Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Jazz zum Dritten: Swing Giants feat. Oscar Canton auf dem Römerberg

Den Tag der Deutschen Einheit feiert Frankfurt seit vielen Jahren mit einem Bürgerfest unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Peter Feldmann. Bei „Jazz zum Dritten“ gibt es Jazz vom Feinsten kostenfrei auf dem Römerberg.

Zu Gast ist in diesem Jahr das Oktett „Swing Giants“ um den Frankfurter Sänger und Entertainer Oscar Cantón. Jazz-Standards, Swing-Klassiker, Interpretationen großer Rock-Hymnen im Big Band-Sound bis hin zu Horn Driven Jazz Funk werden zu hören sein. Die hochkarätige Besetzung der Band besteht aus bekannten Größen der hiesigen Musikerszene und verspricht einen abwechslungsreichen Nachmittag auf höchsten musikalischen Niveau. Weitere Informationen unter www.oscar-canton.de im Internet.


Gleisbauarbeiten in der Rennbahnstraße Höhe Bruchfeldstraße

Wegen einer Gleisbaumaßnahme der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) wird die Rennbahnstraße zwischen Bruchfeldstraße und Niederräder Landstraße zwischen Mittwoch, 4. Oktober, und Freitag, 6. Oktober, für einen Tag zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Niederräder Ufer.

Der Fahrverkehr Richtung Oberforsthaus wird über Niederräder Landstraße, Frauenhofstraße und Bruchfeldstraße umgeleitet. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter www.mainziel.de im Internet.


Vollsperrung der Straße Kornmarkt

Wegen Arbeiten zur Herstellung eines Fernwärme-Hausanschlusses durch die Netzdienste Rhein-Main wird die Straße Kornmarkt zwischen Bethmannstraße und Berliner Straße von Freitag, 6. Oktober, 21 Uhr, bis Samstag, 7. Oktober, 20 Uhr, für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.

Eine Umfahrungsempfehlung wird ab Neue Mainzer Straße über Friedensstraße, Kaiserstraße, Roßmarkt, Katharinenpforte und Kornmarkt ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter www.mainziel.de im Internet.


Oberbürgermeister Peter Feldmann übernimmt Schirmherrschaft zum 10. FRANKfurtstyleaward – Ausstellungseröffnung zum FRANKfurtstyleaward in der MyZeil

Anlässlich des 10. Jubiläums des FRANKfurtstyleaward baut die Stadt Frankfurt ihr Engagement für den Fashion- und Design-Wettbewerb aus. Oberbürgermeister Peter Feldmann übernimmt die Schirmherrschaft und hat am Montag, 2. Oktober, die FRANKfurtstyleaward-Ausstellung im Frankfurter Shopping-Center MyZeil eröffnet.

„Wir haben in der Kultur- und Kreativwirtschaft ein Spitzenniveau zu bieten, das kaum eine andere deutsche Stadt aufweisen kann. Mit rund 36.800 Beschäftigten in diesen Bereichen können wir zurecht behaupten, dass Frankfurt ein interdisziplinärer und internationaler Kreativstandort, ein echter Creative Hub, ist“, sagte Peter Feldmann über die in Frankfurt zukunftsweisende Szene.

Nach der Eröffnung der Ausstellung führten Oberbürgermeister Peter Feldmann und die Nachwuchsdesignerinnen Isabelle Asfour und Anastasia Liebe die Gäste zu den Ausstellungsexponaten. Die Ausstellung zeigt sechs der innovativen Designs der Top 60 Collection „Modern Reality“ mit den Kategorien #working #sporting #dating. Die Designs sind bis Montag, 30. Oktober, im MyZeil zu sehen.

Im Jubiläumsjahr gewährt der FRANKfurtstyleaward erstmals noch vor der offiziellen Premiere im November einer breiten Öffentlichkeit Einblicke in seine Top 60 Collection. Im September war eine Auswahl der Kollektion auf Einladung der Messe Frankfurt zu Gast auf der Apparel Sourcing Paris und im Oktober zeigen im Rahmen von THE ARTS+ der Buchmesse Frankfurt Models aktuelle Designs und ein „Best-Of“ der letzten zehn Jahre.

Nach der Jubiläumsgala wird die Top 60 Collection weiter auf internationale Roadshow gehen. Auf dem Plan stehen die Modemetropolen Berlin, Paris, Shanghai, Vancouver und New York. Ermöglicht wird die Roadshow durch die Partner Texpertise Network der Messe Frankfurt und der FrankfurtRheinMain GmbH.

Neben der Top 60 Collection präsentiert der Designer Berkan Tüzünatac auf der am 10. November 2017 im Fraport-Forum stattfindenden Jubiläumsgala die Show „Couture of the Opera“ seines Labels Berkan Design. Höhepunkt ist die Preisverleihung an die Gewinner des internationalen Nachwuchswettbewerbs.


1111 Noteingänge in der Stadt – 1111 Mal Sicherheit für Frankfurter Kinder – Stadtrat Markus Frank gratulierte im Stadtteil Praunheim

Der 1111. Noteingang-Aufkleber hängt im Stadtgebiet Frankfurt am Main. Für die Inhaber des Café Grafs war es überhaupt keine Frage, dass sie sich mit dem Ladengeschäft an der Aktion „Noteingang – hier finden Kinder Hilfe“, wie viele andere Einzelhändler und Unternehmen beteiligen.

Am Samstagvormittag, dem 30. September, wurden im Frankfurter Stadtteil Praunheim die neuen Kindernoteingänge eingerichtet und gemeinsam mit Stadtrat Markus Frank eröffnet.

„Der 1111. Noteingang an der Eingangstür von Grafs Café ist ab sofort einer von 13 neuen Noteingängen im Frankfurter Stadtteil Praunheim und das ist sehr gut so für die Sicherheit unserer Kinder“, sagte Stadtrat Markus Frank bei der Gratulation und dankte den Inhabern für die aktive Mitarbeit. Petra Klingelhöfer, Susanne Böhner und Fred Illenberger vom Siedlerverein Frankfurt-Praunheim waren in den letzten Wochen im Stadtteil unterwegs, um insbesondere Ladengeschäfte für das Projekt „Noteingang – hier finden Kinder Hilfe“ zu gewinnen.

Mit dem auffällig gelben Logo, einem deutlichen Symbol, wollen der Frankfurter Präventionsrat und die Frankfurter Polizei Kindern ein sicheres Gefühl auf ihren täglichen Wegen geben. Angefangen beim Weg auf der Suche nach einer Toilette bis hin zu schwierigen oder gar gefährlichen Situationen können Kinder unter anderem das Café Grafs ansteuern. Auch alle mitmachenden Ladenbesitzer signalisierten, dass Kinder in den Läden Hilfe sowie eine Rückzugsmöglichkeit in Notlagen erhalten. Wichtig ist, dass die Kinder keine Scheu haben, auch bei vermeintlich kleinen Problemen um Hilfe zu bitten. Ziel ist es, dass Kinder in Notsituationen konkret ausgewiesene Anlaufstellen haben.
Der Stadtteil Praunheim ist der 31. Frankfurter Stadtteil, der das Projekt in Frankfurt am Main umgesetzt hat.

Noteingänge sind ein Zeichen für eine kinder- und familienfreundliche Stadt. Der erste Aufkleber wurde 2008 in Bergen-Enkheim angebracht und mittlerweile sind diese in 31 Frankfurter Stadtteilen zu finden.

„Noteingang – hier finden Kinder Hilfe“ wird vom Frankfurter Präventionsrat und der Frankfurter Polizei gefördert. Drei weitere Städte haben das Projekt bereits übernommen und erfolgreich umgesetzt. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 069/212-35443 oder unter www.gewalt-sehen-helfen.de im Internet.


Die ,Euthanasie‘-Morde im Nationalsozialismus und ihre Nachwirkungen – Vortrag im Institut für Stadtgeschichte

Am Montag, 9. Oktober, beginnt um 18.30 Uhr mit dem Vortrag von Gerrit Hohendorf zum Thema „Rassenhygienische ,Ausmerze‘ und Ökonomie der Erlösung. Die ,Euthanasie‘-Morde im Nationalsozialismus und ihre Nachwirkungen“ ein neuer Vortragszyklus im Institut für Stadtgeschichte.

Im Fokus der Reihe stehen die medizinhistorischen Ereignisse der systematischen Ermordung von Menschen mit physischen oder psychischen Beeinträchtigungen im „Dritten Reich“. In den Jahren 1939 bis 1945 wurden etwa 300.000 Männer, Frauen und Kinder im Rahmen des nationalsozialistischen „Euthanasie“-Programms im damaligen deutschen Reichsgebiet, aber auch in den besetzten Gebieten Polens, der Sowjetunion und der Tschechoslowakei ermordet. Sie lebten in Heil- und Pflegeanstalten, wurden in „Kinderfachabteilungen“ eingewiesen, waren zur Arbeit in Deutschland gezwungen oder wurden in den Konzentrationslagern als „lebensunwertes Leben“ aussortiert.

In seinem Vortrag beleuchtet der Münchner Professor Gerrit Hohendorf die Hintergründe, die Umsetzung und die gesellschaftlichen Nachwirkungen der ersten systematischen Massenvernichtungsaktion im Nationalsozialismus, die zugleich als ein wesentlicher Schritt auf dem Weg in den Holocaust verstanden werden kann.

Der Vortragszyklus wird mit zwei Veranstaltungen fortgesetzt: Jan Erik Schulte, Leiter der Gedenkstätte Hadamar, stellt am 29. Januar 2018 die Geschichte der Landesheilanstalt Hadamar vor, in der 1941 bis 1945 rund 15.000 Menschen ermordet wurden. Peter Sandner, referiert am 23. April 2018 über die Verwaltung des Krankenmordes und die Rolle der Stadt Frankfurt.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Dormitorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Aktuelle Informationen gibt es unter www.stadtgeschichte-frankfurt.de im Internet und zum Begleitprogramm der Präsentation des „Denkmals der Grauen Busse“ unter www.die-grauen-busse-frankfurt.de.


Das Sicherheitsmobil kommt nach Berkersheim

Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes macht am Donnerstag, 5. Oktober, in Berkersheim Station. Zu finden sind die Stadtpolizisten von 11 bis 13 Uhr in der Straße Am Honigberg.

Bei diesem Termin stehen die Mitarbeiter der Stadtpolizei für alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz, den Zuständigkeiten von einzelnen Behörden und dem breiten Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes zur Verfügung.

Während sich zwei Bedienstete auf Fußstreife begeben, steht ein Mitarbeiter am Fahrzeug für Anliegen und Fragen der Bürger bereit.


Winterferien mit den Steinzeitkindern – Verlängerung der Familienausstellung bis zum 14. Januar 2018

In den Winterferien die Spuren der Steinzeitkinder entdecken, das können Kinder und Erwachsene in der Familienausstellung „Steinzeitkinder. Kleine Jäger und Sammler“, die – wegen des großen Besuchererfolgs – noch bis zum 14. Januar 2018 im Archäologische Museum, Karmelitergasse 1, zu sehen ist.

Den roten Faden durch die Ausstellung bildet eine Erzählgeschichte mit Lebensbildern, durch die die „Steinzeitkinder“ Gestalt annehmen. An zehn spannenden Mitmachstationen können die großen und kleinen Museumsbesucher ihr inneres Steinzeitkind entdecken. Die Aktivstationen veranschaulichen, was Spielen in der Steinzeit bedeutete. Die Trennlinie zwischen Freizeit, Spiel und Arbeit war damals – anders als heute – fließender. Was von den Steinzeitkindern spielerisch erlernt wurde, ermöglichte später das Überleben in der eiszeitlichen Umwelt.

Kinder können an den Stationen authentische Steinzeitkleidung überziehen, in der Jurte (Zelt) entspannen und „kochen“, steinzeitliche Musikinstrumente ausprobieren und vieles mehr entdecken. Der begehbare originalgetreue Nachbau eines eiszeitlichen Wohnzeltes und zahlreiche Exponate zum Anfassen und Ausprobieren sprechen dabei ganz besonders (aber nicht nur!) Kinder an.

In der Ausstellung stehen die „Steinzeit-Erklärer“ von 10 bis 16 Uhr bereit, die (fast) alles über die Altsteinzeit wissen, und beantworten gerne die Fragen der kleinen und großen Besucher. Mit dem Aktionsheft zur Ausstellung können Kinder die Sonderausstellung selbstständig erkunden und Rätsel rund um die Altsteinzeit lösen.

Die Ausstellung „Steinzeitkinder. Kleine Jäger und Sammler“ des Archäologischen Museums findet in Kooperation mit der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg statt und wird von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt gefördert.

Öffentliche Führungen beginnen samstags um 14 Uhr sowie sonntags um 13 Uhr. Für Familien mit Kindern ab 4 Jahren ist keine Anmeldung erforderlich. Gruppenführungen dauern rund 60 Minuten und kosten 60 Euro zuzüglich 3 Euro Eintritt. Anmeldungen sind dienstags bis freitags von 10 bis 13 Uhr unter Telefon 069/212-39344 oder per E-Mail an fuehrungen.archaeologie@stadt-frankfurt.de möglich.


Höchst: Straßenbau in der Emmerich-Josef-Straße – Buslinien umgeleitet

Wegen Straßenbauarbeiten in der Emmerich-Josef-Straße müssen ab Mittwoch, 4. Oktober, 8 Uhr, mehrere Buslinien bis auf weiteres umgeleitet werden. Die Haltestellen Höchster Markt und Emmerich-Josef-Straße können nicht bedient werden.

Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ leitet die Buslinien 51 (nach Niederrad), 53 (zum Bolongaropalast), 59 (nach Griesheim) und n8 (zur Konstablerwache) durch die Bolongarostraße um. Die Linie 804 nach Königstein fährt ab Industriepark Tor Ost über Leunastraße und Adolf-Haeuser-Straße zum Höchster Bahnhof.