Verkauf des Landesgartenschau-Honigs startet

Artenvielfalt

Landau – Das Blütenmeer der Landesgartenschau in Landau war und ist ein Festschmaus für die Bienen vor Ort – und ein Genuss für die Besucherinnen und Besucher: Am Mittwoch startet der Verkauf des Landesgartenschauhonigs. Fünf Euro kostet das 250-Gramm-Glas im Souvenirshop von Schupp & Knecht neben dem Ausstellungsraum der Gartenakademie. Der gesamte Erlös geht an die Greifvogelauffangstation des NABU in Hassloch.

„Bienen ermöglichen uns nicht nur Honiggenuss. Durch ihre Bestäubung leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag zum Erhalt unseres Obstbaus und unserer Artenvielfalt. Diese Zusammenhänge wollen wir den Besucherinnen und Besuchern auf der Landesgartenschau mit dem Bienenprojekt verdeutlichen“, erklärte Umweltministerin Höfken.

Im Rahmen des „Grünen Klassenzimmers“ in Landau seien  sämtliche Veranstaltungen rund um die Bienen ausgebucht gewesen. 

Zehn Bienenstöcke waren bereits im April auf der Landesgartenschau aufgestellt worden. 75 Kilogramm Honig wurden den Völkern zum Verkauf entnommen. Die Initiative zu diesem Projekt hatte die Landeszentrale für Umweltaufklärung im Auftrag des Umweltministeriums ergriffen. Als Partner arbeiteten der Imkerverband Rheinland-Pfalz, die Gartenakademie Neustadt, die  Agroscience GmbH und das Landesinstitut für Bienen und Imkerei in Mayen mit. 

Am Mittwoch präsentierten das Pamina Gymnasium sowie die Grundschule Herxheim und die St. Laurentiusschule aus Herxheim zusammen mit ihren Lehrkräften und den betreuenden Imkern ihre Imkerei-AGs auf der Landesgartenschau. Zudem stellte die LZU ihre „Aktion Bien – Bienen machen Schule“ vor, an der inzwischen rund 100 Schulen im Land beteiligt sind.