Karlsruhe – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Bulacher Feuerwehr bekommt neues Fahrzeug – Übergabe während eines Gottesdienstes beim Sommerfest

Zu ihrem traditionellen Sommerfest rund um das Gerätehaus in der Rolandstraße 15 lädt die Freiwillige Feuerwehr Bulach für 17. und 18. Juni ein. Samstags geht es um 17 Uhr los, ab 19 Uhr spielt das Q-Stall-Duo live und ab 21 Uhr öffnet die Bar. Der Sonntag beginnt um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst im Feuerwehrhaus. Dabei wird auch ein neues Mannschaftstransportfahrzeug übergeben und geweiht. Ab 11 Uhr folgt der Frühschoppen mit dem Musikverein Daxlanden, angeboten werden später auch ein Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen. An beiden Tagen gibt es eine Tombola und Schauübungen der Jugendfeuerwehr.


Nächste Bauphase zur Teilsanierung der L 605 – Freigabe aus Richtungen Ettlingen, Sperrung aus Richtung Landau

Seit 2. Mai laufen die Arbeiten zur Sanierung der Brückenbauwerke und der Asphaltbeläge an der stadteinwärts führenden L 605. Bei der voraussichtlich Ende Oktober komplett abgeschlossenen Großmaßnahme steht nun die Einrichtung des zweiten Bauabschnitts an, womit ab Donnerstag, 22. Juni, die Sperrung der Abfahrtsrampe der Südtangente aus Richtung Landau gen Innenstadt einhergeht. Die Umleitung erfolgt über die Südtangente sowie die Ab- und Auffahrten des Schwarzwaldkreuzes (Anschlussstelle 2), von dort über die Südtangente zurück zum Bulacher Kreuz. Zugleich dürfen Verkehrsteilnehmer aus Richtung Ettlingen aufatmen: Die bislang gesperrte Auffahrtsrampe zur Südtangente Richtung Durlach wird wieder freigegeben.

Details zu Umfang und Ablauf der Bauarbeiten sowie zu Verkehrsführung im Baustellenbereich und Umleitungsstrecken während aktueller wie künftiger Bauphasen können online im Mobilitätsportal der Technologieregion Karlsruhe auf mobilitaet.trk.de (Rubrik Baustellen/Detailpläne) nachvollzogen werden. Das verantwortliche städtische Tiefbauamt informiert zeitnah über die weiteren Phasen und bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für Behinderungen.


Umfrage zu Wohnverhältnissen – Telefoninterviews im Auftrag von Stadt und Region ab 19. Juni

Die Nachfrage nach Wohnraum in Karlsruhe ist seit Jahren ungebrochen hoch, während auf der Angebotsseite nicht in gleichem Umfang neue Wohnungen entstehen. Um detaillierte Einblicke in die Wohnverhältnisse der Haushalte in Karlsruhe und der Region sowie die Bedürfnislage und Wohnwünsche der Wohnungssuchenden zu erhalten, führt das Marktforschungsinstitut COBUS im Auftrag der Stadt Karlsruhe und dem Regionalverband Mittlerer Oberrhein in der Zeit vom 19. Juni bis 31. Juli eine Telefonumfrage unter der Bevölkerung der Fächerstadt durch.

Die aus der Umfrage gewonnenen Erkenntnisse dienen dazu, den Wohnstandort Karlsruhe bedarfs- und zukunftsgerecht weiter aus- und umzubauen und das Wohnungsangebot quantitativ und qualitativ an den Bedürfnissen der Einwohnerinnen und Einwohner auszurichten.

Im Interesse aussagekräftiger Ergebnisse für künftige Entscheidungen von Gemeinderat und Verwaltung bittet die Stadt die Bürgerinnen und Bürger, an der Befragung teilzunehmen. Die Antworten werden unter strenger Einhaltung aller Datenschutzbestimmungen ausgewertet, die Anonymität der Befragten wird strikt gewahrt.

Für Rückfragen zur Umfrage stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amts für Stadtentwicklung unter der Telefonnummer 0721/133-1227 oder per E-Mail an stadtentwicklung@afsta.karlsruhe.de zur Verfügung.


„Waldbaden“ stärkt Körper und Geist – Studien belegen gesundheitsfördernde Wirkung des Waldes

Wer sich in den Karlsruher Wäldern bewegt, tut etwas für seine Gesundheit. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen weisen nach, dass sich Spaziergänge im Wald positiv auf Herz, Immunsystem und Psyche auswirken. „Unser heimischer Wald ist Medizin für den Menschen, nicht einmal verschreibungspflichtig, und er hat den ganzen Tag geöffnet „, meint Ulrich Kienzler, der Leiter des städtischen Forstamtes.

Die japanische Regierung erkannte bereits 1982 die gesundheitsfördernde Wirkung des Waldes und prägte den Begriff des Shinrin-Yoku, was so viel bedeutet wie „Waldbaden“. Es ist dort mittlerweile ein anerkannter Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Der Aufenthalt im Wald wirkt wie eine Art Aromatherapie, die auch das Immunystem stärkt. „Der Wald verspricht Ruhe und Erholung und hilft uns, Alltags-Belastungen wie Stress, Ängste und Aggressionen besser zu bewältigen. Dabei ist es nicht einmal notwendig, sich körperlich besonders anzustrengen“, sagt der Waldexperte weiter. Schon ein gemütlicher Waldspaziergang ohne Smartphone und Kopfhörer reiche aus. Und man könne zudem viele interessante Dinge wie eindrucksvolle Baumgestalten entdecken oder die vielen Geräusche des Waldes bewusst wahrnehmen. Damit die Wald-Medizin keine schädlichen Nebenwirkungen bekommt, raten die Forstleute dazu, nach dem Aufenthalt im Wald den Körper nach Zecken abzusuchen.
Das städtische Forstamt unterhält auf den 4.620 Hektar Wald im Stadtgebiet etwa 250 Kilometer Waldwirtschaftswege und Spazierwege sowie zahlreiche Waldparkplätze und eröffnet so Waldbesucherinnen und -besuchern sowie Sporttreibenden einen einfachen, bequemen und darüber hinaus kostenfreien Zugang zu einem wertvollen Erholungsraum. Sitzbänke und andere Erholungseinrichtungen wie etwa Waldspielräume bieten weitere Nutzungsmöglichkeiten in der Freizeit.

Gerade jetzt im Sommer kann man also nicht nur im Schwimmbad, sondern auch im Wald baden gehen. Und das bei angenehmeren Temperaturen als in der Stadt und ungestört von der Holznutzung, die erst wieder im Spätherbst beginnt.

Das Forstamt und die Waldpädagogik bieten viele Veranstaltungen rund um das Thema Wald an. Das Jahresprogramm mit den Veranstaltungshinweisen kann man auf der Homepage der Waldpädagogik Karlsruhe herunterladen (www.waldpaedagogik-karlsruhe.de).


Deutsch-Französisches Freiwilligenjahr – In Nancy Verwaltung kennenlernen und Sprachkenntnisse aufbessern

Wer zwischen 18 und 25 Jahre alt ist und seine guten Französischkenntnisse noch verbessern möchte, hat dazu vom 1. September 2017 bis 31. August 2018 in Karlsruhes Partnerstadt Nancy Gelegenheit. Das Deutsch-Französische Freiwilligenjahr bietet die Möglichkeit, die Verwaltung Nancys kennenzulernen und dabei die französische Kultur zu entdecken. Die Teilnehmerin oder der Teilnehmer erhält eine Vergütung in Höhe von 472 Euro von der Agence de Service Civique, weitere 107 Euro von der aufnehmenden Stadtverwaltung sowie einen Fahrtkostenzuschuss des Deutsch-Französischen Jugendwerks.

Interessierte können ihre Bewerbung noch bis zum 23. Juni an Beschka Siehl, Hauptamt der Stadt Karlsruhe, E-Mail: beschka.siehl@ha.karlsruhe.de richten. An Unterlagen werden ein Motivationsschreiben und ein Lebenslauf in deutscher und französischer Sprache benötigt. Weitere Informationen und Auskünfte gibt es unter volontariat@afccre.org.


Skulpturen-Schau endet – Bis 18. Juni noch vier Führungen durch Ausstellung der Städtischen Galerie

Am 18. Juni endet die Ausstellung „Skulpturen aus der Sammlung“ in der Städtischen Galerie. Wer die Schau mit Bildhauerei und Objektkunst im 20. und 21. Jahrhundert noch sehen will, kann sich am Mittwoch, 14. Juni, um 11 Uhr, Donnerstag, 15. Juni, um 15 Uhr sowie Freitag, 16. Juni, um 16 Uhr Führungen anschließen. Letzte Gelegenheit für einen Rundgang mit Erläuterungen ist dann am Sonntag, 18. Juni, um 15 Uhr. Die Kinderwerkstatt öffnet von 15 bis 16.30 Uhr und animiert kleine Teilnehmer unter dem Motto „Skulpwas? Aus Alltagsgegenständen werden Kunstwerke“ kreativ zu sein.


Eine Chance für Frauen – Workshop zur nebenberuflichen Selbstständigkeit

Die Kontaktstelle Frau und Beruf Karlsruhe –Mittlerer Oberrhein– bietet am Freitag, 7. Juli, von 17 bis 20 Uhr im Haus der Familie der AWO, Kronenstraße 15, eine Veranstaltung für Frauen an, die sich für eine nebenberufliche Selbstständigkeit interessieren. Dabei greift Ivo Pietrzak, Wirtschaftsingenieur und Gründercoach, alle relevanten Themen auf und wirft auch einen Blick darauf, wie das finanzielle Risiko minimiert werden kann. Neben grundlegenden Informationen werden in dem intensiven Workshop auch Fragen der Teilnehmerinnen aufgegriffen.
Nähere Infos unter www.frauundberuf-karlsruhe.de. Die Teilnahme kostet 30 Euro. Anmeldungen sind per E-Mail an info@frauundberuf-karlsruhe.de zu richten.


Wiedersehen mit dem Nordirak – Sonntagscafé widmet sich der Entwicklung in der autonomen Region Kurdistan

Über ihre Reise in die autonome kurdische Region Nordirak berichtet Heidi Heger beim nächsten Sonntagscafé am 18. Juni um 11 Uhr im Großen Saal des Internationalen Begegnungszentrums, Kaiserallee 12 d. Auf Einladung von Staatspräsident Masud Barzani haben Mitglieder des Vereins „Freunde für Fremde“ die Region besucht, um die Flüchtlingsproblematik und die adäquaten Hilfsmöglichkeiten vor Ort zu erkunden.

Einlass zu dem Vortrag ist um 10.30 Uhr.
Der Verein „Freunde für Fremde“ in Karlsruhe ist seit Beginn seiner Arbeit vor fast 20 Jahren in Kontakt mit Kurden aus dem Nordirak. Aus diesem Grund wurde er um Unterstützung bei der Versorgung der Flüchtlinge im Land gebeten und hat dafür bereits 2014 ein Hilfsprojekt begonnen.