Informationsabend zu Brustkrebs

Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse

Dr. Michael Golatta, Facharzt am Universitäts-Brustzentrum Heidelberg, untersucht eine Patientin mittels Ultraschall

Heidelberg – Am Mittwoch, 21. Oktober 2015, lädt das Brustzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg zu einer Informationsveranstaltung in die Frauenklinik ein. Von 18 bis 20 Uhr informieren die Mediziner Patientinnen, Angehörige und Interessierte in kurzen Vorträgen über die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse rund um das Thema Brustkrebs.

Wann ist welche Methode der Früherkennung geeignet? Familiärer Brustkrebs – wer könnte betroffen sein und was kann man tun? Ist die Brustkrebsoperation mit ästhetischem Anspruch ein Widerspruch? Und was ist bei der individuellen medikamentösen Therapie heute möglich? Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten des Zentrums zu besichtigen. Veranstaltungsort ist der Hörsaal der Universitäts-Frauenklinik, Im Neuenheimer Feld 440, 69120 Heidelberg, erreichbar über den separaten Eingang "Hörsaal / Seminarräume" in Richtung Zoo. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Universitäts-Brustzentrum Heidelberg: Interdisziplinäre Zusammenarbeit sichert optimale Versorgung

Mehr als 600 Patientinnen mit neu aufgetretener Erkrankung lassen sich pro Jahr im Universitäts-Brustzentrum Heidelberg behandeln; rund 8.000 Patientinnen werden derzeit hier betreut. Mehrere Gütesiegel bescheinigen dem Zentrum eine europaweit herausragende Qualität in Therapie und Patientenbetreuung. Die enge Zusammenarbeit von Experten der Gynäkologie, Radiodiagnostik, Pathologie, Strahlentherapie, Humangenetik und Onkologie sichert eine optimale Versorgung der Patientinnen. Kooperationen der Universitätsfrauenklinik mit zehn Partnerkliniken im Rahmen des Südwestdeutschen Brustzentrums und den niedergelassenen Ärzten der Region ermöglichen den Patientinnen eine Betreuung in der Nähe ihres Wohnortes. Zentrales Element der fachübergreifenden Zusammenarbeit sind die interdisziplinären Fallkonferenzen, auch Tumorboards genannt. Hierzu kommen die Experten der Kooperationspartner zusammen und diskutieren für jede Patientin (jeden Patienten) auf der Basis vorliegender Befunde, Patientinnen / Patientenwünsche und aktuellem Stand der medizinischen Wissenschaft die bestmögliche Therapieempfehlung.