Frankfurt: Petra Roth wird Ehrenbürgerin der Stadt Frankfurt

Dr. h. c. Petra Roth übergab 2013 den Vorsitz des Aufsichtsrats der Mainova AG an ihren Nachfolger Uwe Becker (links) im Beisein des Vorstandsvorsitzenden Dr. Constantin H. Alsheimer. (Foto: Mainova AG)
Dr. h. c. Petra Roth übergab 2013 den Vorsitz des Aufsichtsrats der Mainova AG an ihren Nachfolger Uwe Becker (links) im Beisein des Vorstandsvorsitzenden Dr. Constantin H. Alsheimer. (Foto: Mainova AG)

Frankfurt am Main – Dr. h. c. Petra Roth, ehemalige Vorsitzende des Aufsichtsrats der Mainova AG, erhält heute (9.6.17) bei einem Festakt in der Paulskirche die Ehrenbürgerwürde der Stadt Frankfurt am Main. Dazu Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG: „Wir freuen uns, dass das Engagement unserer langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden für unsere Stadt in dieser Form gewürdigt wird und gratulieren ihr herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung. Petra Roth hat die Geschicke unseres Unternehmens maßgeblich mitgeprägt. Sie ist eine herausragende Persönlichkeit, die sich um die Stadt Frankfurt sehr verdient gemacht hat.“

Roth hat die Mainova AG seit ihrer Gründung 1998 bis 2013 als Aufsichtsratsvorsitzende begleitet. Zuvor hatte sie diese Funktion ab 1995 bei der Maingas AG sowie ab 1996 bei der Stadtwerke Frankfurt am Main GmbH inne. In ihre Amtszeit fielen wesentliche Weichenstellungen wie die Fusion der beiden Energieversorger zur Mainova AG im Zuge der Liberalisierung des Strommarktes und der Erwerb von Anteilen an der Thüga AG. Ihr Nachfolger ist seit dem 30. Mai 2013 Frankfurts Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker.

Die Ehrenbürgerwürde ist die höchste Auszeichnung, die eine Stadt vergeben kann. Sie gilt auf Lebenszeit. Die ehemalige Oberbürgermeisterin (CDU) ist erst die zweite Frau von insgesamt 27 Ehrenbürgern der Stadt Frankfurt am Main.