Fördermöglichkeiten für Europaprojekte, Städte- und Schulpartnerschaften

Durchblick im Förderdschungel

Die Seminarteilnehmer auf der Treppe im Rathaus (vorne rechts: Marijke Mulder und Klaus Wenzel)

Kaiserslautern – Sich international zu vernetzen ist als Faktor für die wirtschaftliche und kulturelle Weiterentwicklung von Städten und Gemeinden heute wichtiger denn je, insbesondere innerhalb der Europäischen Union.

Kommunen, Vereine und Institutionen leisten dabei durch facettenreiche Austauschaktivitäten in den verschiedensten Bereichen einen wertvollen Beitrag. Längst ist es nicht mehr nur die Europäische Union, die Projekte in diesen Bereichen unterstützt, sondern auch viele weitere Institutionen und Stiftungen unterhalten Förderprogramme. Die involvierten Akteure stehen jedoch oft vor scheinbar unüberwindbaren Hürden, wenn es darum geht, das richtige Förderprogramm für das eigene Projekt auszuwählen.

Für Durchblick im Förderdschungel sorgte gestern Nachmittag im Großen Ratssaal des Rathauses Kaiserslautern das Seminar „Fördermöglichkeiten für Europaprojekte, Städte- und Schulpartnerschaften“, an dem insgesamt 18 Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen aus  Stadt und Landkreis Kaiserslautern und angrenzenden Regionen teilnahmen. Leiterin der Veranstaltung war Marijke Mulder, stellvertretende Leiterin des Instituts für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit e.V..

Im Namen von Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel begrüßte der Leiter der beiden städtischen Referate Organisationsmanagement und Finanzen, Klaus Wenzel, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

„Ohne Drittmittelförderung wäre eine Vielzahl von Projekten nicht realisierbar“, so Wenzel.

Das Stellen eines solchen Antrages sei jedoch nur mit detaillierter Kenntnis der inhaltlichen und formalen Anforderungen sinnvoll. Umso wichtiger sei daher die Vermittlung entsprechender Kenntnisse.

Im Laufe des Nachmittags erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer etwa, wie die maßgeblichen Förderkriterien bei verschiedenen Förderprogrammen aussehen und welche Formalien zu beachten sind. Darüber hinaus skizzierte Marijke Mulder die Leistungen des IPZ und verwies insbesondere auch auf dessen Zielsetzung, Jugendliche für Europa zu motivieren, zum Beispiel durch Europatage an Schulen und EU-Jugend-Workshops.

Informationen zu weiteren Veranstaltungen des IPZ finden alle Interessierten unter www.ipz-europa.de