Kaltnaggisch, Bingen
„Neues aus Kaltnaggisch“ (Foto: Stadtverwaltung Bingen)

Bingen – Bei allen Baumaßnahmen in der Stadt ist es der Verwaltung wichtig, die Bevölkerung zeitnah, umfassend und transparent zu informieren. So auch bei der „Sozialen Stadt Bingen-Bingerbrück“.

Wie bereits während der Vorbereitungsphase soll auch innerhalb der Umsetzungsphase eine regelmäßige Information, insbesondere der Stadtteilbevölkerung, stattfinden. Dies geschieht zum einen über die Quartiersmanagerin, die Homepage der Stadt, ausliegende Informationsflyer oder auch die örtliche Presse. Zum anderen wird es eine etwa halbjährlich erscheinende „Sanierungszeitung“ geben, um alle Einwohner Bingerbrücks zu erreichen.

In der Sanierungszeitung soll jeweils ein kleiner Rück- und Ausblick gegeben werden: Thematisiert werden anstehende oder abgeschlossene Projekte, Berichte zu vergangenen Veranstaltungen oder Ankündigungen von Aktionen. Dadurch kann jeder im Stadtteil nachvollziehen, was sich „im Stadtteil bewegt“.

In der ersten Sanierungszeitung, die im Laufe der Kalenderwoche 45 an alle Haushalte in Bingerbrück verteilt wird und die in den Geschäften des Stadtteils ausliegt, geht es um folgende Themen:
ausliegt, geht es um folgende Themen:

  • Interview mit Oberbürgermeister Thomas Feser zur Sozialen Stadt „Bingen-Bingerbrück“: Rückblick und Ausblick
  • Information: Was ist die Soziale Stadt? Was ist das ISEK? Was macht die Lenkungsgruppe?
  • Bericht über die Bürgerbeteiligungsaktionen im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen
  • Vorstellung des Quartiersmanagements und dessen Aufgaben
  • Auszug aus dem Rahmenplan: Welche Maßnahmen gibt es?
  • Vorstellung der Projekte „Stadtteilzentrum“ und „private Modernisierung“
  • Zeit- und Aktionsplan
  • Ausruf eines Wettbewerbes für die Gestaltung eines Logos

Um die Identifikation der Stadtteilbevölkerung mit dem Programm Soziale Stadt vor Ort weiter zu stärken, werden in der Sanierungszeitung alle Bürger, Einrichtungen und Vereine zur Teilnahme an einem Wettbewerb zur Gestaltung eines Logos aufgerufen. Für die besten Vorschläge sind Prämierungen vorgesehen. Das Logo wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit unter anderem auf Infomaterialien und der Homepage eingesetzt. Die Stadtteilbevölkerung erhält voraussichtlich im Rahmen des Weihnachtsmarktes die Möglichkeit, über die eingereichten Vorschläge abzustimmen. Die Lenkungsgruppe wählt unter den Favoriten das Logo und vergibt dann die Prämierungen.

Die Zeitung wird auch in den kommenden Tagen im PDF-Format unter www.bingen.de und auf der Homepage der Stadt eingestellt.