Gommersheim: Landrätin Theresia Riedmaier übergab AED-Gerät an die First-Responder-Gruppe Gommersheim

Als Vorsitzende des DRK Kreisverbandes Südliche Weinstraße übergab Theresia Riedmaier ein AED-Gerät mit EKG-Überwachung und Sauerstoff-Fingersensor, welches bei Herz-Kreislaufstillstand eingesetzt wird und damit ein wichtiges Hilfsmittel für die First-Responder-Gruppe darstellt. (Foto: DRK-Rettungsdienst Südpfalz GmbH)
Als Vorsitzende des DRK Kreisverbandes Südliche Weinstraße übergab Theresia Riedmaier ein AED-Gerät mit EKG-Überwachung und Sauerstoff-Fingersensor, welches bei Herz-Kreislaufstillstand eingesetzt wird und damit ein wichtiges Hilfsmittel für die First-Responder-Gruppe darstellt. (Foto: DRK-Rettungsdienst Südpfalz GmbH)

Gommersheim / Landau – Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergab Landrätin Theresia Riedmaier in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des DRK Kreisverbandes Südliche Weinstraße den Mitgliedern der First-Responder-Gruppe Gommersheim ein neues AED-Gerät (Automatischer externer Defibrillator) mit EKG-Überwachung und Sauerstoff-Fingersensor.

Hierbei verwies Landrätin Riedmaier darauf, dass die Menschen in Rheinland-Pfalz und in der Südpfalz auf einen leistungsfähigen und gut ausgebauten öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst vertrauen können, welcher bei Notfällen schnelle und kompetente Hilfe leistet. Durch die Anzahl und Lage der Rettungswachen sei sichergestellt, dass die gesetzlich vorgeschriebene Hilfsfrist von 15 Minuten im Regelfall eingehalten werde.
Allerdings zeigen die Erfahrungen, dass in Einzelfällen die Hilfsfrist trotz der sehr guten Rettungsdienst-Infrastruktur nicht eingehalten werden kann.

„Ich freue mich, dass es seit 2013 auch in Gommersheim gelungen ist, gemeinsam mit dem DRK-Ortsverein und der Feuerwehr, eine First-Responder Gruppe zu etablieren!“ so Landrätin Riedmaier.

Insgesamt war die First-Responder-Gruppe 2016 86 mal im Einsatz und besteht mittlerweile aus 19 Helferinnen und Helfern.

Der Begriff „First-Responder“ oder auch „Helfer vor Ort“ steht für ein Konzept, welches in der örtlichen DRK Gemeinschaft verwurzelten durch ehrenamtlichen qualifizierten Helferinnen und Helfer eine schnelle Hilfeleistung noch vor Eintreffen des regulären Rettungsdienstes sicherstellt.