Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Frankfurts Stadtkirchen – Rundgang in 360° – Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker stellt achtteilige Internet-Video-Serie vor

Sightseeing in der eigenen Stadt und das bei jedem Wetter und von überall, ob auf der Couch oder in der Bahn. Das ist jetzt möglich – zumindest bei den Innenstadtkirchen der Stadt Frankfurt am Main.

In einer 360 Grad Internet-Video-Serie werden die acht Stadtkirchen einzeln vorgestellt und mit ihnen die Menschen, die sich in diesen engagieren. Mit Tablet, Smartphone oder sogar der Virtual Reality Brille, aber auch auf dem Desktop können die Innenstadtkirchen rundherum entdeckt werden.

„Mit dieser modernen Produktionsmethode haben die Zuschauer fast das Gefühl direkt vor Ort zu sein. Die Filme sollen neugierig machen und zeigen, dass Kirche heute weit mehr ist, als manch einem bewusst ist. Die Filme richten sich auch an die Menschen, die die Kirchen bisher noch nicht besucht oder sich nicht mit ihnen auseinandergesetzt haben“, sagt Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker.

Die Stadt Frankfurt am Main hat zu ihren Innenstadtkirchen eine besondere Beziehung. 1830 erklärte die Freie Stadt Frankfurt, damals ein souveräner Staat, sich bereit, die Kosten für „die Kirchengebäude und Zugehörungen wie die Orgel und dergleichen fortwährend in gutem Stand [zu] halten.“ Das war der Beginn der Dotationsverpflichtung, die bis heute Bestand hat und in Deutschland einmalig ist. Sie umfasst den St. Bartholomäus-Dom, die Alte Nikolaikirche, das Dominikanerkloster, die Liebfrauenkirche, die St. Peterskirche, die St. Leonhardskirche, die St. Katharinenkirche und die Dreikönigskirche in Sachsenhausen.

„Die Innenstadtkirchen gehören zur Frankfurter Skyline einfach dazu und verbinden den modernen Teil der Stadt mit ihrer Kulturgeschichte. Sie zu pflegen, zu bewahren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist mir ein großes persönliches Anliegen. Die Kirchen sind Oasen im oftmals geschäftigen Treiben der Stadt und es gibt viel zu entdecken“, so Uwe Becker, der in einem vorgeschalteten Einführungsfilm die Beziehung der Stadt zu ihren Kirchen kurz erläutert.

Die Serie startet am Donnerstag, 28. September, mit dem konventionell-produzierten Einführungsfilm und der ersten Folge in 360 Grad, der Liebfrauenkirche. Im wöchentlichen Rhythmus werden alle weiteren Teile auf der Facebook-Seite der Stadt und im Internet unter www.frankfurt.de/stadtkirchen veröffentlicht.


Stadtrat Jan Schneider dankt allen Beteiligten für die Vorbereitung und Durchführung der Bundestagswahl in Frankfurt

Rund 4.000 Wahlhelfer haben am Wahlsonntag zwischen 8 und 18 Uhr in den 376 Wahllokalen und 114 Briefwahlvorständen (490 Wahlbezirken) in den 47 Stadtteilen für den reibungslosen Ablauf der Bundestagswahl in Frankfurt am Main gesorgt.

Für viele hatte der Dienst schon morgens um 7.30 Uhr begonnen und erst spät abends nach dem Auszählen der letzten Stimmzettel geendet. Von den 423 717 Wahlberechtigten hatten 317 050 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. 95 195, also 30,4 Prozent von ihnen haben die Möglichkeit genutzt, ihre Stimmen per Briefwahl abzugeben.

Schon in den Wochen zuvor waren die Mitarbeiter des Bürgeramtes, Statistik und Wahlen mit den umfangreichen Vorarbeiten befasst. Nicht weniger aufwändig war die technisch-organisatorisch reibungslose Abwicklung und Nachbereitung der Wahl am Sonntag, 24. September, und in den vergangenen Tagen.

Stadtrat Jan Schneider: „Mein Dank gilt allen, die sich bei der Bundestagswahl ehrenamtlich als Wahlhelfer in den Wahlvorständen engagierten. Aber auch denjenigen, die mit der Vor- und Nachbereitung der Wahl betraut waren. Ohne dieses engagierte und zuverlässige Mitwirken wäre diese Bundestagswahl wie auch sämtliche anderen Wahlen nicht durchführbar.“

Die nächsten anstehenden Wahlen 2018 sind die Oberbürgermeisterwahl am 25. Februar und im Herbst die Landtagswahl. Auch dann werden wieder zahlreiche helfende Hände benötigt.


FES: Geänderte Leerungstermine rund um den Einheitstag

Aufgrund des Feiertags zum 3. Oktober, Tag der deutschen Einheit, kommt es in der Kalenderwoche 40 zu Änderungen bei der Tonnen-Leerung durch die FES.

Statt am Dienstag, 3. Oktober, erfolgt die Leerung erst am Mittwoch, 4. Oktober. Statt am Mittwoch, kommen die Entsorger am Donnerstag, 5. Oktober. So verschiebt sich die Tonnen-Leerung um je einen Tag: Statt Donnerstag wird erst am Freitag, 6. Oktober, und statt Freitag, wird dann am Samstag, 7. Oktober, die Mülltonne geleert.

Die FES bittet um Beachtung beim Bereitstellen der Tonnen. Die aktuellen Abfuhrtermine durch die FES gibt es auch im Abfallkalender unter
www.fes-frankfurt.de.


Bahnübergang gesperrt, Bus 59 umgeleitet – Eisenbahnersiedlung wird mit Pendelbus angeschlossen

Bauarbeiten am Bahnübergang in der Oeserstraße stören von Samstag, 30. September, bis Montag, 2. Oktober, den Betrieb der Buslinie 59, die von Unterliederbach nach Griesheim verkehrt.

Der Bus wird zwischen den Haltestellen Nidda-Kampfbahn und Waldschulstraße über Birminghamstraße und Mainzer Landstraße umgeleitet. Für die Fahrgäste in der Eisenbahnersiedlung richtet die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ einen Pendelbus von der Haltestelle Heusingerstraße über die Waldschulstraße bis zur Mainzer Landstraße ein.


Götter auf Reisen – Die Etrusker kommen

Der Aufbau der Sonderausstellung „Götter der Etrusker. Zwischen Himmel und Unterwelt“ im Archäologischen Museum Frankfurt hat begonnen.

In den Museen von Florenz und Volterra werden gerade die kostbaren Exponate für ihre Reise nach Frankfurt vorbereitet. Zahlreiche Bildnisse etruskischer Götter und Dämonen, aufwändig verzierte Aschenkisten aus Alabaster, Gräber mit reichen Beigaben und prächtigem Goldschmuck werden demnächst zum Teil erstmalig in Frankfurt zu sehen sein.

Die Ausstellung ist im Archäologischen Museum Frankfurt von Samstag, 14. Oktober, bis Sonntag, 4. Februar 2018, zu sehen.
Die Ausstellung „Götter der Etrusker. Zwischen Himmel und Unterwelt“ des Archäologischen Museums Frankfurt ist in Zusammenarbeit mit dem Museo Archeologico Nazionale Florenz, dem Museo Etrusco Guarnacci Volterra, der Soprintendenza Archeologia, Belle Arti e Paesaggio per la città metropolitana di Firenze e le province di Pistoia e Prato, Contemporanea Progetti GmbH, Florenz, Expona GmbH, Bozen, realisiert worden.

Die Schirmherrschaft hat Maurizio Canfora, Generalkonsul der Republik Italien, Frankfurt. Gefördert wird die Ausstellung durch die Dr. Marschner Stiftung Frankfurt und dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt.


Der Müll-Drache feiert Geburtstag

Auf zum Fessie-Kinderfest am Sonntag, 1. Oktober, in der FES-Zentrale, Weidenbornstraße 40 in Bornheim: Von 11 bis 17 Uhr bietet das für die Müllentsorgung in Frankfurt verantwortliche Unternehmen alles, was Kinderherzen höher schlagen lässt.

Probefahrten mit dem Kehrmaschinen- und Müllauto, ein Bastelzelt, Kinderschminken, eine Hüpfburglandschaften und sogar einen Zauberer gibt es auf dem Fessie-Fest. Und wer vom vielen Spielen und Toben Hunger kriegt, für den gibt es genug zu essen und zu trinken.

Fessie ist zu seinem Geburtstag natürlich da und freut sich über jeden kleinen und großen Besucher. Fessie, der Mülldrache von FES, ist über die Webseite http://www.fessie.de/ , die Fessie-App fürs Smartphone oder das gedruckte Fessie-Magazin in Frankfurts Kindergärten und Schulen sehr präsent. Er gibt kindgerechte Tipps rund um die Mülltrennung, erzählt von seinen Abenteuern oder verrät seine Lieblingsrezepte.

Zu erreichen ist die FES-Zentrale am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Mit der U-Bahn-Linie U4 bis Seckbacher Landstraße, mit dem Bus 34 bis Usinger Straße oder mit den Bus-Linien 38 und 43 bis Weidenbornstraße. Das Parken ist nur außerhalb des FES-Geländes möglich.


Neues Unterrichtsmaterial von traffiQ: Schüler befähigen, Nahverkehr selbständig zu nutzen

Der Übergang von der vierten zur fünften Klasse bedeutet für viele Schüler einen Einschnitt: Die Wege zur Schule werden länger und sind oft nicht mehr zu Fuß zurückzulegen. Daher hat die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ ihr neues Unterrichtsmaterial „Nahverkehr ganz nah“ eigens für diese Klassen konzipiert.

traffiQ möchte Schüler befähigen, Busse und Bahnen selbständig zu nutzen. Die Kinder sollen sicher unterwegs und fit für den (neuen) Schulweg sein. Das Unterrichtsmaterial richtet sich an Lehrer, die das Thema „Mobilitätsbildung“ in ihren Klassen interessant, praxisnah und aktiv gestalten wollen. „Nahverkehr ganz nah“, das sind Unterrichtsmaterialien, die Kinder der vierten und fünften Klasse altersgerecht, locker und kreativ, aber auch nachdenklich an den öffentlichen Personennahverkehr heranführen.

Sie bieten ein Spektrum von Themen für den Unterricht vom Grundwissen – wie lese ich einen Fahrplan oder kaufe eine Fahrkarte – über soziale Kompetenzen und Sicherheit bis hin zu ersten weiterführenden Diskussionen, beispielsweise zu Umweltaspekten. Die Themen sind als Module aufgebaut, für viele Fächer einsetzbar und sowohl separat, als Themenreihe, oder auch komplett für Projekttage verwendbar.

Lehrer, die sich für das Angebot „Nahverkehr ganz nah“ entscheiden, erhalten einen Materialkoffer mit Regiebuch, Arbeitsheften für die Schüler, bedruckten Flipcharts und bei Bedarf auch mit Flipchart-Ständer, zwei „Maxi-Würfeln“ aus Schaumstoff zur Auflockerung des Unterrichts. Das „Nahverkehr ganz nah“-Team stellt außerdem nach Absprache individuelles Zusatzmaterial zusammen. Ausleihe, Lieferung und Abholung des Materialsets sind für Schulen kostenlos.

traffiQ hat in diesen Tagen alle Frankfurter Schulen angeschrieben, um auf das aktuelle Unterrichtsmaterial hinzuweisen. Interessierte Lehrer können sich unter www.traffiq.de/35.de.schulberatung.html selbst ein Bild von den Materialsets machen.


Neue Direktorin für das MMK

Susanne Pfeffer soll nach dem Wunsch der Frankfurter Kulturdezernentin Ina Hartwig die Nachfolge von Susanne Gaensheimer im MMK antreten.

„Nach vielen Gesprächen mit herausragenden Persönlichkeiten der internationalen Kunstszene möchte ich die renommierte Kuratorin Susanne Pfeffer als nächste Direktorin des MMK vorschlagen“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig. „Frau Pfeffer genießt einen ausgezeichneten Ruf weit über Deutschland hinaus und ist zweifellos eine der zurzeit gefragtesten Persönlichkeiten in der Museumslandschaft. Sie ist international hervorragend vernetzt und zählt zu den besten Kennerinnen der Gegenwartskunst.“

Die 44-Jährige ist derzeit Direktorin des Fridericianum in Kassel. Davor war sie Chefkuratorin der KW Institute for Contemporary Art in Berlin sowie zeitgleich als Kuratorin und Beraterin am MoMa PS1 in New York tätig und für zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland verantwortlich. Zuletzt ist sie als Kuratorin des deutschen Pavillons in Venedig hervorgetreten, für den sie die Frankfurter Künstlerin Anne Imhof eingeladen hat und der als bester nationaler Beitrag mit den Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde. Anlässlich dieser renommierten internationalen Auszeichnung hat sich Anne Imhof vor wenigen Wochen im Kaisersaal des Römers in das Goldene Buch der Stadt Frankfurt eingetragen.

Neben ihrer wissenschaftlichen Qualifikation und ihrer Führungserfahrung verfügt die engagierte Kunsthistorikerin und Kuratorin über ein beeindruckendes Erfahrungsspektrum. „Sie hat über 60 Ausstellungen kuratiert und verfügt über genau die Expertise, die wir in Frankfurt für die Leitung und Weiterentwicklung des MMK Frankfurt benötigen“, so die Kulturdezernentin.

Susanne Pfeffer kennt das MMK bereits aus ihrer Zeit als Assistentin des ehemaligen Direktors Udo Kittelmann. „Auch dies spricht für Susanne Pfeffer als Direktorin: Die großartige Sammlung des Hauses, die sie sehr schätzt, ist ihr bestens vertraut. Ihr ist zuzutrauen, die schönen, aber auch komplizierten Räume des MMK zu bespielen. Ich bin von ihrer Energie, Originalität und von ihren fachlichen Qualitäten zutiefst überzeugt. Eine Direktorin Susanne Pfeffer würde das MMK mit seinen zwei Dependancen und damit die Kunststadt Frankfurt am Main insgesamt hervorragend weiterentwickeln“, sagt die Kulturdezernentin.

Die Stadträtin wird in einer der nächsten Magistratssitzungen eine Vorlage zur Beratung einbringen.


Verkehrsdezernent Oesterling stellt Radwegweisung in Höchst vor

Das Radverkehrsnetz der Stadt Frankfurt am Main wird sichtbar: Verkehrsdezernent Klaus Oesterling hat am Donnerstag, 28. September, den letzten Wegweiser an der Batterie in Höchst angebracht und erläuterte den weiteren Ausbau der Radwegweisung im Frankfurter Stadtgebiet.

Nachdem im vergangenen Jahr mit einem Pilotprojekt in den Stadtteilen Sindlingen und Zeilsheim positive Erfahrungen gesammelt wurden, soll nun in den kommenden Monaten vom Frankfurter Westen aus das übergeordnete Radverkehrsnetz Stadtteil für Stadtteil ausgeschildert werden.

Verkehrsdezernent Klaus Oesterling zeigte sich hocherfreut darüber, dass es nun endlich vorangeht mit der Beschilderung im Stadtgebiet. „Unser Ziel ist, es in den nächsten Monaten durchschnittlich etwa einen Stadtteil pro Monat zu beschildern. Nach dem nun vollzogenen Abschluss in Unterliederbach und Höchst werden sich südmainisch der Stadtteil Schwanheim und die Verbindungen durch den Stadtwald bis zum Flughafen anschließen. Danach geht es nordmainisch mit den Stadtteilen Nied und Griesheim weiter. Es folgen Sossenheim und Rödelheim und dann die nordwestlichen und nördlichen Stadtteile“, erläuterte Stadtrat Klaus Oesterling.

Die Radwegweisung dient der Orientierung innerhalb des Radroutennetzes, ist aber darüber hinaus auch ein wichtiges Element, um das Radroutennetz für alle Verkehrsteilnehmenden sichtbar zu machen. Die Radwegweisung ist damit neben dem Lückenschlussprogramm eine wesentliche Säule zur Qualifizierung des übergeordneten Radverkehrsnetzes.

Die Grobkostenschätzung geht von einem Gesamtbedarf für das Stadtgebiet von maximal 675.000 Euro aus. Hierzu sind Fördermittel beim Land Hessen beantragt worden.

Die planerische Verantwortung für die Radwegweisung liegt innerhalb der Stadtverwaltung beim Referat Mobilitäts- und Verkehrsplanung und erfolgt in enger Abstimmung mit dem Radfahrbüro der Stadt Frankfurt. Aufgestellt werden die Schilder durch das Amt für Straßenbau- und Erschließung.


Lesefest für Klein und Groß

OPEN BOOKS, Literatur im Römer und ein umfassendes Rahmenprogramm – Frankfurt bietet vielseitige Kulturveranstaltungen zur Buchmesse und zum Ehrengast Frankreich. In diesem Jahr gibt es erstmalig OPEN BOOKS Kids mit Lesungen für Kinder von vier bis elf Jahren.

Bereits zum neunten Mal findet in diesem Jahr OPEN BOOKS statt. Das große Lesefest der Stadt Frankfurt ist ein Publikumsmagnet. Von Dienstag, 10. Oktober, bis Samstag, 14. Oktober, präsentieren rund um den Römer 189 Autoren bei 122 Veranstaltungen ihre neuen Bücher. Für Kinder gibt es 13 Lesungen im Stundentakt, an denen sie spielerisch mitwirken können. OPEN BOOKS Kids findet am Buchmessen-Samstag und -Sonntag im Kindermuseum an der Hauptwache statt.

Kulturdezernentin Ina Hartwig begrüßt besonders die Erweiterung um die Lesungen für Kinder: „Dass Frankfurter Kinder mit OPEN BOOKS Kids die Möglichkeit erhalten, in die Welt der Bücher einzutauchen, ist ein phantastisches Angebot. Mir war sehr wichtig, dass die Lesungen keinen Eintritt kosten. Kinder sind die Leser von morgen.“

67 Verlagshäuser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzen die Möglichkeit, die Novitäten ihres Herbstprogramms bei OPEN BOOKS vorzustellen. Neben den Veranstaltungen zur deutschsprachigen Belletristik, zu neuen Sachbüchern und Graphic Novels werden Lesungen internationaler Autoren mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem diesjährigen Gastland stattfinden.

Zur Eröffnung von OPEN BOOKS 2017 präsentieren Eva Demski, Didier Eribon, Jürgen Becker und der am Tag zuvor gekürte Preisträger des Deutschen Buchpreises ihre neuesten Bücher auf dem Blauen Sofa erstmals in der Deutschen Nationalbibliothek. Den Abschluss des Lesefests bildet die große Party in guter Tradition im Literaturhaus Frankfurt. Die Leiterin von OPEN BOOKS, Sonja Vandenrath, ergänzt: „Mit dem Lesefest erreichen wir ein breites Publikum, das sehr schätzt, dass wir eine Auswahl aus der großen Anzahl an Titeln des Herbstes in kompakten Lesungen präsentieren. Besser kann man sich keinen Überblick über die Herbstprogramme verschaffen.“

Bei Literatur im Römer in den Römerhallen stehen die wichtigsten deutschsprachigen Romane des Herbstes im Fokus. Am Messemittwoch und –donnerstag werden jeweils acht Autoren im kurzen Gespräch mit den Moderatoren Sigrid Löffler, Gerwig Epkes, Cécile Schortmann und Alf Mentzer ihre neuesten Werke vorstellen. Am Mittwoch, 11. Oktober, lesen Theresia Enzensberger, Paulus Hochgatterer, Sabrina Janesch, Thomas Lehr, Marion Poschmann, Michael Roes, Norman Ohler und Jens Steiner. Am Donnerstag, 12. Oktober, sind Mirko Bonné, Mariana Leky, Robert Menasse, Petra Morsbach, Sven Regener, Ingo Schulze, Uwe Timm und Frank Witzel zu Gast.

Frankreich tritt bereits zum zweiten Mal als Ehrengast der Buchmesse auf und wird von einem reichen Rahmenprogramm begleitet. „,Francfort en français / Frankfurt auf Französisch‘ präsentiert die französische Sprache und französischsprachige Literatur aus aller Welt über die Frankfurter Buchmesse hinaus in der ganzen Stadt Frankfurt. In enger Zusammenarbeit mit den Kulturinstitutionen zeigen wir die Vielfalt der französischsprachigen Kultur in über 100 Veranstaltungen, Lesungen, Ausstellungen, Konzerten und Performances. Wir möchten alle dazu einladen, das Ehrengastprogramm Frankreichs in ganz Frankfurt zu erleben – und danken unseren Partnern, die dies ermöglichen“, so Elisabeth Simonet, Leiterin des Verbindungsbüros von „Francfort en français / Frankfurt auf Französisch“.

So lädt unter anderem der Mousonturm gleich zu drei interdisziplinären Soiréen mit französischsprachigen Autoren, Musikern und Künstlern ein, während in der Romanfabrik am 12. Oktober ein literarischer Theaterabend zur Erzählung „Delivrance (Erlösung)“ der Autorin Marie NDiaye stattfindet. In der AusstellungsHalle ist vom 5. Oktober bis 5. November 2017 die Ausstellung „Des images et des maquettes abandonnées. Bilder und verlassene Modelle“ des Künstlers Mengzhi Zeng zu sehen. Der heute in Lyon lebende Künstler ist Absolvent und Meisterschüler der Städelschule und lotet mit fragilen Pappe-Modellen die Verbindungen zwischen den Gattungen Architektur, Skulptur und Design aus.

Das Filmforum Höchst widmet sich von Donnerstag, 5. Oktober, bis Mittwoch, 11. Oktober, mit seinem Filmprogramm „Ciné – Littérature“ dem diesjährigen Gastland und zeigt vor allem französische Literaturverfilmungen, darunter große Klassiker wie Luis Buñuels „Belle de Jour – Schöne des Tages“. Die Stadtbücherei lässt die Buchmesse außerdem in den Stadtteilen lebendig werden und lädt zu zahlreichen Veranstaltungen ein.

Das gesamte Rahmenprogramm findet sich auf dem Kulturportal Frankfurt unter http://bit.ly/2fTtvCv.


Erfolgreiche Reparatur des Daches im Rebstockbad

Während der Schließungszeit seit dem 14. August wurde mit Hochdruck das Dach im Rebstockbad für annähernd 1 Million Euro saniert. Im Rebstockbad, das diesen November bereits 35. Geburtstag feiert und während dieser Zeit annähernd 21 Millionen Besucher begrüßen durfte, wurden einige Schäden in der Holzkonstruktion des Daches festgestellt. Aus diesem Grund wurde das Bad nach den Sommerferien für einige Wochen geschlossen.

Die befallenen Holzbalken der Dachkonstruktion wurden mittels mehrerer eigens dafür angefertigter Stahlträger verstärkt. Somit kann der Betrieb des Bades für mindestens weitere drei Jahre gesichert werden. „Ein Sicherheitsrisiko für die Badegäste bestand jedoch zu keiner Zeit“, heißt es seitens der BäderBetriebe Frankfurt.

Das Gerüst, das derzeit um das Rebstockbad aufgebaut ist, bleibt aus Sicherheitsgründen jedoch weiterhin stehen. Die Schließungszeit wurde auch für weitere Renovierungs- und Reparaturarbeiten genutzt. Somit steht das Rebstockbad, pünktlich zum Beginn der Herbstferien, allen Wasserfreunden, Badefans, Wellentauchern, Kunstspringern und Bahnenschwimmern wieder zur Verfügung.

Am Samstag, 7. Oktober, öffnet das Bad inklusive seiner japanischen Saunalandschaft wieder um 9 Uhr. Die Gäste erwartet an diesem Tag eine „Welcome-back“ Feier mit umfangreichem Programm.

Neben Aqua-Sportangeboten wie dem neuen Aqua-Back-Angebot kommen auch die Bundesligaspieler der United Volleys zum „Schnupperkurs“ im Beachvolleyball und die Kunstspringer des Höchster Schwimmvereins. Zur Unterhaltung wird das Animationsteam von Markus Becker mit seinem „Roten Pferd“ und „Captain Jack Sparrow“ unterstützt. Im Abendprogramm erwartet die Badegäste dann unter dem Motto „Neue Deutsche Welle“ Markus (Ich will Spaß) mit Partnerin Yvonne.


Bauarbeiten am Bahnhof Höchst starten in Kürze

Die Stadt Frankfurt baut den südlichen Vorplatz des Bahnhofs Höchst um. Die vorbereitenden Arbeiten beginnen am Montag, 9. Oktober. Zunächst werden Bäume im Baugebiet gefällt und umgepflanzt sowie die Baustelle eingerichtet. Am Montag, 23. Oktober, starten dann die Bauarbeiten, die in sieben Bauphasen ablaufen werden. Plakate am Bahnhof Höchst weisen bereits auf den Umbau hin.

Die Stadträte Mike Josef, Dezernat Planen und Wohnen, und Klaus Oesterling, Dezernat Verkehr, geben am Montag, 23. Oktober, den Startschuss für den Umbau.


‚Gesundheit im Alter‘ geht in die neunte Runde

Die Mittwochsreihe „Gesundheit im Alter – den Jahren mehr Leben geben“ hat seit 2009 mehr als 7.000 Gäste ins Gesundheitsamt gelockt.

Gesundheitsdezernent Stefan Majer freut sich über die verständlichen, praxisnahen Gesundheitstipps und Informationen, die alle Interessierten bekommen. Er wird die Gäste zum Auftakt des neunten Veranstaltungsjahres am Mittwoch, 4. Oktober, um 16 Uhr, begrüßen.

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt einen Tag vor dem bundesweiten „Tag der Epilepsie“ auf dem Thema „Epilepsien im höheren Lebensalter“. Dem Thema kommt durch den zunehmenden Anteil älterer Menschen und einem deutlichen Anstieg von neuen Epilepsien ab dem 60. Lebensjahr immer mehr Bedeutung zu.

Prof. Felix Rosenow, Leiter des Epilepsiezentrums Frankfurt Rhein-Main, hält einen Vortrag zur Erkrankung und den umfassenden Therapie- und Hilfsmöglichkeiten.

Auch Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen spielen eine wichtige Rolle bei Epilepsie, wie auch bei vielen anderen Erkrankungen. Es stellen sich daher an dem Nachmittag bis 17.30 Uhr auch Selbsthilfegruppen und Epilepsieberatungsstellen vor.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Gesundheitsamtes mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt. Sie findet im Gesundheitsamt, Breite Gasse 28, statt und kann ohne Anmeldung kostenfrei besucht werden.

Weitere Informationen, auch über die nächsten Veranstaltungen der Reihe, gibt es im Gesundheitsamt unter Telefon: 069/212-33630 und im Internet unter http://www.frankfurt.de/gesundheit-im-alter.


Mainzer Landstraße am 1. Oktober Richtung Westen teilweise voll gesperrt

Wegen privater Kranhebearbeiten wird die Mainzer Landstraße zwischen Zimmerweg und Westendstraße am Sonntag, 1. Oktober, in Fahrtrichtung Westen voll gesperrt. Es wird eine Umleitung über die Taunusanlage, die Taunusstraße und die Karlstraße eingerichtet.
Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter www.mainziel.de.


Geänderte Verkehrsführung in der Oeserstraße

Wegen einer Deckenerneuerung sowie Ausbau der Gehwege durch das Amt für Straßenbau und Erschließung kommt es in der Oeserstraße zwischen den Straßen Am Neufeld/Waldschulstraße und Am Niedwald von Mittwoch, 4. Oktober, bis Freitag, 3. November, zu einer geänderten Verkehrsführung.

Zunächst stehen beide Fahrtrichtungen zur Verfügung. Im Verlauf werden weitere halbseitige Sperrungen sowie abschließend eine Vollsperrung erforderlich; hierüber wird gesondert informiert. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich im Internet unter www.mainziel.de.


Bäume auf dem Bornheimer Friedhof werden gefällt

Auf dem Friedhof Bornheim müssen in den kommenden Wochen abgestorbene oder faule und morsche Bäume gefällt werden. Sie sind nicht mehr standsicher und können somit die Besucher des Friedhofes gefährden.