Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Wieder Giftköder gegen Hunde im Frankfurter Stadtwald entdeckt

Im Frankfurter Stadtwald wurden erneut Giftköder ausgelegt. Am vergangenen Freitag erkrankte ein Hund schwer nach Kontakt mit einem Köder. Das Tier konnte gerettet werden. Möglicherweise liegen an anderen Orten weitere Köder aus.

Die Abteilung StadtForst des Grünflächenamtes warnt ausdrücklich vor der Gefahr für Hunde und empfiehlt dringend, die Tiere im Wald an der Leine zu führen und im Auge zu behalten. Bei dem Verdacht, der eigene Hund könnte einen Giftköder gefressen haben – etwa bei auffälligem Speichelfluss – sollte unbedingt umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

Das Grünflächenamt bittet darum, verdächtige Gegenstände und Personen dem 8. Polizeirevier, Telefon 069/75510800 zu melden.

Weitere Informationen gibt es bei der Abteilung StadtForst im Grünflächenamt unter Telefon 069/212-33186.


Stabsstelle für Fluglärmschutz stellt ihre neue Fluglärm-Hotline vor

Die Stabsstelle für Fluglärmschutz präsentiert ihre neue Fluglärm-Hotline am Dienstag, 10. Oktober, von 15 bis 17 Uhr, mit einem Stand auf dem Sachsenhäuser Wochenmarkt am Diesterwegplatz.

Ab sofort erreichen Bürger die Ansprechpartnerin für Bürgerkontakte, Natascha Feuerbach, montags von 11 bis 13 Uhr, mittwochs von 17 bis 19 Uhr und freitags von 8 bis 9 Uhr unter Telefon 069/212-49507 oder per E-Mail an natascha.feuerbach@stadt-frankfurt.de .

Nähere Informationen und weitere Kontaktmöglichkeiten gibt es auf der neuen Stabsstellen-Homepage unter www.Frankfurt-Fluglaermschutz.de im Internet.


Umbau VGF-ServiceCenter: Bis kommenden Sommer an der Bockenheimer Warte zu finden

Das ServiceCenter modernisiert ihr Servicecenter in der B-Ebene an der Hauptwache. Während der Arbeiten zieht das Service-Team vorübergehend um und ist von Freitag, 20. Oktober, bis voraussichtlich August 2018 in der B-Ebene der Bockenheimer Warte zu finden.

Während der Umzugstage von Montag, 16. Oktober, bis Donnerstag, 19. Oktober, bleibt das ServiceCenter geschlossen.

Sowohl das TicketCenter der VGF als auch das Fundbüro, die beide ebenfalls in der B-Ebene der Hauptwache angesiedelt sind, sind weder vom Umbau noch vom Umzug betroffen und haben regulär geöffnet.

Im VGF-ServiceCenter kümmert sich das Team um alle Anliegen rund um das Thema Fahrpreisnachforderungen und hilft bei allgemeinen Anfragen weiter. Und das immer montags und mittwochs von 8 bis 18 Uhr sowie dienstags, donnerstags und freitags von 8 Uhr bis 14 Uhr.


Das Sicherheitsmobil und Sicherheitsdezernent Markus Frank machen am Hauptbahnhof Station

Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes macht am Hauptbahnhof Station. Zu finden sind die Stadtpolizisten am Dienstag, 10. Oktober, von 10 bis 14 Uhr im Kaisersack.

Ebenfalls vor Ort sind der Präventionsrat, die Stabsstelle Sauberes Frankfurt sowie die Landespolizei. Sicherheitsdezernent Markus Frank hat sein Kommen für 13 Uhr angekündigt.

Bei diesem Termin stehen die Mitarbeiter der Stadtpolizei für alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz, den Zuständigkeiten von einzelnen Behörden und dem Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes zur Verfügung. Bürger finden so direkt ein offenes Ohr für ihre Anliegen.


Schwanheimer Bahnstraße wegen Jagdbetriebs gesperrt

Die Schwanheimer Bahnstraße ist am Mittwoch, 11. Oktober, von 10 bis 15 Uhr wegen Jagdbetriebes in den Forstrevieren Schwanheim und Goldstein aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Im Verlauf der Jagd kann es zu häufigerem Wildwechsel über die Schwanheimer Bahnstraße kommen. Die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs mit den Linienbussen ist gewährleistet.

Die Durchführung der Jagd dient unter anderem dazu, den hohen Wildschweinpopulationen in Schwanheim und Goldstein entgegenzuwirken.

Weitere Informationen sind beim Grünflächenamt, Abteilung StadtForst, unter Telefon 069/212-33186 erhältlich.


Grünflächenamt informiert über Baumfällarbeiten im Ortsbezirk 2

Das Grünflächenamt fällt in den kommenden Wochen im Ortsbezirk 2 (Bockenheim, Kuhwald, Westend) einige Bäume aus Gründen der Verkehrssicherheit. Alle sollen im kommenden Jahr nachgepflanzt werden.

Vor der Zeppelinallee 6 fällt die Kastanie mit der Baumnummer 1, da sie morsch ist. In dieser Straße sind Pyramiden-Platane 83 und Rot-Eiche 185 ebenfalls nicht mehr zu retten. Auf dem Alten Friedhof in Bockenheim muss ein Abendländischer Lebensbaum mit der Nummer 13 fallen.

In der Miquelanlage sind gleich mehrere Bäume betroffen. Blut-Ahorn 61, Hartriegel 198, Stiel-Eiche Nummer 298 weichen aus unterschiedlichen Gründen. In der Ditmarstraße fallen vor den Häusern 3,42 und 43 abgängige Kirschpflaumen mit den Nummern 7,21 und 43. Aus gleichem Grund weicht in der Franklinstraße Baum-Nummer 98. Von Pilzen befallen und morsch ist die Robinie Nummer 18 vor der Friedrich-Naumann-Straße 43.

In der Miquelallee stehen die Robinie Nummer 54 vor Haus 55 und die Gewöhnliche Hainbuche 150/A zur Fällung an. In der Sophienstraße sind die Robinien 44, 57, 82 und 101 abgängig und nicht mehr zu retten. Das gleiche Schicksal teilt Säulen-Pappel 449 aufgrund von Plizbefall. In der Voltastraße fallen die Robinien 20, 23, 34, 43 und 49.


Baubeginn am Höchster Mainufer – Stadtrat Frank: ,Die Sanierung der Uferwand beginnt noch in diesem Monat‘

Am Montag, 9. Oktober, hat Stadtrat Markus Frank über den bevorstehenden Baubeginn am Höchster Mainufer informiert. Im Bereich Batterie werden Ende des Monats die Bauarbeiten zur Sanierung des Mainufers beginnen und im August 2018 abgeschlossen sein.

„Die Höchster Bürger können ab nächsten Sommer ihr Ufer wieder uneingeschränkt nutzen und erhalten zusätzlich eine neue Fläche von rund 450 Quadratmetern in bester Lage“, stellte Stadtrat Frank fest. Zunächst werden jedoch wieder Bauzäune am Mainufer stehen, um die Sanierung des Ufers zu ermöglichen.

Das rechte Mainufer in Höchst ist mittels einer annähernd 100 Jahre alten Spundwand gesichert, an der 2015 Beschädigungen festgestellt wurden. Teile des Ufers mussten daraufhin durch Bauzäune gesichert werden. Zudem wurde der beschädigte Bereich in einem ersten Schritt stabilisiert, um weitere Schäden zu vermeiden. Die Stabilisierung erfolgte in Form einer Vorschüttung von Kornmaterial und Wasserbausteinen vor die beschädigte Uferwand. Nach Abschluss der Vorschüttung begannen die Planungen zur Sanierung des Ufers.

Aufgrund der verschiedenen Beschädigungen ist die Sanierung in drei Bereiche gegliedert. Im ersten Abschnitt von knapp 90 Metern werden eine neue Rückverankerung und ein Stahlbetonholm eingebracht. Die Standfestigkeit des Spundwandfußes wird zusätzlich mit Injektionen einer Zementsuspension erhöht. Ähnlich verfahren wird im letzten Abschnitt von knapp 120 Metern Länge, der mit neuen Rückverankerungen und einer Gurtung aus Stahl stabilisiert wird. In einem Teilbereich dieses Abschnitts befinden sich Verankerungen einer Anlegestelle für die örtliche Personenschifffahrt, welche erhalten bleiben.

Im mittleren Bereich von etwa 150 Metern wird vor der bestehenden Spundwand eine neue errichtet. Es handelt sich um den am stärksten beschädigten Abschnitt, in dem eine Ertüchtigung der bestehenden Uferwand nicht mehr möglich ist. Die neue Spundwand wird aus Gründen des Hochwasserschutzes mit der Oberkante etwa einen Meter tiefer als das bestehende Ufer errichtet werden. Die bestehende Mainuferpromenade und die neue, tiefer gelegenen Fläche, werden durch zwei Rampen und zwei Treppen verbunden werden, so dass auch die tiefer gelegene Fläche für Passanten erreichbar ist. Die neue Fläche erhält Parkbänke, Mülleimer und eine Beleuchtung.

Der überwiegende Teil der Arbeiten erfolgt vom Wasser aus, was die Schifffahrt jedoch nicht behindert wird. Während des Schlossfests im kommenden Sommer werden die Bauarbeiten planmäßig ruhen.

Die bevorstehende Sanierungsmaßnahme wurde unter anderem mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung WSA Aschaffenburg, dem Grünflächenamt, dem Amt für Straßenbau und Erschließung, sowie dem Straßenverkehrsamt abgestimmt. In der europaweiten Ausschreibung der Baumaßnahme konnte sich die Firma Colcrete-von Essen gegen ihre Konkurrenten durchsetzen und wird unter der Leitung des Ingenieurbüros Schumacher die Bauausführung übernehmen. Bauherr ist im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main die städtische HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt.


Klimatische Untersuchungen zu Frankfurter Günthersburghöfen bestätigen Wettbewerbssieger – Das Planungsdezernat veröffentlicht Gutachten des Stadtklimatologen Lutz Katzschner

Die klimatischen Untersuchungen zum Bereich „Innovationsquartier“ wurden am Montag, 9. Oktober, vom Planungsdezernat der Stadt Frankfurt veröffentlicht. Das Gutachten beurteilt die sechs Beiträge der teilnehmenden Büros einzeln. „Da das Wettbewerbsgebiet aus klimatischer Sicht eine bedeutende Rolle einnimmt, wurden die klimaökologischen Auswirkungen der Neuplanung detailliert untersucht. Die Entwürfe wurden bereits vor der Entscheidung des Preisgerichts vom Stadtklimatologen Lutz Katzschner hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Frischluft, Kaltluft und Mikroklima beurteilt“, sagt Planungsdezernent Mike Josef.

„Keiner der sechs Entwürfe ist aus klimatischer Sicht prinzipiell abzulehnen, sondern in der Realisierung sollten Optimierungen vorgenommen werden. Die Friedberger Landstraße wird auch nach der Bebauung durch die Wirkung des Wasserparks mit den entsprechenden Hangwinden belüftet. Der Siegerentwurf ,Günthersburghöfe‘ ist in klimatischer Hinsicht der beste Entwurf. Mit seinem hohen Grünanteil wirkt die Frischluft in die Bebauung hinein und eine Abriegelung der Frischluft ist nicht gegeben. Das Quartier und die benachbarten Stadteile werden somit weiterhin mit Kalt- und Frischluft versorgt“, sagt der Stadtklimatologe Katzschner.

Katzschner weist in seinem Gutachten darauf hin, dass das Umfeld des geplanten Wohnhochhauses und die Innenhöfe bei der weiteren Planung besondere klimatische Verbesserungen bedürfen. „Die Aussage der BI Grüne Lunge, dass ich mich gegen den Siegerentwurf ausgesprochen habe, ist nicht richtig. Ich habe in meinem Gutachten darauf hingewiesen, dass der Entwurf im Zuge der Aufstellung des Bebauungsplans verbessert werden kann“, betont Lutz Katzschner.

Dem Wettbewerb waren umfangreiche klimatische Voruntersuchungen vorangegangen. So wurden die Frischluft- und Kaltluftbahnen sowohl im Computermodell, als auch vor Ort durch Felduntersuchungen ermittelt. Die einzelnen Entwürfe wurden darüber hinaus bereits im Erarbeitungsprozess von Lutz Katzschner geprüft. Die Planer haben direkt Hinweise zur klimaoptimierten Planung erhalten. Darüber hinaus lieferte das Gutachten dem Preisgericht wichtige Hinweise. Der Siegerentwurf wurde insbesondere unter Berücksichtigung städtebaulicher, freiraumplanerischer und klimatischer Aspekten ausgewählt.


Stadträtin Sylvia Weber eröffnet interkulturelle Gesundheitsreihe in der Kita Curumim

Das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) führt gemeinsam mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt und weiteren Partnern von Oktober 2017 bis März 2018 eine interkulturelle Gesundheitsreihe in der Kita Curumim in Bockenheim durch. Die erste Veranstaltung fand am Mittwoch, 4. Oktober, zum Thema Frauengesundheit statt.

„Unser Gesundheitssystem steht allen Bevölkerungsgruppen offen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Status oder ihrem kulturellen Hintergrund“, sagte die Dezernentin für Integration und Bildung, Sylvia Weber. „Viele Studien belegen jedoch, dass Menschen mit Migrationshintergrund die Angebote der Vorsorge und Gesundheitsförderung zu wenig in Anspruch nehmen.“ Die Gründe dafür seien vielfältig, führte Weber aus. Oft läge es schlicht und ergreifend an fehlender Information, aber auch Berührungsängste spielten eine Rolle.

Laut Weber seien Migranten aufgrund ihrer veränderten Lebensumstände hier in Deutschland Belastungen ausgesetzt, die das gesundheitliche Wohlbefinden beeinträchtigen könnten. „Nicht nur Armut, Geschlecht, Flucht, Gewalt und Rassismus beeinflussen die Gesundheit von Eingewanderten. Migrationsspezifische Erfahrungen, Unterschiede im Versicherungsstatus, sprachliche Barrieren oder ein kulturabhängiges Verständnis von Gesundheit und Krankheit führen dazu, dass Angebote der Vorsorge und Gesundheitsförderung zu wenig in Anspruch genommen werden“, sagte die Dezernentin.

„Ich freue mich deshalb sehr, dass das Amka in Kooperation mit Selbsthilfe, der Bahn-BKK und Imbradiva gezielt in den Stadtteilen an beliebten Treffpunkten wie einer Kita, einer Schule oder Kulturvereinen Informationen und Beratungen anbieten“, sagte Weber.

Die interkulturelle Gesundheitsreihe läuft noch bis zum 8. März 2018. Der nächste Veranstaltungstermin ist Donnerstag, 9. November, um 18.30 Uhr, zum Thema Bluthochdruck. Die Teilnahme ist kostenlos.


Neue Weichen: keine U-Bahnen zwischen Willy-Brandt-Platz und Südbahnhof

Wegen Weichenbauarbeiten am Südbahnhof fahren von Montag, 16. Oktober, bis Sonntag, 22. Oktober, keine U-Bahnen zwischen Willy-Brandt-Platz und Südbahnhof.

Als Alternative bieten sich die S-Bahnen an. Ab der Hauptwache fahren diese in Richtung Hauptbahnhof sowie über die Konstablerwache zum Südbahnhof. Die Straßenbahnen 15 und 16 verbinden den Südbahnhof mit der Haltestelle Schweizer-/Gartenstraße, die Linie 16 fährt von hier weiter über den Hauptbahnhof nach Ginnheim.

Auch auf dem weiteren Linienweg sind die U1, U2, U3, U8 und U9 zum Teil nicht wie gewohnt unterwegs: Die U1 und U2 enden am Willy-Brandt-Platz. Hier ist beim Einstieg zu beachten, dass die U1 Richtung Ginnheim am gewohnten Bahnsteig abfährt, die U2 Richtung Gonzenheim jedoch am Bahnsteig Richtung Südbahnhof.

Die U3 verkehrt im genannten Zeitraum nur zwischen Hohemark und Heddernheim, wo der Umstieg in die U1 und U2 möglich ist. Die Bahnen der Linie U8 fahren während der Bauphase nicht. Wer zum Riedberg möchte, steigt an der Heddernheimer Landstraße von der U1 in die U9, diese fährt länger und mit 3-Wagen-Zügen.

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ und die VGF empfehlen ihren Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt zu informieren und längere Fahrtzeiten einzuplanen. Die Fahrplanauskunft im Internet unter http://www.traffiQ.de kennt die schnellste Verbindung. Über die beste Fahrtmöglichkeit informiert auch das RMV-Servicetelefon unter der Nummer 069/2424-8024, das rund um die Uhr erreichbar ist.


Oberbürgermeister Peter Feldmann lädt zur Bürgersprechstunde

Oberbürgermeister Peter Feldmann lädt für Donnerstag, 23. November, zur Bürgersprechstunde ein. In der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr haben die Frankfurter Bürger Gelegenheit, ihren Oberbürgermeister persönlich zu sprechen.

Anmeldungen werden bis spätestens Donnerstag, 2. November, unter der Telefon 069/212-333-33 oder per E-Mail an buergerbuero.ob@stadt-frankfurt.de unter der Nennung des konkreten Gesprächsanliegens angenommen.


Ulrich Gottstein im Institut für Stadtgeschichte – Frankfurter Mediziner, Friedennobelpreisträger und Christ im Erzählcafé

Am Montag, 16. Oktober, kommt Professor Ulrich Gottstein in das Frankfurter Erzählcafé. Unter dem Titel „Dem Leben verpflichtet. Arzt, Christ und Friedenskämpfer“ spricht der ehemalige Chefarzt am Bürgerhospital und Mitglied der Bekennenden Kirche mit Markus Häfner über seine Erlebnisse bei humanitären Einsätzen im Irak und im ehemaligen Jugoslawien, die Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis, seine Gespräche mit Michail Gorbatschow und Abdullah Öcalan sowie sein Selbstverständnis als Arzt, Christ und Pazifist.

Zusammen mit 140.000 weiteren Mitgliedern der Vereinigung Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) erhielt Gottstein 1985 den Friedensnobelpreis. Über seine Erlebnisse in Oslo, die Motive zur Gründung der Organisation 1980 und ihrer deutschen Sektion 1981 berichtet er im Erzählcafé. Ebenso werden seine Erlebnisse in den Bombennächten und der Kriegsgefangenschaft, seine Tätigkeit als Chefarzt der Medizinischen Klinik des Frankfurter Bürgerhospitals, die Interventionen der IPPNW zur Verhinderung des Irakkrieges und die Verleihung des Friedensnobelpreises an die Organisation International Campaign to Abolish Nuclear weapons (ICAN) 2017 thematisiert.

Das Erzählcafé im Dormitorium des Karmeliterklosters beginnt um 18.30 Uhr und gehört zum Begleitprogramm zur Ausstellung „Auf Herz und Nieren. Geschichte des Frankfurter Gesundheitswesens“, die das Institut für Stadtgeschichte in Kooperation mit dem Gesundheitsamt bis zum 8. April 2018 zeigt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Bereits am Freitag, 14. Oktober, führt die Kuratorin der Ausstellung Sabine Börchers um 15 Uhr durch die Schau. Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.

Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen unter www.stadtgeschichte-frankfurt.de im Internet.


Kindertheater in der Stadthalle Bergen

Das Theater Wilde Hummel kommt am Sonntag, 15. Oktober, 15 Uhr, mit seinem Stück „Mausekuss für Bär“ in die Stadthalle Bergen, Schelmenburgplatz 2.

Der eigenbrötlerische Bär ist gerne allein. Sein Akkordeon, sein Honig und viel Schlaf, das genügt zum Glücklichsein, oder nicht? Eines Morgens bringt eine neugierige, kleine Maus sein gemütliches Leben durcheinander. Es muss erst einiges passieren, bis der Bär sein Frühstück mit der Maus teilt und dabei eine unglaubliche Entdeckung macht: Zu zweit ist es viel schöner als allein!

Die Geschichte für kleine und große Kinder ab drei Jahren wird mit Schauspiel und Figuren erzählt. Die Spieldauer beträgt rund 40 Minuten. Der Eintritt beträgt für Kinder und Erwachsene im Vorverkauf 4,25 Euro bei Bergen Erlesen, Schelmenburgplatz 2, Telefon 06109/5090-199. Karten kosten an der Tageskasse 4,50 Euro.


Grünflächenamt informiert über Baumfällarbeiten im Ortsbezirk 6

Das Grünflächenamt fällt in den kommenden Wochen im Ortsbezirk 6 (Goldstein, Griesheim, Höchst, Nied, Schwanheim, Sindlingen, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim) einige Bäume aus Gründen fällen. Alle sollen im kommenden Jahr nachgepflanzt werden.

In der Welschgrabenstraße wird die Kastanie 15 gefällt, da sie faul und morsch ist. Im Graubner-Park weicht die Linde 62, da sie von Pilzen befallen ist. Ebenfalls fällen die Fachleute Baum 25 in der Peter-Bied-Straße. Die Linde ist abgängig. Mit 135 und 170 sind zwei Pappeln im Grünzug an der Nidda aufgrund Pilzbefalls nicht mehr zu retten.

In der Königsteiner Straße fallen die Linden Nr. 21,48,91,152 und 156, da sie abgängig sind Ebenfalls weichen muss eine Mehlbeere in der Adolf-Häuser-Straße. Pilzbefall und eine bruchgefährdete Krone sind die Ursache. Am Liederbach fällt das Amt Baum Nr. 61 zwischen Peter-Bied-Straße und Johannesallee. Das Gehölz ist faul, morsch und von Pilzen befallen.