautmeister, Ludwigsburg („Ein Krötenlied“), ins Schloss, Sonntag, 18 Uhr.

Prominenter Überraschungsgast ist der aus Kalifornien gebürtige Kanadier Marv Newland; einer der Großen des internationalen Trickfilms. Bereits sein Erstlingsfilm „Bambi Meets Godzilla“ (1969) wurde zu einem Kulthit und machte ihn weltweit bekannt. 1994 gewann er beim weltweit wichtigsten Trickfilmfestival mit dem Film „Gary Larson’s Tales from the Far Side“ den Grand Prix, und 2012 wurde er in Wiesbaden mit dem Preis des Kulturamts ausgezeichnet. Zum Abschluß des Festivals stellt er als deutsche Vorpremiere seinen neuesten Trickfilm „Scratchy“ vor – Sonntag, 20.15 Uhr.


Caligari erhält Kinopreis des Kinematheksverbundes

Am 27. Oktober wurde in Berlin die Wiesbadener Caligari FilmBühne für die Vielfalt und den Ideenreichtum bei der Präsentation von Filmen aus der gesamten Filmgeschichte mit dem Kinopreis des Kinematheksverbundes für Kommunale Kinos ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des 2. Filmerbe-Festivals „Film: ReStored“ im Filmhaus am Potsdamer Platz statt.

Kulturdezernent Axel Imholz freut sich über die bundesweite Auszeichnung der Caligari FilmBühne: „Der Preis würdigt eindrucksvoll das kontinuierliche und große Engagement des Caligari-Teams, der Festivals im Hause und seinen Kooperationspartnern. Ich danke allen, die Jahr für Jahr mit Herzblut ein großartiges Programm auf die Beine stellen. Sie ermöglichen anspruchsvolle Kinokultur in Wiesbaden.“

Eine Jury wählte die Preisträger aus den bundesweiten Bewerbungen aus. Kriterien waren unter anderem innovative, generationenübergreifende Vermittlungskonzepte für Jung und Alt, nachhaltige Kooperationen mit politischen, sozialen und kulturellen Einrichtungen, interkulturelle Kinokonzepte oder innovative Präsentationsformen.

Das Caligari erreichte den 2. Preis in der Kategorie „Kino, das zurückblickt“. Die Auszeichnung wurde vom Leiter der Abteilung Filmarbeit, Uwe Stellberger und Andreas Heidenreich vom Deutschen Filminstitut entgegengenommen. Der 1. Preis in dieser Kategorie ging an das kommunale Kino Metropolis, Hamburg.

In der Jury-Begründung heißt es: „Die Caligari Filmbühne in Wiesbaden bietet neben einem fundiertem, europäisch fokussiertem Programm auch die zwei sehr erfolgreichen Festivals goEast –Festival des mittel- und osteuropäischen Films und das exground filmfest.“