Mannheim: Barrierefreier Ausbau des Verknüpfungspunktes Rheinau Bahnhof – rnv richtet ab 11. September Ersatzverkehr ein

Baustelle (Foto: rnv)
Baustelle (Foto: rnv)

Mannheim – Die Arbeiten zum barrierefreien Ausbau des Verknüpfungspunktes Rheinau Bahnhof sind seit Frühjahr 2017 im vollen Gange. Nun fällt am Montag, 11. September 2017, der Startschuss für die zweite Bauphase des Infrastrukturprojektes.

In den kommenden Wochen und Monaten werden zunächst die Gleis- und Fahrleitungsanlage sowie die Stadtbahnhaltestelle Rheinau Bahnhof rückgebaut. Parallel werden die Arbeiten an den neuen Straßen und der neuen Busspur abgeschlossen. Die Fertigstellung ist für Sommer 2018 geplant.

Ziel der Umbauarbeiten ist die Errichtung einer modernen Anschlussstelle, die den Fahrgästen einen barrierefreien und komfortablen Umstieg zwischen Regional- und Stadtbahnen ermöglicht. Zudem erneuert die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) die Gleise und Fahrleitungsanlage, baut die Bus- und Stadtbahnhaltestellen barrierefrei um und stattet diese mit modernster Technik sowie Park&Ride und Bike&Ride Plätzen aus.

Schienenersatzverkehr mit Omnibussen während der Baumaßnahme

Ab Montag, 11. September 2017 bis voraussichtlich Donnerstag, 19. April 2018 muss im Zuge der Baumaßnahme der Stadtbahnbetrieb auf der Teilstrecke der Linien 1 und 8 zwischen den Haltestellen Rheinau Karlsplatz und Rheinau Bahnhof unterbrochen werden. In dieser Zeit richtet die rnv auf dem o.g. Abschnitt einen Ersatzverkehr mit Omnibussen ein. Die Busse bedienen jede Haltestelle der Stadtbahnlinien 1 und 8 und halten zum Fahrgastwechsel am Fahrbahnrand. Für die rückgebaute Haltestelle Rheinau Bahnhof errichtet die rnv für die Dauer der Maßnahme eine provisorische Haltestelle im Hallenbuckel.

Aufgrund der Maßnahme verschieben sich die Ankunfts- und Abfahrtszeiten bis zu zehn Minuten. Hiervon sind auch die Buslinien 47 und 48 sowie der Schülerverkehr betroffen. Servicepersonale der rnv stehen zum Schulbeginn an den Haltestellen bereit und leisten im Bedarfsfall Unterstützung vor Ort. Um Beachtung der aktualisierten Haltestellenaushänge wird gebeten. Zudem sollten Fahrgäste einige Minuten zusätzliche Reisezeit einplanen.

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