Blutspende an der BBS Landau

Rekordergebnis

Vor und nach der Blutspende in der Aula stärkten sich die Schülerinnen und Schüler

Landau – Vier von fünf Menschen in Deutschland sind irgendwann in ihrem Leben auf eine Blutübertragung angewiesen. Vielen Frühgeborenen und manchmal sogar Kindern im Mutterleib helfen Blutspenden beim Überleben einer kritischen Phase. Das meiste Blut benötigt die moderne Medizin bei Krebstherapien, großen Operationen und Organtransplantationen.

Bei der jährlichen Blutspendeaktion an der BBS Landau waren die volljährigen Schülerinnen und Schüler an drei Tagen (24. – 26.11.2015) dazu aufgerufen ihr Bestes, nämlich ihren "Lebenssaft", für Menschen in Not zu geben. Dem Aufruf des Deutschen Roten Kreuzes folgten so viele Schülerinnen und Schüler wie noch nie: 200 zum größten Teil Erstspenderinnen und Erstspender übernahmen gesellschaftliche Verantwortung für ihre Mitmenschen.

"Der Erziehungs- und Bildungsauftrag einer Schule geht über die Vermittlung schulischen Wissens hinaus. Vielmehr möchten wir den jungen Menschen Schritt für Schritt zeigen, wie wichtig es ist sich für andere zu engagieren. Dies gilt besonders für uns als Berufsbildende Schule mit zahlreichen sozialen und medizinischen Bildungsgängen",

fasst Schulleiter Ernst Gamber die Motivation der BBS Landau zusammen.

Das gesamte Team des Deutschen Roten Kreuzes zeigte sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und bedankte sich für das große Engagement der Schulgemeinschaft.
Im nächsten Jahr werden alle Beteiligten versuchen ein neues Rekordergebnis zu erzielen: zum Wohle der Mitmenschen.