Neckar-Odenwald-Kreis: Neckar-Odenwald-Kliniken ehrten und verabschiedeten neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Feierstunde

Neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden am Standort Mosbach der Neckar-Odenwald-Kliniken für ihren langjährigen Dienst geehrt oder aus diesem verabschiedet. (Foto: Neckar-Odenwald-Kliniken)
Neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden am Standort Mosbach der Neckar-Odenwald-Kliniken für ihren langjährigen Dienst geehrt oder aus diesem verabschiedet. (Foto: Neckar-Odenwald-Kliniken)

Mosbach – Zwei Verabschiedungen in den Ruhestand, sechs Ehrungen für 25 Jahre und eine Ehrung für 40 Jahre, das gab es dieser Tage an den Neckar-Odenwald-Kliniken zu feiern. Eingefunden im Konferenzraum des Mosbacher Standorts hatten sich dazu neben den Geehrten Klinikgeschäftsführer Norbert Mischer, Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Dr. Achim Brötel, Pflegedienstleiter Kurt Böhrer, der stellvertretende Pflegedienstleiter am Standort Buchen Martin Ruck, der Leiter des Wohn- und Pflegezentrums Hüffenhardt Thomas Walldorf und Betriebsratsvorsitzender Simon Schreiweis. Auch die jeweiligen unmittelbar Vorgesetzten waren geladen, um den Jubilaren mit ganz persönlicher Note für Ihre Leistung zu danken.

Berichtet wurde so über Ausbildung, die Stationen an den Kliniken und berufliche Weiterentwicklungen, aber auch von Anekdoten aus dem Klinikalltag. Denn diese, so Mischer in seiner Begrüßung, würden oft noch viel mehr über die Geehrten vermitteln als die reinen Qualifikationen auf dem Papier. „Ich habe großen Respekt vor Ihrer langjährigen Leistung für unsere Kliniken“, so Mischer. Auch Dr. Brötel unterstrich, wie wichtig es sei, dass die Jubilare, trotz schwieriger Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen, mit ganzem Engagement Tag und Nacht für die Menschen da seien.

Für 25 Jahre Dienst an den Kliniken wurden aus dem Bereich der Pflege Olga Bart, Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Geriatrischen Rehabilitationseinrichtung auf der Station F3 in Mosbach, genauso geehrt wie deren Kolleginnen am Standort Buchen Regine Mellert (Station A21), Daniela Alter (Station A31) und Ute Troißler (Station B31). Allen wurde jahrelange Einsatzbereitschaft, aber auch die im Krankenhaus unabdingbare Flexibilität bescheinigt. Ebenfalls für 25 Jahre im Dienst wurde Ergotherapeutin Ursula Seufert geehrt, die 1992 als erste Ergotherapeutin eingestellt worden war.

Für 25 Jahre ehrte dann der Leiter des Wohn- und Pflegezentrums den dortigen Teamleiter des Sozialen Dienstes Wolfgang Kailer. Walldorf unterstrich, dass es die Beschäftigungstherapie in der bei vielen Bewohnern sehr beliebten Form nur aufgrund der jahrelangen Aufbauarbeit des Vollblutmusikers Kailer gebe.

Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum konnte Margarete Häfner feiern, die auf der Station B31 am Standort Buchen arbeitet. Häfner kam 1977 als gelernte Kinderkrankenschwester nach Buchen. „Patienten wie auch Kollegen profitieren jeden Tag von Ihrer Erfahrung und auch von Ihnen als Person“, so das Lob der Vorgesetzten.

Verabschiedet in den Ruhestand wurde Elisabeth Bernauer. Die Gesundheits- und Krankenpflegerin kam 1969 zum damaligen Kreiskrankenhaus Mosbach und absolvierte dort eine Krankenpflegeausbildung. 1986 wurde sie zur Stationsleitung der EKG- und Endoskopieabteilung ernannt, eine Aufgabe, die sie bis 2014 ausübte. „41 Jahre kontinuierlich in der Abteilung, davon über 28 Jahre als Leitung. Das ist wahrlich eine berufliche Lebensleistung“, so Böhrer in seiner Rede.

Ebenso verabschiedet wurde Martina Hörst, die 1988 als Physiotherapeutin bei den Kliniken begann. Ihr Haupteinsatzgebiet war der geriatrische Schwerpunkt und die Innere Medizin, wo sie neben der therapeutischen Arbeit physiotherapeutische Bewertungen erstellte. „Wir danken für Ihre langjährige, zuverlässige Tätigkeit“, sagte Doris Hamberger, die Leiterin des Therapeutenpools.

Im Namen der Mitarbeiter wünschte Betriebsratsvorsitzender Simon Schreiweis den Geehrten alles Gute für die weitere berufliche Laufbahn beziehungsweise den Ruhestand. Geschäftsführer Mischer lud abschließend zu einem Empfang und dem persönlichen Austausch über die gemeinsame Zeit an den Kliniken ein.