Mainz – Der Vorstand des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) hat heute den Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling zum neuen Präsidenten des VKU gewählt.
Er tritt sein Ehrenamt beim Spitzenverband der kommunalen Wirtschaft am 1. Januar 2016 an und ist auf vier Jahre gewählt. Michael Ebling folgt dem Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner, der in seiner Heimatstadt nicht mehr zur Wahl antritt. VKU-Präsident Gönner zur Wahl seines Nachfolgers:
„Mit Michael Ebling hat der VKU einen neuen Präsidenten gefunden, der viele Anknüpfungspunkte mit der kommunalen Wirtschaft hat. Als Mitglied im Präsidium des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister der Stadt Mainz ist er politisch vernetzt und kennt die verschiedenen politischen Ebenen bestens. Ich wünsche meinem Nachfolger alles Gute.“
Oberbürgermeister Michael Ebling zu seiner Wahl: „Die kommunalen Unternehmen mit ihren über 245.000 Mitarbeitern stehen Tag und Nacht dafür ein, dass Deutschland mit wichtigen Infrastrukturen wie Strom, Gas, Wasser, Abwasser oder Abfall ver- oder entsorgt wird. Sie sind ein Garant für das Funktionieren des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Ich freue mich, dass ich ab Januar 2016 als VKU-Präsident mit dafür sorgen darf, dass dies auch in der Zukunft so bleibt. Zentrale Aufgabe wird und bleibt es, die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen für kommunale Unternehmen so zu gestalten, dass sie zum Wohl der Bürger und Kommunen erfolgreich und nachhaltig arbeiten können. Konkret geht es dabei um die Ausgestaltung der Energiewende, die Wertstofferfassung der Zukunft, den Trinkwasserschutz oder die Versorgung des ländlichen Raums mit schnellem Internet.“
Nach drei Jahren scheidet Ivo Gönner beim VKU als Präsident aus. Dazu VKU-Hauptgeschäftsführerin Katherina Reiche: „Ivo Gönner hat sich um die Kommunalwirtschaft außerordentlich verdient gemacht. Neben seinem Hauptamt als Ulmer Oberbürgermeister hat Herr Gönner mit großem persönlichen Einsatz, Überzeugungskraft und Herzblut für die kommunalen Unternehmen gearbeitet und sich um den VKU und seine Mitglieder verdient gemacht. Stets war er für den VKU eine wichtige Schnittstelle zu den kommunalen Eigentümern. Auch im Namen unserer über 1.400 Unternehmen danke ich ihm für seinen Einsatz herzlich. Wir wünschen ihm alles Gute und Gesundheit.“