Frankfurt am Main – Seit dem die Illumination der Höchster Mainansicht im Jahr 2010 beschlossen wurde, ist sie in mehreren Bauabschnitten umgesetzt worden. „Wir freuen uns, dass wir jetzt pünktlich zum Weihnachtsmarkt am 1. Advent die neue Beleuchtung des Höchster Schlosses dauerhaft einschalten können“, teilt Bürgermeister Olaf Cunitz mit. „Durch die Illumination wird die Höchster Mainansicht mit ihren markanten Gebäuden auch im Nachtbild erlebbar und ins rechte Licht gesetzt.“ Die eindrucksvolle Ansicht hatte schon Matthäus Merian Anfang des 17. Jahrhunderts festgehalten.
Die alten stromfressenden Scheinwerfer wurden entfernt und dafür zahlreiche kleine Leuchten, die meisten in LED-Technik, eingebaut. Die Fassade des Schlosses wird zum Schlossplatz hin mit Bodeneinbaustrahlern erhellt, die Details des Torbaus werden hervorgehoben. Der Turm wird in mehreren Etagen erleuchtet. Rund um den Turmschaft wurden auf dem Dach Leuchten montiert, weitere hinter der Balustrade, auf der Dachkuppel und in der Laterne. So kann die aufwendige Gestaltung des Turmes auch nachts zur Geltung kommen.
Die Beleuchtung entlang der Stadtmauer und am Ochsenturm ist ebenfalls fertiggestellt. Leider fehlen noch einige Leuchten, die die südliche Seite des Daches der Justinuskirche erhellen sollen. Da hier auch die Montage technisch besonders aufwendig ist, kann dieser Teil erst im Februar fertiggestellt werden.