Die Feuerwehr der VG Weilerbach in Rodenbach bei der Bekämpfung eines Wohnungsbrandes
Die Feuerwehr der VG Weilerbach in Rodenbach bei der Bekämpfung eines Wohnungsbrandes

Rodenbach – Die Feuerwehr der VG Weilerbach wurde am Freitag, dem 08.09.2017, um 23.02 Uhr, unter dem Alarmstichwort „Wohnungsbrand“ in die Rodenbacher Kirchenstraße alarmiert.

Die Feuerwehr der VG Weilerbach in Rodenbach bei der Bekämpfung eines Wohnungsbrandes
Die Feuerwehr der VG Weilerbach in Rodenbach bei der Bekämpfung eines Wohnungsbrandes

Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde durch diese nach Erkundung festgestellt, dass ein zu dem betreffenden Anwesen gehöriges Nebengebäude bzw. ein Anbau in Brand geraten ist. Die Nachbarschaft, die das Feuer bemerkte und den Notruf abgesetzt hatte, hatte bereits erste Löschversuche vorgenommen. Durch den beherzten Einsatz konnte eine Ausbreitung des Feuers auf ein Mindestmaß begrenzt werden.

Die Feuerwehr ging unter Atemschutz mit einem Rohr im Innenangriff zur Brandbekämpfung vor. Des Weiteren wurde ein Trupp mit einem weiteren Rohr im Außenangriff eingesetzt. Durch den schnellen und effektiven Einsatz konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert und der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden.

Der in Brand geratene Anbau
Der in Brand geratene Anbau

Schließlich konnte der Einsatzleiter um 23.34 Uhr „Feuer aus“ melden. Die hinzugezogenen Energieversorgungsunternehmen schalteten das Gebäude von Strom und Gas frei. Das Feuer ist wahrscheinlich auf einen technischen Defekt zurückzuführen. Die Feuerwehr der VG Weilerbach war mit sechs Fahrzeugen und insgesamt 35 Feuerwehrfrauen und –männern im Einsatz. Neben der Feuerwehr war der Rettungsdienst und die Polizei an der Einsatzstelle.

Die Feuerwehrmannschaft im Einsatz am Brandort
Die Feuerwehrmannschaft im Einsatz am Brandort

Zu erwähnen gilt es noch, dass während der Herstellung der Einsatzbereitschaft ein amerikanisches Ehepaar das Feuerwehrgerätehaus Rodenbach aufsuchte und um Hilfe bat. Der Mann klagte über starke Herzschmerzen und wurde von den anwesenden Rettungsassistenten der Feuerwehr so lange erstversorgt, bis der Rettungsdienst eingetroffen war.