Halloween richtig feiern

Vandalismus zu Halloween

Halloween richtig feiern – damit Süßes nicht sauer wird

Frankfurt am Main – Unter dem Motto „Halloween richtig feiern – damit Süßes nicht sauer wird“ richtet sich der Regionalrat Fechenheim in diesem Jahr mit Flyern und Informationsbriefen an Schulen, Jugendeinrichtungen, Eltern und Anwohner des Stadtteils, um gemeinsam Sachbeschädigung und Vandalismus an Halloween vorzubeugen.

Mit Informationen zum Brauchtum über Halloween, Verhaltenstipps für die Halloweennacht und Aufklärung über Folgen von möglicher Sachbeschädigung und Vandalismus ruft der Regionalrat Fechenheim in diesem Jahr für ein friedliches Halloween auf.

Das aus der keltischen Tradition stammende Fest „Halloween“ ist seit einigen Jahren auch bei uns in Deutschland beliebt und wird tendenziell immer ausgelassener gefeiert. Vor allem die Kinder haben ihren Spaß an Verkleidungen und leuchtenden Kürbisköpfen. Sie gehen meist in Gruppen von Haus zu Haus und bekommen viele Süßigkeiten von den Anwohnern.

Leider ist Halloween auch immer mehr mit Ärger verbunden. Junge Leute, die mehr Interesse an „Saurem“ anstatt „Süßem“ haben, beschädigten im vergangenen Jahr verstärkt fremdes Eigentum. Eierwürfe an Häuser, in offene Fenster, an fahrende Autos und Busse wurden gemeldet. In einigen Fällen kostete die Beseitigung solcher Schäden an Hauswänden mehrstellige Summen. Hauseigentümer sind entsprechend verärgert. Daher bittet der Regionalrat Fechenheim die Schulen und Jugendeinrichtungen darum, die Themen Vandalismus und Sachbeschädigung an Halloween in den Tagen vor dem Fest zu besprechen. Das Informationsmaterial stellt der Regionalrat zur Verfügung. Ebenso werden die Eltern und Anwohner verstärkt um Mithilfe und Aufmerksamkeit gebeten.

„Eine sehr schöne Initiative unseres Regionalrates Fechenheim, die wir im nächsten Jahr auch auf andere Stadtteile ausweiten werden, wenn sie erfolgreich ist“, sagt Präventionsratsvorsitzender Stadtrat Markus Frank. „Halloween bitte nur süß feiern, Sachbeschädigungen passen nicht zu Halloween“, so der Appell des Stadtrats.

Zur Vorbeugung und auch zur Aufklärung von Straftaten im Zusammenhang mit Halloween wird sowohl die Landespolizei als auch die Stadtpolizei ihre Präsenz am 31. Oktober im Stadtteil erhöhen.

Weitere Informationen finden sich unter http://www.gewalt-sehen-helfen.de oder unter der Telefonnummer 069/212-35443.