Mainz – Oberbürgermeister Michael Ebling sowie Amtskollege Sven Gerich aus Wiesbaden bereiten sich schon mal auf den Bundesweiten Vorlesetag am 20. November 2015 vor.
Beide Städte waren 2014 in dem angegliederten Wettbewerb sehr erfolgreich: Mainz darf sich seitdem „Öffentlichkeitswirksamste Vorlesehauptstadt“ nennen. Wiesbaden erhielt den Titel „Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt“. Und auch in diesem Jahr dürfen sich große und kleine Zuhörerinnen links und rechts des Rheins wieder auf ein tolles Programm freuen:
„Wir stellen den Aktionstag unter das Motto „Mainz liest bunt“. Mainzerinnen und Mainzer und natürlich gerne auch Gäste aus Wiesbaden oder anderen Städten können sich auf „Märchen und Geschichten aus aller Welt freuen“, so der Mainzer OB Michael Ebling.
„Die Einladung nehmen wir gerne an – und sie gilt selbstverständlich auch umgekehrt“, antwortet der Wiesbadener OB Sven Gerich. „Denn auch Wiesbaden wird wieder vielerorts vorlesen. Ich selbst freue mich schon auf meinen Einsatz in einer Grundschule in Biebrich.“
Für ausreichend Lesestoff ist links und rechts des Rheins auf jeden Fall gesorgt. Hintergrund Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Der Aktionstag für das Vorlesen findet seit dem Jahr 2004 stets am dritten Freitag im November statt.
Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. 2013 lobten die Initiatoren erstmals Wettbewerb zur „Vorlesehauptstadt“ in drei Kategorien aus. Die Landeshauptstadt Mainz setzte sich 2014 in der Kategorie „Öffentlichkeitswirksamste Vorlesehauptstadt“ durch. Der Landeshauptstadt Wiesbaden wurde im gleichen Jahr der Titel „Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt“ verliehen.
Der Vorlesetag in Mainz ist ein großes Gemeinschaftsprojekt unter Federführung der Landeshauptstadt Mainz mit ihren Bibliotheken und der Bücherei am Dom.