Rhein-Pfalz-Kreis: Die Polizei-News

Rhein-Pfalz-Kreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Verkehrsunfall mit Flucht

Fußgönheim (ots) – Zwischen Freitag, den 01.09.2017 gegen 23:30 Uhr und Samstag, den 02.09.2017 gegen 11:00 Uhr, kam es Am Dreschplatz in Fußgönheim zu einer Verkehrsunfallflucht, durch einen noch nicht identifizierten Verkehrsteilnehmer. Nach der vor Ort festgestellten Spurenlage streifte ein roter PKW den hinteren linken Stoßfänger eines geparkten PKW. Der Fahrer des PKW entfernte sich danach von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von 800 EUR zu kümmern.

Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wildunfall auf der L 528

Böhl-Iggelheim (ots) – Am Freitagabend, 01.09.2017, gegen 23:55 Uhr, kam es auf der L 528, zwischen Speyer und Böhl-Iggelheim, zu einem Wildunfall. Eine 31-jährige Autofahrerin aus Hassloch, die auf der Heimfahrt von Speyer auf der Landstraße in Fahrtrichtung Böhl-Iggelheim unterwegs war, kollidierte mit einem Reh, welches von rechts nach links die Fahrbahn querte. Am Fahrzeug entstand dadurch ein Sachschaden in Höhe von 1500 Euro. Das verletzte Tier rannte in den Wald.

Von September bis Januar ist die sogenannte Blatt- oder Brunftzeit. Viele Tiere gehen auf „Brautschau“ und sind daher, in ihren Reaktionen noch spontaner und unberechenbarer. Viele Wildunfälle lassen sich aber trotz vorsichtiger Fahrweise nicht verhindern. Ausweichmanöver sollten aber auf jeden Fall vermieden werden. Sie enden oftmals im Gegenverkehr oder an einem Baum und führen zu schwereren Unfallfolgen als die Kollision mit dem Tier. Nach einem Zusammenstoß gilt: Anhalten, Unfallstelle sichern und Verletzte versorgen. Anschließend die Polizei informieren, damit diese den Wildunfall aufnehmen und für die Versicherung bestätigen kann. Um das getötete oder verletzte Tier kümmert sich der Revierinhaber, der von der Polizei informiert wird.

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