Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Rhein-Neckar-Kreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Motorradfahrer bei Auffahrunfall schwer verletzt

Heddesheim (ots) – Am Samstagnachmittag gegen 14.00 Uhr musste eine Pkw-Fahrerin auf der L 541 zwischen Heddesheim und Mannheim-Wallstadt ihr Fahrzeug wegen eines in gleiche Richtung fahrenden Radfahrers verkehrsbedingt abbremsen. Ein nachfolgender Krad-Fahrer bemerkte dies zu spät, machte eine Vollbremsung und rutsche mit seiner Suzuki gegen das Fahrzeugheck. Beim Aufprall zog sich der Kradfahrer schwere Verletzungen zu. Er wurde mit mehreren Bein- und Oberkörperfrakturen in eine Klinik eingeliefert. Die Pkw-Fahrerin und ein im Fahrzeug befindliches Kleinkind wurden leicht verletzt. Die L 541 war bis gegen 14.30 voll gesperrt. Der Sachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.

Heiligkreuzsteinach: Motorradfahrer zu schnell unterwegs

Heiligkreuzsteinach (ots) – Ein 21-jähriger Motorradfahrer war mit seiner Suzuki am Freitagnachmittag, gegen 17:02 Uhr, auf der Landstraße L 535 von Hilsenhain kommend in Fahrtrichtung Heiligkreuzsteinach unterwegs. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kam er am Ausgang einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr circa 30 Meter eine angrenzende Böschung hinunter und kam im Anschluss zu Fall. Hierbei verletzte er sich schwer in Form von verschiedenen Körperprellungen. Durch die eingesetzten Rettungskräfte wurde der Kradfahrer erstversorgt und in ein Krankenhaus verbracht. An der Suzuki entstand Sachschaden in Höhe von circa 9.000 Euro. Die L 535 war für den Zeitraum der Unfallaufnahme voll gesperrt.

Wiesloch: Defekter Kühlschrank war Auslöser für einen Brand in einer Flüchtlingsunterkunft

Wiesloch (ots) – In einer Flüchtlingsunterkunft in der Heidelberger Straße brach am Samstagmittag kurz nach 16.00 Uhr ein Brand aus, der offensichtlich von einem defekten Kühlschrank ausging. Die in der Unterkunft zu der Zeit anwesenden 25 Personen konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Allerdings müssen sie nun woanders untergebracht werden, da das Gebäude nicht mehr bewohnbar ist.