Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Mauritius-Mediathek zeigt „Augenblicke am Meer“

Während der hessischen Sommerferien können sich Besucherinnen und Besucher der Mauritius-Mediathek, Hochstättenstraße 6-10, an Nordsee-Impressionen erfreuen und dabei von sanftem Meeresrauschen, Möwenschreien und einer frischen Brise Nordseeluft träumen. Die Niedernhausener Hobbyfotografin Helena Schmall präsentiert zeigt bis zum 11. August ihre Fotoausstellung „Augenblicke am Meer“. Zu sehen ist die Ausstellung während der Öffnungszeiten der Mauritius-Mediathek dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.


Auf Wiesbaden.de: Übersicht der hospizlichen und palliativen Versorgung

In Wiesbaden ist die hospizliche und palliative Versorgung sehr gut entwickelt: mit den Palliativstationen im St. Josefs-Hospital und den HELIOS Dr. Horst Schmidt Kliniken, der Palliativberatung in der Asklepios-Paulinen Klinik, den Palliativ-Care-Teams, die vor Ort im Einsatz sind und dem ersten stationären Hospiz Hessens. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Institutionen, Einrichtungen und Akteure in Wiesbaden in diesem Bereich aktiv – beratend oder mit ambulanter beziehungsweise stationärer Versorgung. Erstmals wurden diese Angebote zusammengestellt; sie sind ab sofort auf der städtischen Internetseite www.wiesbaden.de zu finden. Neben der Differenzierung der unterschiedlichen Angebote finden Interessierte dort auch Kontakt- und Adressdaten.

„Wir hoffen, auf diese Weise einen weiteren wichtigen Beitrag zur aktiven Auseinandersetzung mit dieser Thematik zu leisten, so wie die Landeshauptstadt Wiesbaden dies auch bereits mit der Zeichnung der ‚Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen‘ im November 2013 getan hat. Daraus ist dank des Einsatzes der multiprofessionellen Expertenrunde am 1. April 2014 der ‚Wiesbadener Palliativpass für Notfallsituationen‘ hervorgegangen“, so Sozialdezernent Christoph Manjura.


Lärmaktionsplanung Schiene – Beteiligung der Öffentlichkeit

Wo Eisenbahnen fahren, entsteht Lärm. Um diesen in den Griff zu bekommen, erstellt das Eisenbahn-Bundesamt alle fünf Jahre einen Lärmaktionsplan für die Hauptstrecken mit mehr als 30.000 Zügen pro Jahr. „Der Lärmaktionsplan hilft dabei, die Lärmsituation an Schienenwegen zu bewerten und Lärmschutzmaßnahmen zu planen“, erklärt Verkehrs- und Umweltdezernent Andreas Kowol.

Bei der Ausarbeitung des Plans ist die Öffentlichkeit zu beteiligen. Dafür bietet das Eisenbahn-Bundesamt die Informations- und Beteiligungsplattform im Internet www.laermaktionsplanung-schiene.de an. Auf dieser kann Jeder, der sich durch Schienenlärm gestört fühlt, den jeweiligen Ort angeben und einen zugehörigen Fragebogen online ausfüllen. Diese Beteiligungen fließen in den Lärmaktionsplan ein.

Alternativ sind auch Beteiligungen per Post möglich. Sie sind an die „Redaktion Lärmaktionsplanung“, Postfach 601230, 14412 Potsdam, zu senden. Der vom Eisenbahn-Bundesamt hierfür entwickelte Fragebogen kann über die angegebene Internetadresse heruntergeladen oder postalisch angefordert werden.

Die erste Phase der obligatorischen Öffentlichkeitsbeteiligung hat gerade begonnen und endet am 25. August. Danach werden die Lärmkarten und die von der Öffentlichkeit eingereichten Beteiligungen ausgewertet, und der Lärmaktionsplan Teil A wird erstellt. Dieser enthält auch bereits vorhandene sowie geplante Maßnahmen des Bundes zur Lärmminderung im Schienenverkehr.