Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Stadt Frankfurt hat Werberechte neu vergeben: Einnahmen werden verdoppelt

Die Stadt Frankfurt am Main hat das Vergabeverfahren für die Werberechte im öffentlichen Raum beendet. Der Zuschlag für alle vier Lose ging mit Wirkung ab 1. Januar 2018 an das Unternehmen DSM Deutsche Städte Medien GmbH.

Somit ist sichergestellt, dass ein nahtloser Übergang zu den am 31. Dezember 2017 auslaufenden bestehenden Werbeverträgen erfolgt und damit wirtschaftliche Nachteile für die Stadt nicht entstehen. Nach Ablauf der Vertragslaufzeit von acht Jahren eröffnet sich für die Stadt Frankfurt die Möglichkeit, die Verträge mit denen der Verkehrsgesellschaft VGF zu harmonisieren

„Damit haben wir den sehr engen Zeitrahmen gehalten“, freut sich Planungsdezernent Mike Josef. „Mit einem klaren und transparenten europaweiten Verfahren haben wir nun ein sehr gutes Ergebnis erzielt: Die fest vereinbarten Erlöse werden für die Stadt auf rund 4,8 Millionen Euro annähernd verdoppelt, obwohl wir die Anzahl der Werbeträger insgesamt limitiert haben. Neben dieser vereinbarten Festpacht wurden zusätzlich Vereinbarungen bezüglich einer Umsatzbeteiligung getroffen. Für die gesamte Vertragslaufzeit von acht Jahren erlösen wir damit mindestens 20 Millionen Euro mehr als bei den bisherigen Verträgen. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Werbeanlagen unserer Verkehrsgesellschaft VGF bei dieser Ausschreibung nicht mitvergeben wurden, sind die vereinbarten Einnahmen von der Größenordnung her auf dem Niveau vergleichbarer Städte.“

Gegenstand der Ausschreibung waren ausschließlich Werbeträger, die sich auf städtischen Flächen befinden und für kommerzielle Werbung genutzt werden. „Wir hatten insgesamt zehn Bewerbungen für die vier Lose“, berichtet Josef. Nicht kommerzielle Werbung wie beispielsweise Parteienwerbung oder Werbung von Schulen sind nicht berührt. Die Verträge enthalten zudem Regelungen, nach denen die Stadt sowie gemeinnützige Frankfurter Vereine Preisnachlässe bis zu 50 Prozent erhalten. Darüber hinaus wird diesen Vereinen erstmals an 10 Prozent der Flächen an Litfaßsäulen und Schaltschränken sogar ein 100-prozentiger Preisnachlass ermöglicht.

„Neben der Steigerung der Einnahmen ist es uns auch gelungen, die Qualitäten der öffentlichen Werbung zu verbessern. Es gilt die Strategie ‚Klasse statt Masse‘. Wir haben die unübersichtliche Vertragslage beordnet; illegaler Wildwuchs wird bekämpft“, sagt Josef. „Ich danke allen daran Beteiligten für ihre professionelle und erfolgreiche Arbeit.“


Oberbürgermeister Feldmann und Seniorendezernentin Birkenfeld laden zum Forum ‚Älterwerden in Frankfurt‘ ein

Oberbürgermeister Peter Feldmann und Stadträtin Daniela Birkenfeld wollen mit den Senioren vor Ort ins Gespräch kommen.

Welche Anregungen und Wünsche haben sie für ihren Stadtteil? Was liegt ihnen besonders am Herzen? Alle Bürger aus den Stadtteilen Bahnhofsviertel, Gallus, Gutleut und Griesheim sind für Dienstag, 19. September, um 18 Uhr, herzlich zum Forum „Älterwerden in Frankfurt“ eingeladen.

Zunächst werden typische Fragen rund ums Älterwerden beleuchtet und wichtige Ansprechpartner persönlich vorgestellt. Als Experten in eigener Sache können die älter werdenden Menschen berichten und außerdem miteinander oder auch mit den kompetenten Ansprechpartnern ins Gespräch kommen.

Das Forum bietet mit einem Markt der Möglichkeiten viele Informationen zu Vereinen, Trägern und Initiativen, deren Angebot sich speziell an Ältere richtet.

Das Forum findet am Dienstag, 19. September, um 18 Uhr im Bürgerhaus Griesheim statt. Der Saal und die zahlreichen Informationsstände sind bereits ab 16 Uhr geöffnet.


So geht Sperrmüll heute: Umweltamt informiert und gibt Tipps

Einen Termin für die Sperrmüllabholung in Frankfurt am Main zu bekommen ist denkbar einfach – ein Anruf bei der FES GmbH genügt und innerhalb von wenigen Wochen wird der Müll abgeholt. Schwieriger wird es bei der Frage, was in den Sperrmüll gehört oder wann er vor die Tür gestellt werden darf. Das Umweltamt hat die wichtigsten Antworten zusammengestellt:

Was ist Sperrmüll?

Sperrmüll umfasst haushaltsübliche Gegenstände, die wegen ihrer Größe nicht in die Restmülltonne passen. Dazu gehören sperrige Möbelstücke sowie Wohnungsinventar, unter anderem auch große Elektrogeräte. Ausnahme: Gewerbe– oder Industriekühlgeräte dürfen nicht über den Sperrmüll entsorgt werden.

Das gleiche gilt für Handys, Rasierer oder Föhne. Diese Elektrokleingeräte können an den Standorten des Kofferraumservices der FES GmbH oder beim Recyclingzentrum der GWR gGmbH in der Lärchenstraße 131 abgegeben werden. Eine Rückgabe beim Händler ist auch möglich. Außerdem dürfen weder Schadstoffe, zum Beispiel Lacke und Farben, noch Abfälle aus Umbaumaßnahmen, wie Bauschutt, Sanitäreinrichtungen, Türen, Fenster, oder Autoreifen zum Sperrmüll gestellt werden.

Welche Menge darf ich zum Sperrmüll stellen?

Es dürfen bis zu zehn Kubikmeter Sperrmüll vor die Tür gestellt werden.

Wo muss der Sperrmüll bereitgestellt werden?

Am besten auf ebener Erde auf dem Grundstück an einem für das Sammelfahrzeug leicht erreichbaren Standplatz. Das kann der Vorgarten, der Hauseingang, die Toreinfahrt oder ein Garagenvorplatz sein. Kann der Sperrmüll nur auf dem Gehweg abgestellt werden, dürfen dadurch andere nicht behindert werden. Rollstühle oder Kinderwagen etwa müssen ohne Probleme passieren können. Radwege sind tabu. Schäden für Dritte oder die Umwelt durch Glasscherben oder austretende Flüssigkeiten müssen vermieden werden.

Ab wann darf ich den Sperrmüll rausstellen?

Ab 15.30 Uhr am Vortag, wenn es sich um eine öffentliche Fläche handelt. Am Abholtag selbst muss der Sperrmüll spätestens um 6 Uhr morgens bereitstehen. Tipp: Den Sperrmüll bitte so spät wie möglich rausstellen, um Sperrmülldiebstahl zu verhindern. Zudem wird dadurch das Zerwühlen und Durchsuchen des Sperrmülls erschwert.

Was kostet die Sperrmüllabholung?

Nichts, sofern alle Vorschriften eingehalten werden. Bis zu 13 Mal pro Jahr können Frankfurter Privathaushalte den Service nutzen. Ebenfalls kostenlos ist das Anliefern des Sperrmülls an einen der sechs Wertstoffhöfe der FES GmbH. Dies gilt bis zu einer Menge von einem Kubikmeter, das ist etwa der Inhalt eines durchschnittlichen Kofferraums. Liegt der Haushalt in einem Abschnitt mit Siedlungsabfuhr, wird der Sperrmüll 13 mal im Jahr zu festen Zeitpunkten kostenlos abgeholt. Ein individueller Termin kostet extra. Das gilt auch, wenn der Müll die Zehn-Kubikmeter-Grenze überschreitet.

Muss Sperrmüll getrennt werden?

Muss nicht, wäre aber nett. In Frankfurt am Main werden drei verschiedene Fahrzeuge für die Sperrmülltouren eingesetzt. Deshalb ist das getrennte Bereitstellen von Elektrogeräten, Holz und sonstigem Sperrmüll hilfreich.

Wie melde ich den Sperrmüll an?

Der Sperrmüll wird bei der FES GmbH angemeldet. Das geht entweder online unter www.fes-frankfurt.de/buerger/entsorgung/sperrmuell mit einer vorherigen Registrierung oder telefonisch unter der kostenfreien Rufnummer 0800/200800710 oder persönlich im Servicecenter am Liebfrauenberg 52-54.

Für weitere Fragen steht Carlo Trinklein von der Abteilung Abfallwirtschaft im Umweltamt unter Telefon 069/212-49872 zur Verfügung.


Einfach flicken? Restauratorinnenführung im Weltkulturen Museum

Das Weltkulturen Museum lädt ein zur Führung „Einfach flicken?“ mit den Restauratorinnen Mareike Mehlis und Kristina Werner am Mittwoch, 20. September um 18 Uhr in der Ausstellung „And the beat goes on…Rindenbaststoffe aus den Sammlungen des Weltkulturen Museums“.

Warum wird Rindenbast geklopft? Was passiert beim Kontakt mit Wasser? Und werden Risse im Museum eigentlich geflickt? Antworten geben die Restauratorinnen Mareike Mehlis und Kristina Werner. Sie erklären ihre Herangehensweise bei der Restaurierung und Präsentation der Rindenbaststoffe im Zuge der aktuellen Ausstellung.

Der Eintritt zur Ausstellung im Weltkulturen Labor, Schaumainkai 37 beträgt 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Die Führung ist kostenlos.
Bildunterschrift Pressefoto: Bemalter Rindenbaststoff vor Restaurierung (Detail), Tonga, Polynesien, Sammlung Weltkulturen Museum. Foto: Weltkulturen Museum


Mobilitätszentrale ‚Verkehrsinsel‘ zeitweise geschlossen

Wegen Instandsetzungsarbeiten innerhalb des Gebäudes sowie einer Betriebsversammlung muss die Mobilitätszentrale „Verkehrsinsel“ am Dienstag, 19. September, ab 12 Uhr, am Mittwoch, 20. September, ganztägig und am Donnerstag, 21. September, von 12 bis 15.30 Uhr geschlossen bleiben.

Das VGF-TickerCenter in der Hauptwache-Passage ist regulär geöffnet. Die städtische Nahverkehrsgesellschaft traffiQ bittet die Kunden der Verkehrsinsel um Verständnis.


Fußball EM 2024: Frankfurt ist vom DFB als Austragungsort ausgewählt worden

Seit heute steht es fest! Frankfurt am Main gehört zu den zehn Städten, mit denen sich der Deutsche Fußball-Bund für die Austragung der UEFA Fußball Europameisterschaft 2024 bewerben wird.

Oberbürgermeister Peter Feldmann und Sportdezernent Markus Frank sind begeistert, dass sich Frankfurt mit seiner Bewerbung als potentieller Austragungsort zusammen mit neun weiteren Städten durchsetzen konnte.

„Die EM 2024 ist eine große Gelegenheit unsere Stadt national und international zu positionieren. Das haben die WM 2006 und WM 2011 bewiesen. Frankfurt will sich auf jeden Fall als guter Gastgeber präsentieren. Schön ist bei einer erfolgreichen Bewerbung, dass unsere Fußballfans Spiele im eigenen Stadion verfolgen können,“ sagt Oberbürgermeister Feldmann.

Stadtrat Markus Frank freut sich über die Auswahl: „Mit der Entscheidung für Frankfurt sind wir als Sportstadt anerkannt und wir werden nicht nachlassen, die Sportinfrastruktur für unsere Vereine weiter auszubauen.“

Bereits bei der Fußball WM der Männer im Jahr 2006 als auch der WM der Frauen im Jahr 2011 erlebte Frankfurt am Main je einen spannenden Sommer voller Emotionen, ereignisreicher Spiele und vollen Stadien sowie großen Public Viewings im Herzen unserer Stadt, am Mainufer. An diese Ereignisse soll nun 2024 erneut angeknüpft werden. Sollte die Bewerbung Deutschlands als Austragungsland erfolgreich sein, kann sich Frankfurt am Main auf ereignisreiche Wochen mit viel kulturellem Austausch, Spaß und Emotionen freuen.

Neben Deutschland steht aktuell auch noch die Türkei zur Auswahl. Welches der beiden Länder der offizielle Gastgeber für die EM 2024 wird, entscheidet die Europäische Fußball Union erst im nächsten Jahr.


Sylvia Weber bringt neues Ganztagskonzept für Frankfurt auf den Weg

Vergangene Woche wurde im Magistrat der Auftrag für die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für ganztägig arbeitende Schulen in Frankfurt beschlossen.

Sylvia Weber, Dezernentin für Integration und Bildung, äußerte sich zufrieden über diesen Beschluss: „Mein langfristiges Ziel ist es, perspektivisch allen Grundschulen und Schulen mit Grundstufen die Entwicklung zu ganztägig arbeitenden Schulen zu ermöglichen. Dafür müssen die bisherigen Entwicklungsstränge der Bildungs- und Betreuungsangebote in den Grundschulen zusammengeführt und mit den Angeboten im Schulbezirk eng verzahnt werden. Am vergangenen Freitag sind wir diesem Ziel ein ganzes Stück näher gekommen. Ich freue mich sehr, dass es nun endlich los geht und wir gemeinsam mit allen Beteiligten ein tragfähiges Konzept erarbeiten können und damit die Frankfurter Eltern langfristig entlasten und allen Frankfurter Kindern faire Bildungschancen bieten können! Der Startschuss ist nun gegeben und wir arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung. Wir wollen ein qualitativ hochwertiges Konzept entstehen lassen, dass allen Beteiligten zugutekommt.“

Für alle Grundschulen und Schulen mit Grundstufen soll in Zusammenarbeit mit den Akteuren im Fachfeld ein Gesamtkonzept Ganztag entwickelt werden, das die bestehenden Landes- und Kommunalprogramme für ganztägig arbeitende Grundschulen sinnvoll zusammenführt und die Ressourcen optimal nutzt. „Durch ein kommunales Ganztagskonzept aus einem Guss, erreichen wir eine signifikant höhere Übersichtlichkeit und Transparenz des Angebots für alle, für Schulen, Träger und insbesondere für Frankfurter Familien und ihre Kinder“, sagt die Stadträtin.

Inhaltlich sei noch nichts fest geschrieben, vielmehr möchte die Integrations- und Bildungsdezernentin den Inhalt des Konzepts gemeinsam mit den Trägern, den Schulen und den Eltern erarbeiten und dabei immer den Grundauftrag als Basis des Konzepts wahren: „Wir streben in Frankfurt eine Bildungslandschaft an, die vom Kind her denkt und die Entfaltung ihrer individuellen Potentiale ermöglicht. Eine Bildungslandschaft, die die Angebotsvielfalt der innerschulischen und außerschulischen Akteure repräsentiert und Chancengerechtigkeit auf Basis eines umfassenden Inklusionsbegriffs fördert und somit Bildungsbenachteiligung abbaut, so dass kein Kind zurückgelassen wird“, führt Weber aus.


Neues ökumenisches Hilfenetz Frankfurt Nord-Ost – Oberbürgermeister Peter Feldmann und Caritas feiern Eröffnung

Das Projekt „Hilfenetze“ ist eine Kooperation von evangelischen und katholischen Kirchengemeinden mit dem Verein Caritasverband Frankfurt. Die Hilfenetze organisieren haushaltsnahe Dienstleistungen für alte, behinderte und kranke Menschen. Sie fördern und unterstützen milieuübergreifende Begegnungen im Stadtteil.

Ziel ist es, den Menschen einen Verbleib in ihrem häuslichen Umfeld und die Integration in die Nachbarschaft zu ermöglichen, sowie niedrigschwellige Beschäftigungsmöglichkeiten in den Stadtteilen zu schaffen.

Bei der feierlichen Eröffnung des neuen Hilfenetzes Frankfurt Nord-Ost im Gemeindezentrum St. Familia in Ginnheim sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann: „Das Alter mit all seinen Folgen ist Teil des menschlichen Lebens. Wenn sich Menschen in der Nachbarschaft zusammentun, können sie Älteren helfen, weiterhin in ihrer eigenen Wohnung zu leben und eigenständig zu bleiben. Sich Hilfsbedürftiger anzunehmen, ist die Pflicht unserer Gemeinschaft. In einer Großstadt, wo familiäre Bindungen weniger eng sind als auf dem Land, spielen Nachbarn auch eine große Rolle, weil sie am nächsten dran sind. Deshalb ist das Hilfenetz der Caritas der richtige Ansatz für Frankfurt.“

In Frankfurt leben 115.000 Senioren über 65 Jahre, davon etwa 18.000 in den unten genannten Stadtteilen. Viele der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden in Frankfurt engagieren sich bereits, vielfach ökumenisch, in der Begleitung und Unterstützung älterer Menschen in ihrem Alltag. Dazu wurden Hilfenetze gegründet, in denen Senioren, Behinderten und Kranken Haushaltshilfen vermittelt werden, wenn sie bestimmte Alltagsaufgaben wie Putzen, Einkaufen, Gartenarbeiten, Begleitung zum Arzt oder Freizeitaktivitäten nicht mehr allein bewältigen können.

„Mit den Hilfenetzen schaffen wir Netzwerke auf Augenhöhe, orientiert an den konkreten Bedarfen in den Stadtteilen. So gibt es nicht nur Anknüpfungspunkte für Menschen, die Begleitung oder konkrete Hilfen im Alltag und Haushalt benötigen, sondern auch wohnortnahe Zuverdienstmöglichkeiten. Diese Schnittstellenarbeit bringt Menschen in Kontakt und unterstützt den Aufbau lebendiger Nachbarschaften – über Religionen, Kulturen und Generationen hinweg“, sagt Gaby Hagmans, Direktorin der Caritas.

Die Kirchengemeinden möchten mit Unterstützung des Caritasverbandes Frankfurt im Gemeindegebiet (Berkersheim, Dornbusch, Eckenheim, Eschersheim, Frankfurter Berg, Ginnheim, und Preungesheim) im nördlichen Frankfurt die Versorgungslücke schließen und dort ein Hilfenetz mit Kontakt- und Vermittlungsstelle aufbauen. Dadurch soll die Zusammenarbeit über konfessionelle Grenzen hinweg erweitert und vertieft werden.

Beteiligt sind zurzeit die katholische Gemeinde St. Franziskus mit sechs Kirchorten und die evangelische Andreasgemeinde, die evangelische Nazarethgemeinde, die evangelische Dornbuschgemeinde sowie die evangelische Emmausgemeinde. Das Netzwerk hat seine Arbeit am 1. Juni dieses Jahres aufgenommen und wurde nun offiziell eröffnet.


Bauarbeiten im Holzhausenpark beginnen

Kaum sind die Sanierungsarbeiten im Grüneburgpark abgeschlossen, geht es gleich nebenan im Nordend mit den Bauarbeiten los: Die Grunderneuerung des Holzhausenparks beginnt in den kommenden Wochen.

Vor den eigentlichen Bauarbeiten muss die Fläche auf mögliche Blindgänger oder andere Kampfmittel untersucht werden. Danach folgt die Überarbeitung des beliebten, aber in die Jahre gekommenen Parks in mehreren Teilabschnitten. So wird gewährleistet, dass die Grünanlage auch während der Bauarbeiten zugänglich bleibt.

Auch im Holzhausenpark liegt der Fokus auf der Erneuerung der intensiv genutzten und daher stark verschlissenen Wege. Die Spielbereiche des Parks werden neu geordnet und bekommen neue Spielgeräte für unterschiedliche Altersgruppen. Hierbei ist die Kinderbeauftragte eng eingebunden.

Die Pflanzflächen werden durch neue Sträucher und Bäume ergänzt und die Rasenfläche im Norden neu eingesät. Die Baumaßnahmen im historischen Holzhausenpark finden in enger Abstimmung mit dem Frankfurter Denkmalamt und dem Landesamt für Denkmalpflege in Wiesbaden statt. Besonderer Wert wird auf den Schutz des alten Baumbestandes gelegt.

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mai 2018 andauern. Während der Bauzeit wird in der Nähe des Cafés ein Schaukasten stehen, der die Bürger über die Maßnahmen und die einzelnen Abschnitte informiert.

Für die zeitweiligen Sperrungen der Spielbereiche und Wege bittet das Grünflächenamt um Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme.


Gustavsburgplatz: Spielplatz wird verschönert

Der Spielplatz am Gustavsburgplatz bekommt im September eine Schönheitskur: Das Grünflächenamt stellt eine Doppelschaukel auf und baut einen Sandkasten, anstelle der beiden Spielhütten wird es künftig eine Tischtennisplatte geben. Die Bauarbeiten beginnen im September, während des Baus bleibt der Spielplatz gesperrt.

In den kommenden Jahren wird das Grünflächenamt den Spielplatz grunderneuern, dafür wurde er in das Programm „Neubau und Wiederherstellung von Kinderspielplätzen“ aufgenommen. Noch ist nicht klar, wann die Planungen dafür beginnen können. Zur Überbrückung sorgt das Grünflächenamt mit der Schönheitskur dafür, dass die Kinder den Spielplatz weiterhin benutzen können.


Umfangreiche Baumpflege- und Baumfällarbeiten bei Neu-Isenburg: Teile des Gravenbruchrings gesperrt

Das Grünflächenamt Frankfurt führt am Mittwoch, 20. September, von 8 Uhr bis 12 Uhr im Neu-Isenburger Gravenbruchring zwischen Frankfurter Straße und Kreuzung Gravenbruchring-Bansastraße umfangreiche Baumpflege- und Baumfällarbeiten durch. Hierfür müssen kurzzeitig Straßen und Wege gesperrt werden.

Alle Anwohner, die unmittelbar von dieser Sperrung betroffen sein werden, werden vom StadtForst Frankfurt nochmals schriftlich über den genauen Ablauf der Arbeiten informiert. Darüber hinaus steht der zuständige Förster, Lars Eckert, vom Forstrevier Oberrad, telefonisch für Rückfragen unter Telefon: 0151/12070010 zur Verfügung.

Die übrigen Arbeiten erfolgen innerhalb des Waldes. Hier wird ein kurzes Sperren kürzerer Wegeabschnitte notwendig. Waldbesucher können während der Fäll- und Pflegearbeiten stets auf andere Wege ausweichen. Umleitungen sind ausgeschildert.

In Anbetracht der Gefährdung durch herabfallende Baumteile innerhalb gesperrter Bereiche, bittet das Grünflächenamt Spaziergänger und Radfahrer, die Wegesperrungen zu beachten. Des Weiteren informieren Schilder im Wald über Sperrungen und Gefahren.

Die Maßnahmen werden sowohl von Forstwirten der Stadt Frankfurt, als auch von einer externen Baumpflegefirma durchgeführt Zum Erhalt der über 220-jährigen, teils über 40 Meter hohen Eichen kommt Spezialgerät zum Einsatz.


Empfang im Kaisersaal: Stadt Frankfurt würdigt Engagement der Tagesmütter und Tagesväter

Der Magistrat der Stadt Frankfurt würdigt zum ersten Mal das Engagement der 600 Frankfurterinnen und Frankfurter, die in der Kindertagespflege engagiert sind, mit einem Empfang im Kaisersaal.

Oberbürgermeister Peter Feldmann begrüßte die Gäste: „Stadträtin Sylvia Weber und ich haben beschlossen, dass es endlich Zeit wird, einen solchen Empfang auszurichten. Denn Sie sind eine starke und familienorientierte Stütze in der Betreuungslandschaft in unserer Stadt. Wir werben für noch mehr Kindertagespflegerinnen und -pfleger.“

Der Abend solle zeigen, wie wichtig die Kindertagespflege für die Stadt Frankfurt ist und, dass der Wert dieser Arbeit für die Familienstadt Frankfurt am Main von der Stadtregierung gesehen werde, sagte der Oberbürgermeister weiter: „Ich möchte betonen, dass die Kindertagespflege eine äquivalente Betreuungsform zum Kita-Platz und aus unserer Betreuungslandschaft nicht mehr wegzudenken ist. Gerade in einer Zeit mit flexiblen Arbeitszeiten und einer individualisierten Gesellschaft brauchen wir Angebote für unsere Familien, die auf die jeweiligen Lebenssituationen eingehen.“ Gerade auch als wachsende Stadt mit stetig steigenden Kinderzahlen von über 2.000 pro Jahr sei es zentral, sagte Feldmann weiter, sämtliche Betreuungsformen auszubauen und sich nicht auf einzelne Formen festzulegen.

Stadträtin Sylvia Weber ging in ihrem Grußwort auf die Unterstützung der Stadt Frankfurt für Tagesfamilien ein und beschrieb die Veränderungen der Kindertagespflege über die Jahre. Für die Gewinnung weiterer Tagespflegepersonen in Frankfurt sei eine weitere Kampagne in Planung, auch um „dieses gute Bildungs- und Betreuungsangebot weiter auszubauen“, sagte Integrations- und Bildungsdezernentin Weber.

Nach dem festlichen Akt im Kaisersaal wurden die Tagesmütter und Tagesväter in die Foyers eingeladen, um sich auszutauschen und in gemütlichem Rahmen den Abend ausklingen zu lassen.