Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Bildungsdezernentin Sylvia Weber schafft Betreuungsplätze für alle Grundschulkinder am Frankfurter Berg und in Berkersheim

Nachdem ein erhöhter Bedarf an Betreuungsplätzen für Grundschulkinder am Frankfurter Berg und in Berkersheim bekannt wurde, hat das Bildungsdezernat umgehend gehandelt. „An der Albert-Schweitzer-Schule ist es uns gelungen, für das kommende Schuljahr für insgesamt 78 Grundschulkinder vom Frankfurter Berg und aus Berkersheim zusätzliche Bildungs- und Betreuungsangebote zu schaffen“, sagt Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber.

In enger Abstimmung zwischen den Elterninitiativen und Kinderbeauftragen der beiden Stadtteile, der Schulleitung der Albert-Schweitzer-Schule, dem städtischen Träger Kita Frankfurt, dem Stadtschulamt und Vertreterinnen des Dezernates für Integration und Bildung konnten für alle Kinder gute Lösungen gefunden werden.
„Ich danke allen Beteiligten für ihr großes Engagement! Nur durch die gute Zusammenarbeit haben wir eine konstruktive Lösung für die Schulkinder der beiden Schulbezirke finden können. Mein besonderer Dank gilt der Schulleiterin der Albert-Schweitzer-Schule, Monika Lack, und Kita Frankfurt, die nicht nur den Kindern ihres Schulbezirks, sondern übergangsweise auch den zwölf Berkersheimer Grundschulkindern in den Räumen der Schule eine solide Betreuung ermöglicht haben“, sagt Weber.

„Mir liegt eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Bildung und Betreuung unserer Grundschulkinder am Nachmittag sehr am Herzen. Darum freut es mich, dass wir in immer mehr Schulbezirken unsere guten Angebote auch kurzfristig einrichten können“, erklärt die Bildungsdezernentin. Das Dezernatsteam gehe aktiv in die Stadtteile und spreche mit Schulen, Eltern, Trägern und anderen wichtigen Kooperationspartnern, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, so dass auch kurzfristig Betreuungsplätze in den Schulbezirken geschaffen werden können.

„So haben wir neben dem Frankfurter Berg und in Berkersheim auch in den Schulbezirken der Franckeschule, der Kirchnerschule, der Linnéschule, der Michael-Grzimek-Schule und der Schule am Erlenbach, ausreichend Betreuungsplätze zum kommenden Schuljahr einrichten können“, bilanziert die Stadträtin zufrieden.

Zudem konnten noch weitere Plätze zum kommenden Schuljahr kurzfristig eingerichtet werden, so zum Beispiel an der Karl-von-Ibell-Schule oder der Grundschule Kalbach.

„Insgesamt haben wir seit meinem Amtsantritt 1150 Betreuungsplätze für Grundschulkinder in der Erweiterten Schulischen Betreuung und in Horten neu geschaffen“, sagt die Bildungsdezernentin abschließend. Ihr Team arbeite kontinuierlich weiter am Ziel des Koalitionsvertrages, bis zum Ende der Wahlperiode allen Grundschulkindern, die dies benötigen, einen Betreuungsplatz anbieten zu können.


Zivilcourage ja – aber wie? – Seminar lehrt Umgang mit gefährlichen Situationen im öffentlichen Raum

Der Präventionsrat Frankfurt am Main bietet ein Seminar im Rahmen seiner Kampagne „Gewalt-Sehen-Helfen“ zum Thema „Umgehen mit gefährlichen Situationen im öffentlichen Raum“ an. Das Seminar findet am Dienstag, 19. September von 15 bis 19 Uhr in der Frankfurter Innenstadt statt.

In den vierstündigen Seminaren lernen die Teilnehmer, wie man Gewaltsituationen im öffentlichen Raum frühzeitig wahrnimmt, Konflikt-Dynamiken versteht, Ideen zur Deeskalation entwickelt, und gewaltfrei hilft, ohne sich selbst und andere zu gefährden.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Plätze sind begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung bei der Geschäftsstelle Präventionsrat, Dagmar Buchwald, unter Telefon 069/212-44905 oder per E-Mail an dagmar.buchwald@stadt-frankfurt.de ist daher erforderlich. Bei der Anmeldung erfahren die Interessenten auch, wo genau das Seminar stattfindet. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 069/212–44905 oder im Internet unter www.gewalt-sehen-helfen.de.


Gleisschleifarbeiten: Linien 11 und 12 fahren abends nicht durch die Altstadt

Wegen Gleisbauarbeiten fahren die Straßenbahnen der Linien 11 und 12 von 21 Uhr bis Betriebsende an folgenden Tagen nicht durch die Altstadt: Von Montag, 14. August, bis Mittwoch, 16. August, am Freitag, 18. August, sowie von Montag, 21. August, bis Donnerstag, 24. August. Außerdem verkehren die beiden Linien am Donnerstag, 17. August, von 19 Uhr bis Betriebsende ebenfalls nicht durch die Altstadt.

Die Linie 11 verkehrt nur zwischen Höchst Zuckschwerdtstraße und Hauptbahnhof (Südseite), die Linie 12 zwischen Schwanheim Rheinlandstraße und Willy-Brandt-Platz beziehungsweise am 17. August zwischen Schwanheim Rheinlandstraße und Hauptbahnhof. Eine gemeinsame Linie 11/12 verkehrt zwischen Hugo-Junkers-Straße, Konstablerwache und Fechenheim Schießhüttenstraße.

Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) und traffiQ bitten die Fahrgäste, auf die U-Bahn-Linien U4 und U5 umzusteigen, die die Konstablerwache mit dem Willy-Brandt-Platz, dem Römer und dem Hauptbahnhof verbinden. Auch die S-Bahnen zwischen der Konstablerwache und dem Hauptbahnhof bieten sich an. Die Fahrplanauskunft im Internet unter http://www.traffiQ.de berücksichtigt den geänderten Fahrplan. Über die beste Fahrtmöglichkeit informiert auch das RMV-Servicetelefon unter der Nummer 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist.