Gleisweiler – Der Straßen-Knotenpunkt in Gleisweiler ist eine der gefährlichen Stellen im Landkreis. Das zeigt die Statistik und die schrecklichen Unfälle, die sich leider häufen. Deswegen wird es nötig, dass die Gefahrenstelle durch bauliche Änderungen sicherer wird.
Die Ortsgemeinde und Anwohner hatten sich bereits in der Vergangenheit für einen Kreisverkehrsplatz ausgesprochen. Auf Nachfrage der CDU-Landtagsabgeordneten Christine Schneider hat die Landesregierung mitgeteilt, dass durch die Statistik der vielen Unfälle in Gleisweiler, der Straßen-Knotenpunkt auf die Agenda der Unfallkommission gesetzt werden muss.
Diese Ankündigung ist sicherlich der richtige Schritt in die richtige Richtung, aber leider ist für die zahlreichen Bewohner und Autofahrer, die jeden Tag die Straßen L 507, L 513 und L 519 befahren müssen, so schnelle keine Lösung in Sicht. Laut Innenministerium rechnet man mit einer ersten Auseinandersetzung Mitte 2016. Die baulichen Maßnahmen werden demzufolge frühestens in einem Jahr beginnen. Auch würden keine Übergangslösungen umgesetzt, die die Gefahrenstelle entschärfen könnten und die Nutzung sicherer gestalten würde.
"Ich hätte mir gewünscht, dass die Entschärfung der Gefahrenstelle, über die das Land sehr gut bescheid weiß, schneller voran geht und für die Bürgerinnen und Bürger umgehend sicherer gestaltet wird. Dazu stünden zahlreiche Möglichkeiten, wie die Einengung der Knotenpunktzufahrt, zur Verfügung",
so die Landtagsabgeordnete Christine Schneider (CDU).