Neue Kita für Fechenheim

Startschuss

Frankfurt am Main – Nach den bereits erfolgten Spatenstichen im Europaviertel, in Zeilsheim und in Unterliederbach griff Reformdezernent Jan Schneider heute wieder einmal zum Spaten für die nunmehr fünfte Kita, die in modularer Bauweise im Rahmen des städtischen Projektes „Optimierung des Kita-Baumanagements“ entstehen wird. Der Schau- und Bauplatz befindet sich dieses Mal in der Pfortenstraße in Fechenheim.

„Es geht nun Schlag auf Schlag. Gerade gestern haben wir am anderen Ende der Stadt den Spatenstich für eine der sechs im Rahmen dieses Projektes geplanten Kitas gesetzt. Langweilig wird es aber auch beim fünften Spatenstich nicht“, teilt Stadtrat Jan Schneider mit.

Er sei regelrecht begeistert, dass das Projekt so gut vorangehe und im Arbeitskreis Kita-Baumanagement nach wie vor viele konstruktive Ideen entstünden, so Schneider weiter.

„Mit unserem ersten Projekt, dem Bau von sechs Kitas in Modulbauweise, haben wir schon einen erheblichen Beitrag in Richtung Optimierung des Kita-Baumanagement, deren Ziele vor allem in der Reduzierung von Kosten und in schnelleren Bauzeiten liegen, geleistet. Möglich wird dies durch eben diese modulare Bauweise, aber auch durch die Idee sechs nahezu identische Kitas nach nur einem Architektenentwurf, von einem Generalunternehmer mehr oder weniger zeitgleich erbauen zu lassen. Das Schöne: Wir brauchen hierbei noch nicht einmal auf Qualität zu verzichten“, fährt Schneider fort.

Bildungsdezernentin Sarah Sorge unterstreicht die Bedeutung der Maßnahme für den Stadtteil:

„Endlich können wir dem Hort „Lollipop“ neue, schöne Räume anbieten und die Übergangslösung in der Konstanzer Straße beenden. Es freut mich, dass wir auch in Fechenheim eine der sechs Kitas in Modulbauweise errichten können und damit sehr schnell das Angebot an Betreuungsplätzen erheblich verbessern können.“

In der Modulbau-Kita in Fechenheim wird entgegen der gewöhnlichen Gruppenkombination aus unter Dreijährigen und Kindergartenkindern eine neue Kombination entstehen. Träger der Kita mit vier Hort- und zwei Kindergartengruppen wird der Internationale Bund e.V. (IB) sein.
Den Entwurf für die Modulbau-Kitas lieferte das Frankfurter Architekturbüro Ferdinand Heide, mit der Baudurchführung wurde die Firma Züblin als Generalunternehmen von der Stadt Frankfurt am Main beauftragt. Mit den finanziellen Mitteln für vier Kitas können durch das moderne Konzept nun sechs neue Kitas im Frankfurter Stadtgebiet gebaut und damit insgesamt 600 statt 400 Kinder schneller mit einem Kita-Platz versorgt werden.

Nun steht lediglich noch der Spatenstich in Eckenheim, für die vorerst letzte Kita dieses Projektes, aus. Die erste der sechs neuen Modulbau-Kitas soll bereits in etwa einem halben Jahr, die letzte in neun Monaten fertiggestellt sein.