Schifferstadt: Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen und Vollsperrung der BAB 61

Das Bild zeigt das verunfallte und stark beschädigte Fahrzeug des 81-jährigen Unfallverursachers, nachdem es von der Feuerwehr aus dem Lkw gezogen wurde.
Das Bild zeigt das verunfallte und stark beschädigte Fahrzeug des 81-jährigen Unfallverursachers, nachdem es von der Feuerwehr aus dem Lkw gezogen wurde.

Schifferstadt (ots) – Am heutigen Sonntag, 04.06.17 kam es um 14:15 Uhr auf der BAB 61 in FR Süden in der Gemarkung Schifferstadt zu einem schweren Verkehrsunfall.

Der 81 Jahre alte Fahrer eines Pkws fuhr aus noch ungeklärter Ursache frontal und offenbar ungebremst in einen auf der rechten Fahrspur fahrenden Lkw. Der Pkw wurde durch den Zusammenstoß unter dem Auflieger des Lkws eingeklemmt und fast 300 m weit mitgeschleift. Der Fahrer, sowie seine 77-jährige Beifahrerin, beide aus Baden-Württemberg, wurden in dem Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Anschließend wurden beide Personen von den zwei vor Ort befindlichen Rettungshubschraubern in die naheliegende BG-Unfallklinik nach Ludwigshafen verbracht. Wegen der Landung der Hubschrauber, sowie zur Bergung der Unfallfahrzeuge musste die BAB 61 in Fahrtrichtung Süden für ca. anderthalb Stunden voll gesperrt werden, was zu einer nicht unerheblichen Staubildung geführt hat.

Der Sachschaden dürfte sich ersten Schätzungen zufolge auf ca. 15.000 Euro belaufen. Der Lkw-Fahrer wurde nicht verletzt und konnte seine Fahrt im Anschluss, zumindest bis auf den nahegelegenen Parkplatz, fortsetzen. Neben der Streife der Autobahnpolizei Ruchheim waren 24 Mann der freiwilligen Feuerwehr Schifferstadt mit sechs Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit 5 Fahrzeugen, zwei Hubschraubern und 14 Mann, sowie die Autobahnmeisterei mit zwei Fahrzeugen und vier Mann im Einsatz. Darüber hinaus wurde von der Polizei noch die Tierrettung verständigt, da sich in dem verunfallten Fahrzeug auch noch drei Hunde befanden, welche jedoch augenscheinlich unverletzt blieben.