Wiesbaden: SVWW mit 3:0-Testspielsieg bei Eintracht Braunschweig

SVWW-Jubel in Braunschweig (v. l.): Manuel Schäffler, Patrick Funk, Dreifach-Torschütze Agyemang Diawusie, Robert Andrich und Dominik Nothnagel (Foto: Severing)
SVWW-Jubel in Braunschweig (v. l.): Manuel Schäffler, Patrick Funk, Dreifach-Torschütze Agyemang Diawusie, Robert Andrich und Dominik Nothnagel (Foto: Severing)

Wiesbaden – Mit einem 3:0 (3:0)-Testspielsieg beim Zweitligisten Eintracht Braunschweig hat sich der SV Wehen Wiesbaden in der Länderspielpause der 3. Liga gemeldet.

Auf einem Nebenplatz des Eintracht-Stadions überzeugte die Mannschaft von Cheftrainer Rüdiger Rehm gegen die in der 2. Liga noch ungeschlagenen Niedersachsen vor allem in der ersten Hälfte, in der SVWW-Außenstürmer Agyemang Diawusie mit einem Hattrick innerhalb von 13 Minuten (7./10./20.) bereits für die Vorentscheidung gesorgt hatte. Während Robert Andrich nach einem Schlag auf das Knie frühzeitig ausgewechselt werden musste (22.), feierten im Laufe der zweiten Hälfte Kevin Pezzoni und Jeremias Lorch ihre Comebacks.

Gegen die Braunschweiger, die von Beginn an mit den Zweitliga-Stammkräften Ken Reichel, Joseph Baffo, Salim Khelifi und Domi Kumbela angetreten waren, setzten im ersten Durchgang nur die Rot- Schwarzen Akzente: bereits nach zehn Minuten führte der SVWW 2:0. Diawusie war nach Vorarbeit zunächst von Patrick Funk und dann von Manuel Schäffler zur Stelle (7./10.). Auch nach 20 Minuten behielt der Wiesbadener Außenstürmer kühlen Kopf, als er alleine auf das Eintracht-Tor lief und zum 3:0-Endstand versenkte.

Nach dem Seitentausch und vielen Wechseln auf beiden Seiten machte der Zweitligist mehr Druck, kam aber kaum zu Chancen. Wenn einmal, dann waren die SVWW-Keeper Markus Kolke und der nach 63 Minuten eingewechselte Lukas Watkowiak zur Stelle.

„Das war ein sehr guter Test, daher sind wir sehr zufrieden und haben uns das freie Wochenende verdient“, lobte Trainer Rüdiger Rehm seine Mannschaft und den Gastgeber: „Alles war von Braunschweig top organisiert. Dafür ein großes Dankeschön.“

SVWW: Kolke (63. Watkowiak) – Mrowca (63. Lorch), Reddemann, Ruprecht (46. Mockenhaupt), Nothnagel – Diawusie, Andrich (22. Pezzoni), Funk, Mintzel (46. Müller) – Blacha (46. Andrist), Schäffler (46. Breitkreuz).