Karlsruhe – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Berufsfeuerwehr gibt Einblick in ihre Arbeit – Tag der offenen Tür in der Hauptfeuerwache in der Ritterstraße 48

Einblick in ihr breit gefächertes Aufgabenspektrum bietet die Karlsruher Berufsfeuerwehr Interessierten aller Altersklassen am Samstag, 9. September, von 10 bis 17 Uhr bei einem Tag der offenen Tür in der Hauptfeuerwache in der Ritterstraße 48. Dabei zeigen die Floriansjünger in zwei Schauübungen um 10 Uhr und um 15 Uhr ihr Verhalten bei Einsätzen und stellen den ganzen Tag über ihre Fahrzeuge, Spritzen, Leitern und ihre vielfältige Technik vor.

Daneben gibt es Führungen, zahlreiche Mitmach-Angebote und Stände, an denen die Feuerwehr über ihr Berufsbild, das neue Hilfeleistungslöschboot und den vorbeugenden Brandschutz informiert. Und um 13 Uhr steht eine „Modenschau“ auf dem Programm, bei dem die Wehr im Beisein von Bürgermeister Klaus Stapf ihre Aufgaben und die jeweilige Schutzkleidung präsentiert.


Hagsfelder Kerwe steht an – Jede Menge Vergnügungen, Mitmachmöglichkeiten und Kulinarik an drei Festtagen

Der Stadtteil Hagsfeld steht von Samstag, 9. September, 15 Uhr, bis einschließlich Montag, 11. September, wieder ganz im Zeichen seiner Kerwe am Festplatz Brückenstraße. Die offizielle Eröffnung mit Fassanstich durch OB Dr. Frank Mentrup erfolgt am Samstag um 17 Uhr.

Vorführungen, Luftballon-Wettfliegen, Entenrennen auf der Alten Bach garantieren neben einem kleinen Vergnügungspark mit Kinderkarussell und Autoscooter sowie vielseitiger Gastronomie Kurzweil. Zusätzlich zum ökumenischen Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr im Feuerwehrhaus, gibt es im Blauen Pavillon einen Kindergottesdienst. Ebenfalls für die kleinen Gäste wieder dabei ist der Bauernhof von Parzival- und Karl-Stockmeyer-Schule mit Esel-Kutschfahrten, Lama-Wanderungen und Streichelzoo. Künstlerisches Wirken (Aquarellmalen, Töpfern, Trommeln und mehr), Zirkus-AG, Kasperle und vieles Weitere kommen hinzu. Gesellig und kulinarisch ist zudem der vom Musikverein Bruchhausen begleitete Frühschoppen am Sonntag sowie das Saueressen der Freiwilligen Feuerwehr am Montag.

Organisatoren sind das städtische Marktamt und die Bürgerkommission Hagsfeld, zudem wirken zahlreiche Vereine und weitere institutionelle Akteure wie auch die Kirchen mit.


Neuer Karlsruher Wahlatlas ist jetzt online – Kartenwerk bietet neue Möglichkeiten des Vergleichs von Ergebnissen

Rechtzeitig vor der Bundestagswahl am 24. September hat das Amt für Stadtentwicklung der Stadt Karlsruhe jetzt einen interaktiven Wahlatlas erstellt und damit sein statistisches Online-Angebot um einen informativen Baustein erweitert. Unter der Adresse http://statistik.karlsruhe.de sind derzeit die Ergebnisse der Bundestagswahl 2013 visualisiert. Diese werden nach dem Wahlsonntag durch die vorläufigen und später endgültigen Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 für Karlsruhe und alle 27 Stadtteile ergänzt.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger oder Vertreterinnen und Vertreter der Kommunalpolitik können sich dann flexibel und schnell darüber informieren, wie hoch die Wahlbeteiligung lag, welche Partei in welchem Stadtteil die meisten Stimmen holte, wo die Kandidaten ihre Hochburgen haben oder wie stark die Briefwahlanteile innerhalb des Stadtgebiets schwanken. Das Kartenwerk bietet mit seinen Tabellen und Grafiken individuelle Auswahlmöglichkeiten und somit vielfältige und völlig neue Gelegenheiten des Vergleichs.


Aus dem Bauschutt des Rathauses errichtet – Üppiges Begleitprogramm zur Otto-Bartning-Ausstellung in der Städtischen Galerie

Die Sommerpause geht zu Ende und pünktlich zum Septemberbeginn startet das umfangreiche Begleitprogramm zur Ausstellung „Otto Bartning (1883-1959). Architekt einer sozialen Moderne“, die derzeit in der Städtischen Galerie Karlsruhe zu sehen ist. Die Retrospektive würdigt erstmals das vielschichtige Lebenswerk des Baumeisters, der als Architekt und Theoretiker der Moderne, als Inspirator und Kritiker, als Schriftsteller und Berater die Baukultur des 20. Jahrhunderts nachhaltig prägte. Allein in seiner Heimatstadt Karlsruhe haben sich ein Altenheim und drei nach seinen Plänen realisierte Sakralbauten aus ganz unterschiedlichen Werkphasen erhalten.

Den Auftakt der Sonderveranstaltungen macht am Sonntag, 3. September, um 14 Uhr eine Führung durch die 1948/49 als sogenannte Notkirche errichtete Friedenskirche in Karlsruhe-Weiherfeld, Tauberstraße 8, für deren Bau Schuttmaterial des 1944 zerstörten Karlsruher Rathauses verwendet wurde. Der Rundgang wird geleitet von der Architektin Sabine Straßburg. Zwei Wochen später am 17. September um 14 Uhr führt Sabine Straßburg durch Bartnings 1960 vollendete Thomaskirche in Daxlanden und am 8. Oktober um 15 Uhr bietet Dr. Chris Gerbing einen Rundgang durch die 1934/35 erbaute Markuskirche am Yorckplatz an. An bestimmten Terminen sind die Bartning-Kirchen in Karlsruhe, die sonst nur im Rahmen von Gottesdiensten zugänglich sind, auch ohne Führung für Besucher geöffnet: die Friedenskirche und die Thomaskirche am 17. September von 14 bis 18 Uhr, am 15. Oktober zur selben Uhrzeit zusätzlich auch die Markuskirche.

Öffentliche Führungen durch die Ausstellung finden freitags um 16 Uhr (bei freiem Eintritt), sonntags um 15 Uhr und donnerstags um 12.15 Uhr statt. Eine besondere Attraktion sind die Rundgänge am 20. September um 15 Uhr und am 21. September um 11 Uhr, bei denen die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Sandra Wagner-Conzelmann von der TU Darmstadt, den Besucherinnen und Besuchern Leben und Werk von Otto Bartning näher bringt.

In den vergangenen Monaten hat vor allem der geplante Abriss des unter Denkmalschutz stehenden Franz-Rohde-Hauses in der Karlsruher Weststadt die Erinnerung an Otto Bartning in seiner Heimatstadt belebt. Dank großen bürgerschaftlichen Engagements ist das vom „Evangelischen Verein der Weststadt, Wichernbund“ in Auftrag gegebene und 1938 eröffnete Altenwohnheim mittlerweile nicht mehr von Zerstörung bedroht. Ein als öffentliche Veranstaltung angebotenes Symposium mit Vertretern aus Wissenschaft und Politik widmet sich am 20. September ab 19.30 Uhr in der Städtischen Galerie der Fragestellung „Historische Bauten – Kulturelles Erbe oder Hindernis für die Stadtentwicklung?“. Auf dem Podium diskutieren – unter der Moderation von Dr. Susanne Asche – Ausstellungskuratorin Dr. Sandra Wagner-Conzelmann, Dr. Meinrad von Engelberg von der TU Darmstadt, Dr. Gerhard Kabierske vom saai am KIT, Michael Obert, Baubürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Ulrike Plate vom Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg und Dr. Thomas Schalla, Dekan der Evangelischen Kirche Baden. Der Eintritt ist frei.


Freibadsaison klingt langsam aus – Nachsaison in Wolfartsweier und im Sonnenbad

Mit dem Ende der Sommerferien klingt die Freibadsaison in den Karlsruher Bädern langsam aus. Während das Rheinstrandbad Rappenwört, das Durlacher Turmbergbad und das Freibad Rüppurr am Sonntag, 10. September, für dieses Jahr letztmals ihre Tore öffnen, gibt es ab 11. September im Freibad Wolfartsweier und im Sonnenbad noch einen Nachschlag.

Dabei lädt das Freibad in Wolfartsweier bis einschließlich 30. September täglich von 10 bis 18 Uhr zum Besuch ein. Das Sonnenbad am Karlsruher Rheinhafen bleibt als einziges Freibad in Baden-Württemberg sogar bis zum 1. Advent offen. Geschwommen und sauniert werden kann dort ab 11. September montags, mittwochs und freitags von 10 bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 22 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr.

Weitere Informationen unter www.ka-baeder.de