Mainz: Temporärer Umzug des Theresianums

Verkehrssicherungsmaßnahmen

Mainz – Bei bisher drei Gesprächsrunden in diesem Jahr hat die Verkehrsverwaltung gemeinsam mit dem „Familienforum Oberstadt“ – einer Initiative von Eltern in der Mainzer Oberstadt – und der Polizei verschiedene Verkehrsthemen diskutiert.

Schwerpunkt der Gesprächsrunden war die Verkehrssicherheit für Schulkinder, insbesondere vor dem Hintergrund des temporären Umzugs des Theresianums sowie den beginnenden Baumaßnahmen auf dem Heiligkreuzareal.

Dem Wunsch, eine Wegeführung quer durch das ehemalige IBM-Gelände zu ermöglichen, konnte aufgrund der möglichen Gefährdung durch schwere Baufahrzeuge und Baugeräte leider nicht entsprochen werden.

Mit einem Bündel von Maßnahmen stärkt die Verkehrsverwaltung unter Leitung von Dezernentin Katrin Eder die Sicherheit vor Ort. Hierzu gehören unter anderem die Errichtung einer signalisierten Fußgängerquerung am Heiligkreuzweg, die Installierung von zwei dauerhaften Geschwindigkeitsdisplays sowie veränderte Ampelschaltungen, um Rotlichtverstöße zu minimieren.

Kurzfristig wird zudem ein neues Stück Fußweg an der Hechtsheimer Straße asphaltiert, um eine direktere Wegeführung zu ermöglichen. Insbesondere zu Schulbeginn werden verstärkte Kontrollen der Polizei sowie der Verkehrsüberwachung erfolgen.

Auf ausdrückliche Bitte des „Familienforums Oberstadt“ wird für die Dauer der Verlagerung des Theresianums auf den Interimsstandort am IBM-Gelände Tempo 30 tagsüber auf der Hechtsheimer Straße angeordnet. Hintergrund des einhelligen Elternwunschs ist die zu erwartende deutliche Zunahme des Schülerverkehrs auf den Wegen entlang der Straße, der durch das Pendeln der Theresianum-Schüler zwischen den beiden Standorten den ganzen Tag über anhalten wird.

Verkehrsdezernentin Eder bedankte sich ausdrücklich beim „Familienforum Oberstadt“ für die konstruktiven Gespräche.

„Die Verkehrsverwaltung ist immer gern bereit, Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern zu prüfen. Insbesondere die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr ist uns äußerst wichtig“,

betont Eder.