Neustadt: Neustadt an der Weinstraße bleibt über das Jahr 2020 hinaus Krönungsstätte der Deutschen Weinkönigin – Stadt und Deutsches Weininstitut verlängern vorzeitig ihre erfolgreiche Kooperation

Neustadt an der Weinstraße, die Krönungsstätte der Deutschen Weinkönigin (Foto: Holger Knecht)
Neustadt an der Weinstraße, die Krönungsstätte der Deutschen Weinkönigin (Foto: Holger Knecht)

Neustadt an der Weinstraße – Mindestens bis zum Jahr 2030 bleibt Neustadt an der Weinstraße die traditionelle Krönungsstätte der Deutschen Weinkönigin. Darüber haben die die Geschäftsführerin des DWI Monika Reule und Oberbürgermeister Hans Georg Löffler eine gemeinsame Erklärung im Rahmen der Wahl und Krönung der Deutschen Weinkönigin am 29. September 2017 im Saalbau unterzeichnet.

An den übrigen Vertragsbestandteilen ändert sich nichts. Der im Jahr 2009 abgeschlossene Vertrag sieht vor, dass das DWI im Verlaufe eines Jahrzehntes bis zu dreimal die Wahl- und Krönungsveranstaltung an andere Orte vergeben kann. Dies soll allerdings nicht in zwei aufeinander folgenden Jahren erfolgen, es sei denn, die Stadt Neustadt würde ihr ausdrückliches Einverständnis hierzu geben.

Bei der Konzeption für die Wahl und Krönung arbeiten das DWI und die Stadt partnerschaftlich und gleichberechtigt zusammen. Die Vorbereitung der Wahl selbst, die Zulassung der Bewerberinnen, die Planung und die Festlegung des Durchführungsortes, die Berufung der Jury, die Überwachung der Wahl sowie die weitere Zusammenarbeit mit der Deutschen Weinkönigin bleiben unverändert ausschließlich Aufgaben des DWI.

„Wir schätzen die Stadt als kompetente und zuverlässige Partnerin, die seit vielen Jahren bewiesen hat, dass sie dieses herausragende Ereignis professionell vorbereiten und durchführen kann. Wir freuen uns daher, bereits heute die bewährte und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt Neustadt an der Weinstraße fortsetzen zu können“, sagte Reule. OB Hans Georg Löffler ergänzte, er sei sehr glücklich über diese vorzeitige Vertragsverlängerung. Die Wahl und Krönung der Deutschen Weinkönigin gehöre grundsätzlich dahin, wo die Idee entstanden sei, nämlich nach Neustadt an der Weinstraße.