Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Stadt Frankfurt feiert Kinderrechte – Kampagne ‚Stadt der Kinder‘ erstmalig gestartet

„Kinder haben Rechte und wir haben die Verpflichtung, sie Euch zu vermitteln. Ihr habt ein Recht auf Geheimnisse. Ihr habt ein Recht auf Freizeit und Ihr dürft von niemandem diskriminiert werden“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der Kampagne „Stadt der Kinder“ am 2. Juni im Saalbau Bornheim vor rund 700 Kindern.

Die neue Kinderrechtskampagne wurde von der Stadt Frankfurt unter der Schirmherrschaft von Feldmann aufgelegt. Am Aktionstag zum Tag des Kindes finden verstärkt Veranstaltungen für Kinder und zum Thema Kinderrechte im gesamten Stadtgebiet statt. Integrations- und Bildungsdezernentin Sylvia Weber: „Das ist eine tolle und nachhaltige Kampagne, mit der meine Ziele als Integrations- und Bildungsdezernentin in der ganzen Stadt sichtbar werden – Integration, Partizipation und Bildung für alle Frankfurter Kinder.“

Die Dritt- und Viertklässler waren nach Bornheim gekommen, um die Matheshow der berühmten Band Rumpelstil zu hören. „Frankfurt ist Euer Zuhause. Euch gehört die Stadt genauso wie jedem Erwachsenen oder Jugendlichen. Heute gehört die Stadt Euch ganz besonders. Zu 60 Veranstaltungen über die gesamte Stadt verteilt seid Ihr im Laufe des Tages eingeladen“, warb Stadtoberhaupt Feldmann für die vielfältigen Angebote. Die jungen Besucher verließen nach dem unterhaltsamen Konzert den Saalbau singend und pfeifend und zeigten sich beeindruckt: „Das Einmaleins ist doch gar nicht so schwer zu merken.“

Die „Stadt der Kinder“ wird vom Frankfurter Kinderbüro, der kommunalen Kinderinteressensvertretung, organisiert. Das Kinderbüro hat nicht nur die zentrale Veranstaltung des Aktionstages vorbereitet, sondern auch die vielen Kooperationspartner der Kampagne in Sachen Kinderrechte geschult. Seit über 25 Jahren steht das Kinderbüro Eltern sowie Kindern zur Seite und setzt sich für die Umsetzung der Kinderrechte in Frankfurt ein.


Präsentation Machbarkeitsstudie für die Gesamtsanierung der Städtischen Bühnen Frankfurt – Vorstellung zur Zukunft der Städtischen Bühnen im Livestream

Die „Machbarkeitsstudie für die Gesamtsanierung der Städtischen Bühnen Frankfurt“ ist fertiggestellt. Das beauftragte Architekturbüro PFP PLANUNGS GMBH aus Hamburg wird den Inhalt und die Ergebnisse der Studie im Rahmen einer Präsentation am Dienstag, 6. Juni, vorstellen. Auf dem Podium sitzen Detlef Junkers, Büroleiter PFP, Ulf Grosse, Projektleiter PFP, Kulturdezernentin Ina Hartwig, Baudezernent Jan Schneider, Opernintendant Bernd Loebe, der designierte Schauspielintendant Anselm Weber, Anita Wilde, Verwaltungsdirektorin Städtische Bühnen Frankfurt, und Olaf Winter, Technischer Direktor Oper/Schauspiel.

Die Präsentation wird per Livestream am Dienstag, 6. Juni, ab 15 Uhr in voller Länge unter http://kultur-frankfurt.de übertragen.

Die Qualität des Livestreams richtet sich nach der Bandbreite, also der Bitrate, die dem jeweiligen Internet-Anschluss zur Verfügung steht. Außerdem ist die Präsentation auf dem städtischen Twitter-Kanal http://www.frankfurt.de/twitter in Auszügen zu sehen.


Oberbürgermeister Peter Feldmann auf der Hauptversammlung des Deutschen Städtetages – Frankfurter Stadtoberhaupt: „Die Wohnungsfrage ist die soziale Frage des 21. Jahrhunderts“

Auf der Hauptversammlung des Deutschen Städtetages, die vom Dienstag, 30. Mai, bis Donnerstag, 1. Juni, in Nürnberg stattfand, sieht Oberbürgermeister Peter Feldmann die Frankfurter Wohnungspolitik bestätigt. „Unsere Schwerpunkte der Wohnungspolitik, die sich in den vier Säulen Festschreibung von 30 Prozent gefördertem Wohnungsbau bei Neubauprojekten, flächenschonende Umnutzung von Gebäuden im Bestand, kommunale Förderprogramme für Normalverdiener und Flächenmobilisierung widerspiegelt, sind Instrumente, die richtungsweisend für kommunale Wohnungspolitik sind. Wir sind auf dem richtigen Weg“, so Feldmann nach den vergleichenden Diskussionen mit anderen Städten.

De ehemalige Städtetagspräsident und ehemalige Münchener Oberbürgermeister Christian Ude betonte die Notwendigkeit und Wirksamkeit des in München durchgesetzten Umwandlungsverbots von Miet- in Eigentumswohnungen, das in Bayern durch ein Landesgesetz ermöglicht wurde. Der Frankfurter Oberbürgermeister sieht hier ein echtes Vorbild, um günstigen Wohnraum auch in Frankfurt dauerhaft zu sichern: „Wir brauchen endlich eine Initiative des Landes, die es uns ermöglicht, die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen zu verhindern. Hier ist das Land Hessen gefragt. Eine solche Initiative würde es mir ermöglichen, noch besser für die Mieter in unserer Stadt zu kämpfen.“

Die Problemlagen anderer Städte in Wachstumsregionen sind mit denen Frankfurts vergleichbar. In Städten wie München, Stuttgart und Hamburg haben die Kommunen angepasste lokale Strategien entwickelt, die den Frankfurter Strategien ähneln. Ungeachtet dessen herrschte Konsens, dass Bund und Länder die Kommunen in der Wohnungspolitik stärker unterstützen müssen, um den Herausforderungen gerecht zu werden. Insbesondere die räumliche Differenzierung der Wohnungsbauförderung wurde thematisiert. Zum Auftakt sagte Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly: „Wohnungsbau muss dort gefördert werden, wo es den Bedarf gibt und dort Entlastung schaffen.“

Der Frankfurter Oberbürgermeister machte sich zentrale Forderungen des Städtetags zu eigen: „Ich begrüße die Aufstockung der Mittel zur Wohnraumförderung für die Jahre 2017 und 2018 durch die Bundesbauministerin Barbara Hendricks. Eine Fortschreibung über diese beiden Jahre hinaus und auch die Erhöhung des Fördervolumens halte ich jedoch für geboten, um allen Schichten unserer Gesellschaft Platz in unseren Städten zu garantieren. Mein Appell geht an die Länder, die Rahmenbedingungen der Förderung durch Tilgungszuschüsse oder höhere Förderpauschalen zu verbessern, um zur Lösung der Wohnungsfrage beizutragen.“


Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt nähert sich der Fertigstellung – Abbau des zentralen Krans 1 auf dem DomRömer-Areal

Bereits von außen ist sichtbar: Zwischen Dom und Römer nähert sich die neue Frankfurter Altstadt der Fertigstellung. Derzeit wird der zentrale Kran 1 auf dem Hühnermarkt abgebaut. Er steht bereits seit Sanierung der Tiefgarage an dieser Stelle und wird nun im Laufe von drei Tagen mit Hilfe eines mobilen Krans vom Domplatz aus demontiert. In der Folge kann die Decke der Tiefgarage geschlossen werden und der Hühnermarkt für die Gestaltung der Außenanlagen vorbereitet werden.

Im Rahmen eines Ortstermins informierte sich Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann am Freitag, 2. Juni, über den Fortgang der Arbeiten. „Der Abbau des Krans markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu unserer neuen Altstadt“, so Feldmann. Der Kran habe das Stadtbild an diesem Ort für mehrere Jahre geprägt. Nun ändere sich das Bild. „Momentan laufen die Bauarbeiten an den Erdgeschossfassaden sowie der Innenausbau der Gebäude. Nach und nach fallen bis Jahresende die übrigen Gerüste. Schon heute kann man sehen, wie die entstandenen Häuser die Innenstadt bereichern werden. Viele Bürger bleiben beim Stadtbummel stehen und sehen sich ihre neue Altstadt an. Das Interesse ist sehr groß. Das ist für uns ein gutes Zeichen.“

Die Neubauten und Rekonstruktionen bildeten zusammen ein stimmungsvolles Ensemble, das gemeinsam mit dem Archäologischen Garten an die verschiedenen Epochen der Frankfurter Stadtgeschichte führe, so Feldmann. Gleichzeitig sorgten die vielen Geschäfte, Cafés und Wohnungen dafür, dass die neue Altstadt ein lebendiges Viertel wird, das sich auch in die bestehenden Strukturen der Innenstadt ideal eingliedere und diese weiter aufwerte. „Die Altstadt wird zu einem Anziehungspunkt für Besucher unserer Stadt, genauso wie für die Bürger. Hier wird man künftig einkaufen, sich mit Freunden auf einen Kaffee treffen und das Frankfurter Altstadtflair genießen.“

Bei seinem Besuch lobte Oberbürgermeister Feldmann die bauliche Qualität der Arbeiten und drückte seine Vorfreude auf die Fertigstellung des Gesamtprojekts aus. Bis Jahresende werden alle Häuser fertiggestellt sein. Im Frühjahr 2018 beziehen die Bewohner ihr neues Zuhause und die Gewerbeflächen werden in Abstimmung mit den Nutzern ausgebaut. Im Herbst 2018 wird die Altstadt mit einem großen Fest für die Bürger eröffnet.


Frankfurter Fluglärmsituation erreicht Berlin – Erster Austausch der Stabsstelle für Fluglärmschutz mit dem Bundesumweltministerium

Vergangenen Dienstag traf sich die Fluglärmschutzbeauftragte der Stadt Frankfurt, Ursula Fechter, zu einem Gespräch mit Staatssekretär Jochen Flasbarth und Referatsleiter Rudolf Brüggemann im Bundesumweltministerium. Im Vordergrund des Gesprächs ging es um die Schilderung der Lärm- und Schadstoffsituation in Frankfurt.

„Wir nutzten die Gelegenheit, um in Berlin zu verdeutlichen, dass die bisherigen Maßnahmen des aktiven Schallschutzes keine Wirkung in Frankfurt zeigen: Die Lärmpausen beispielsweise werden von den Betroffenen nicht wahrgenommen“, so die ehrenamtliche Stadträtin.

Weiter verdeutlichte Fechter, dass das Lärmobergrenzen-Modell des Hessischen Verkehrsministers sogar einen Lärmanstieg erlaube und Lärmverschiebungen zulasse. „Eine Planungssicherheit ist für die Menschen somit nicht gegeben“, sagte die ständige Vertreterin des Oberbürgermeisters.

Einigkeit bestand bei den Gesprächspartnern darin, dass der aktive Schallschutz auf Gesetzesebene weiter vorangebracht werden müsse, um auch lokal eine Wirkung zu entfalten. Auf ein tatsächliches Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr muss weiter hingearbeitet werden. Ebenso stieß das Thema der Ultrafeinstaubimmissionen in Berlin auf Gehör. Da die Stabsstelle für Fluglärmschutz noch 2017 eigene Schadstoffmessstationen aufstellen wird, initiiert Staatssekretär Flasbarth den künftigen Kontakt zum Umweltbundesamt. Des Weiteren forcierte Fechter die Verschärfung der Grenzwerte im Fluglärmgesetz.

Abschließend äußerte sich Fechter über das Treffen wie folgt: „Es war wichtig, dass das Bundesumweltministerium aus erster Hand über die tatsächliche Situation in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet informiert wurde“. Ohne jene Informationen entstehe in Berlin ansonsten der Eindruck, dass durch das Maßnahmenpaket zum aktiven Lärmschutz, Lärmpausenmodell und Lärmobergrenzen-Konzept sich die Belastung der Bürger reduziere und die Akzeptanz des Flughafenausbaus erhöht hätte.

Die Stabsstelle für Fluglärmschutz und das Umweltministerium werden den Austausch künftig aufrechterhalten, um auch auf Bundesebene die Frankfurter Belange zu vertreten.


‚Raus ins Wäldche‘ – Oberbürgermeister Feldmann auf Presserundgang zum Wäldchestag 2017

Oberbürgermeister Peter Feldmann traf sich am 2. Juni mit Pressevertretern zu einem Presserundgang über das Veranstaltungsgelände des Wäldchestages im Frankfurter Stadtwald, dem „Wäldche“. Aufsichtsratsvorsitzender Feldmann stellte das diesjährige Festprogramm und die Neuheiten vor und erinnerte gleichzeitig an die Tradition des höchsten Frankfurter Feiertages.

Vom 3. bis 6. Juni feiern Alt- und Neufrankfurter ihren ureigenen Feiertag im Frankfurter Stadtwald mit Musik, gastronomischen Angeboten und Fahrgeschäften. Neu in diesem Jahr sind die High-Explosive Achterbahn und die WE LOVE FRANKFURT-Stage mit Top-DJs der Frankfurter Clubszene.
Magistrat und Stadtverordnete werden am Pfingstdienstag das Fest besuchen. Mit der Eintracht-Straßenbahn und Oberbürgermeister Feldmann am Steuer geht es um 16.30 Uhr vom Römer in den Stadtwald. Nach einem Rundgang über das Festgelände werden die Politiker gegen 17.30 Uhr im Sommergarten Hill einkehren. Später gibt es noch das traditionelle Wäldchesschießen des Magistrats im Schützenhaus Oberforsthaus und die Proklamation des Wäldcheskönigspaares.

Oberbürgermeister Feldmann kommentierte: „Der Wäldchestag verbindet Tradition und Trend. Rustikale Sommergärten erinnern an das Brauchtum des Waldpicknicks. Mein persönliches Highlight ist der atemberaubende Blick über Baumwipfel auf die Skyline aus dem Riesenrad. Frankfurt ist nicht nur eine Metropole. Frankfurt ist gleichzeitig ein Ort mit liebenswerten Traditionen und vielen grünen Oasen.“


Dezernatsübergreifend für interkommunales Gewerbegebiet – Frankfurt bietet neue Flächen für produzierende Unternehmen

Dezernatsübergreifend haben Planungsdezernent Mike Josef, Liegenschaftsdezernent Jan Schneider und Wirtschaftsdezernent Markus Frank ein neues Gewerbegebiet in Frankfurt am Main auf den Weg gebracht. Stadtrat Mike Josef setzt nun einen Beschluss der Römer-Koalition um und bringt einen Aufstellungsbeschluss für ein interkommunales Gewerbegebiet zur Beschlussfassung im Magistrat ein.

Die Flächen, die in Fechenheim südlich des Wilhelmsbader Weges an die Stadt Maintal angrenzen, werden zusammen mit der Nachbarstadt als das erste interkommunale Gewerbegebiet von Frankfurt entwickelt. Auf dieses Projekt ist Wirtschaftsdezernent Markus Frank besonders stolz: „Es zeigt, dass in Fragen wichtiger industriepolitischer Vorhaben alle Verantwortlichen sogar über Gemarkungsgrenzen hinaus eng zusammen arbeiten, um renommierten produzierenden Unternehmen in Frankfurt am Main eine Zukunftsperspektive geben zu können.“

Im Visier haben die Städte Maintal und Frankfurt dabei das Unternehmen W. Brandenburg, das sich im Frühjahr 2016 zum ersten Mal an die Wirtschaftsförderung Frankfurt gewandt hat und ein 15 Hektar großes Grundstück in Frankfurt für eine neue, moderne Produktionsstätte sucht.

W. Brandenburg ist eines der wenigen großen Produktionsunternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern am Standort Frankfurt. Eine geeignete Fläche in der gewünschten Größe und Qualität und in dem gewünschten Zeitraum eines Betriebsstarts im Jahr 2020 in Frankfurt zu Verfügung zu stellen, ist eine Herkulesaufgabe.

Die Standortsuche für W. Brandenburg war insbesondere aufgrund des hohen Flächenbedarfs in Frankfurt schwierig. Liegenschaftsdezernent Jan Schneider betont: „Die wachsende Stadt Frankfurt erlebt einen hohen Nachfragedruck an Grundstücken für unterschiedliche Nutzungsabsichten. Da ist es ausgesprochen schwierig, Grundstücksbedarfe in dieser Größenordnung erfüllen zu können.“

Vier Standortangebote konnten dennoch unterbreitet werden, schieden aber aus verschiedenen Gründen aus. Nach intensiven Gesprächen mit dem Unternehmen, in denen die Rahmenbedingungen für einen möglichen Verbleib des Unternehmens in Frankfurt sukzessive weiter konkretisiert wurden, konnte die Stadt Frankfurt zusammen mit der Stadt Maintal dem Unternehmen ein besonders interessantes Standortangebot unterbreiten.

In Kooperation mit dem Ersten Stadtrat der Stadt Maintal, Ralf Sachtleber, wurde ein geeigneter Standort auf dem Gelände der ehemaligen Baumschule der Stadt Frankfurt, das sich auf Maintaler Gemarkung befindet, und daran angrenzende Flächen der Stadt Frankfurt, die aktuell als landwirtschaftliche Fläche und regionaler Grünzug ausgewiesen sind, identifiziert.

Für die Umwandlung dieser Flächen in ein Gewerbegebiet bedarf es vor allem auch auf Frankfurter Seite noch vieler Aufgaben. Für die Flächen in Maintal liegt schon ein Bebauungsplan für ein Gewerbegebiet vor. „Mit dem Einbringen eines Aufstellungsbeschlusses auf Frankfurter Seite stellen wir die Weichen für ein interkommunales Gewerbegebiet, das den Flächendruck auf Frankfurter Seite für Gewerbeansiedlungen und Unternehmensexpansionen mildert,“ berichtet Planungsdezernent Mike Josef, der sich im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts für einen ausgewogenen Interessensausgleich der verschiedenen Nutzungswünsche engagiert.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank ist seinen Magistratskollegen sehr dankbar für die engagierte und lösungsorientierte Zusammenarbeit. „Mit diesem ersten interkommunalen Gewerbegebiet in Frankfurt schreiben wir Geschichte. Für das Unternehmen W. Brandenburg legen wir uns aber auch hohe zeitliche Hürden auf. Das unterstreicht die Bedeutung produzierender Unternehmen in Frankfurt, denen wir eine Zukunftsperspektive geben wollen. Der gesamte Magistrat steht zu seinem Masterplan Industrie.“

Über dieses Grundstücksangebot wird das Unternehmen W. Brandenburg nunmehr entscheiden. Aktuell konkurriert Maintal/Frankfurt noch mit der Kommune Erlensee. Wirtschaftsdezernent Markus Frank ist jedoch hoffnungsfroh, dass das neue interkommunale Gewerbegebiet aufgrund der Nähe zum bisherigen Standort und der guten Verkehrsanbindung für die Mitarbeiter und für die Unternehmenslogistik gute Chancen hat, das Unternehmen hier halten zu können.


Wäldchestag und World Club Dome gut zu erreichen – Historische Busse zwischen Südbahnhof und Oberforsthaus

So ist Frankfurt: kontrastreich. Auch über Pfingsten. Mit Spaß und Musik, Ebbelwei, Brezeln und Handkäs‘ lockt von Samstag, 3. Juni, bis Dienstag, 6. Juni, das Wäldchesfest. Fast gleichzeitig feiern Freunde der elektronischen Musik von Freitag, 2. Juni, bis Sonntag, 4. Juni, in der Commerzbank-Arena den World Club Dome.

Damit alle Besucher unbeschwert an- und abreisen können, legen Bahnen und Busse Sonderschichten ein. Besuchern des „Dome“ können für die An- und Abreise die S-Bahnen S7, S8 und S9 sowie Regionalzüge zur Station „Stadion“, die Straßenbahnlinien 20 und 21 zur Haltestelle „Stadion Straßenbahn“ sowie die Buslinien 61 und 80 zur Haltestelle „Stadion Osttribüne“ empfohlen werden.

Ins Wäldche fährt man am besten mit den Straßenbahnlinien 20 und 21 sowie den Buslinien 61, 61V und 80. Oder, ganz traditionell, mit dem historischen Omnibus.

Für die Besucher des „Dome“ im Stadion bietet der RMV insbesondere am Samstag- und Sonntagabend zusätzliche Fahrtmöglichkeiten an. Zudem stehen die umfangreichen Zusatzverkehre zum Wäldchestag auch den Besuchern des „Dome“ offen. Und Freunde der elektronischen Musik wissen es: Die Eintrittskarte ins Stadion ist gleichzeitig auch RMV-Fahrkarte.

Für das Wäldche heißt die richtige Haltestelle „Oberforsthaus“, für den Dome „Stadion“. Beide Ziele erreicht die Straßenbahnlinie 21. Sie wird zwischen Hauptbahnhof und Stadion durch die Sonderlinie 20 ergänzt, so dass bis weit nach Mitternacht für einen dichten Takt und genug Platz gesorgt ist.

Vom Südbahnhof ins Wäldche und zum Stadion (Haltestelle „Stadion/Osttribüne“) und zurück bieten sich die Linien 61 und 80 an. Besonders am Samstag und Sonntag sorgen zusätzliche Gelenkbusse für mehr Platz und kurze Wartezeiten. Für Besucher des Wäldchestags-Fests verkehrt zusätzliche die Linie 61V zwischen Südbahnhof und Oberforsthaus.

Ein nostalgisches Erlebnis bieten wieder die historischen Busse, die im Auftrag von traffiQ durch Autobus Sippel und Omnibus-Historik Königstein: Sie verkehren von Pfingstsamstag bis Dienstag zwischen Südbahnhof und Oberforsthaus. Abfahrt ab Südbahnhof ist von 14.15 bis 23.45 Uhr alle 30 Minuten, ab Oberforsthaus jeweils eine Viertelstunde später.

Die Nachtbuslinie n7 bietet in den Nächten von Samstag auf Sonntag und Sonntag auf Montag zusätzliche Fahrten vom Festvergnügen in Richtung Innenstadt: Jeweils um 0.55, 1.16, 1.28 und 1.43 Uhr starten die Fahrten vom Oberforsthaus zur Konstablerwache.


Zivilcourage ja – aber wie? – Seminar lehrt Umgang mit gefährlichen Situationen im öffentlichen Raum

Der Präventionsrat Frankfurt am Main bietet gemeinsam mit dem Regionalrat Griesheim ein Seminar im Rahmen der Kampagne „Gewalt-Sehen-Helfen“ zum Thema „Umgehen mit gefährlichen Situationen im öffentlichen Raum“ an. Das Seminar findet am Samstag, 24. Juni, von 10 bis 14 Uhr in der Stadtteilbibliothek Griesheim statt.

In den vierstündigen Seminaren lernen die Teilnehmer, wie man Gewaltsituationen im öffentlichen Raum frühzeitig wahrnimmt, Konflikt-Dynamiken versteht, Ideen zur Deeskalation entwickelt, und gewaltfrei hilft, ohne sich selbst und andere zu gefährden.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Plätze sind begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung bei der Geschäftsstelle Präventionsrat, Dagmar Buchwald, Telefon 069/212-44905 oder per E-Mail an dagmar.buchwald@stadt-frankfurt.de ist daher erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 069/212–44905 oder im Internet unter www.gewalt-sehen-helfen.de.


Haltestellen der Linie 29 entfallen – Ben-Gurion-Ring am 6. Juni vorübergehend gesperrt

Für Arbeiten mit einem Autokran im Ben-Gurion-Ring muss traffiQ die Buslinie 29 am Dienstag, 6. Juni, von 7 bis 17 Uhr um den Ring herum umleiten.

Der Halt „Seniorenwohnanlage Bügel“ wird an den „Martinszehnten“, der Halt „Ring West“ an die Berner Straße verlegt. Alle weiteren Haltestellen im Ring entfallen.


Was gibt es Neues im Zoo?

In einem Vortrag stellt Zoodirektor Manfred Niekisch am 7. Juni die neuesten Entwicklungen im Zoo vor. Dabei berichtet er unter anderem von tierischen Neuankömmlingen im Zoo, wie Sumatra-Tiger Vanni oder den Rotschulter-Rüsselhündchen im Grzimekhaus, die in Deutschland nur im Frankfurter Zoo gehalten werden. Darüber hinaus weiß der Zoodirektor auch Spannendes über die zahlreichen kleineren und größeren Projekte zu berichten, so zum Beispiel über die Fortschritte beim Bau der neuen Pinguin-Anlage. Los geht es am 7. Juni um 18 Uhr im Kleinen Saal im Zoogesellschaftshaus. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet im Rahmen der monatlichen Vortragsreihe „Erlebnis Zoo, Abenteuer Naturschutz“ statt.