Frankfurt am Main – Am Dienstag, 1. Dezember 2015, hat Truda Ann Smith als Direktorin die Leitung der Frankfurter Volkshochschule (VHS) übernommen. Sie folgt Barbara Çakir-Wahl, die die VHS seit 2006 geleitet hat und sich in den Ruhestand verabschieden wird.
Bei der Betriebskommissionssitzung am Montag würdigte Bildungsdezernentin Sarah Sorge die herausragenden Leistungen von Barbara Çakir-Wahl:
„Die Volkshochschule Frankfurt ist dank ihres Engagements heute die Adresse Nummer 1 in unserer Stadt, wenn es um weiterführende Bildung oder Beratung geht.“
Der Name Çakir-Wahl stehe durch ihre intensive Verbands- und Gremienarbeit auch für eine starke Positionierung der VHS Frankfurt und damit auch der Stadt Frankfurt auch im bundesweiten Kontext. Es sei nicht zufällig, sondern harte Arbeit gewesen, dass sich viele in der Bildungsszene der Erwachsenen- und Weiterbildung heute an Frankfurt orientieren und den Austausch suchten.
Mit der 54-jährigen Truda Ann Smith habe die Stadt Frankfurt eine Führungskraft gewonnen, die unter anderem einen großen Erfahrungsschatz bei der Bildung von umfassenden Netzwerken für die gelingenden Bildungsbiografien und gesellschaftliche Partizipation von Flüchtlingen mitbringt. Smith ist gebürtige Engländerin und studierte an der Keele University Psychologie und Germanistik.
Seit über 20 Jahren ist sie in leitenden Funktionen im Bereich der Bildungsdienstleistungen sowie in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik tätig, zuletzt seit 2011 als Geschäftsführerin des Instituts für soziale Arbeit (ISA) in Münster. Smith freut sich darauf, den im Leitbild der VHS Frankfurt verankerten Prozess des lebensbegleitenden Lernens als Mittelpunkt ihres neuen Handlungsfelds auszurichten:
„Ich freue mich insbesondere auf die Rolle der VHS, vielfältige Zugänge und Angebote zu Weiterbildung für die Bürgerinnen und Bürgern von Frankfurt zu entwickeln und zu eröffnen und diese gemeinsam mit dem Team der VHS weiterzuführen.“