Heidelberg – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Bürgerplakette: Vorschläge können bis 15. Juni 2017 eingereicht werden – 
Auszeichnung für herausragendes bürgerschaftliches Engagement

Heidelbergerinnen und Heidelberger, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl eingesetzt haben, werden auch in diesem Jahr wieder mit der Bürgerplakette der Stadt Heidelberg ausgezeichnet. Alle Bürgerinnen und Bürger können bis 15. Juni 2017 Vorschläge für die Auszeichnung einreichen. Sie benötigen für ihren Vorschlag die Unterstützung eines Mitgliedes des Gemeinderates, der Verwaltung oder des jeweiligen Bezirksbeirats beziehungsweise Stadtteilvereins. Der oder die Vorschlagende sollte im gleichen Stadtteil wohnen wie die für die Bürgerplakette vorgeschlagene Persönlichkeit.

Die Bürgerplakette ist die offizielle Anerkennung der Stadt Heidelberg für herausragendes bürgerschaftliches Engagement. Menschen, die sich durch persönlichen und ehrenamtlichen Einsatz für das Gemeinwohl verdient gemacht haben, können mit der Auszeichnung geehrt werden. Die Bürgerplakette ergänzt die weiteren Ehrungen der Stadt Heidelberg sowie die Auszeichnungen von Land und Bund. Im Unterschied zu diesen fordert die Satzung über die Stiftung der Bürgerplakette der Stadt Heidelberg kein Mindestalter der zu ehrenden Person und keine bestimmte Dauer des Engagements.

Nach der Satzung werden in einem Jahr maximal 27 Bürgerplaketten verliehen. Sie legt auch fest, wie viele Plaketten für jeden Stadtteil und die dort engagierten Menschen zur Verfügung stehen: Insgesamt sind es für die 15 Stadtteile 24 Plaketten. Mit den verbleibenden drei Bürgerplaketten können Gruppen von Engagierten geehrt werden sowie Einzelpersonen, die sich über ihren Stadtteil hinaus für die gesamte Stadt einsetzen.

Anträge für die Vorschläge sind in den Bürgerämtern, der Stadtbücherei, im Referat des Oberbürgermeisters, Bürgerengagement, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg, sowie im Internet unter www.heidelberg.de/buergerengagement erhältlich. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter Telefon 06221 58-10350 und -10351, per E-Mail an buergerengagement@heidelberg.de oder im Sekretariat des OB-Referats.


Thementreffs für Eltern mit Neugeborenen – Familienbüro der Stadt Heidelberg lädt zu Austausch und fachlicher Beratung

Das Familienbüro der Stadt Heidelberg bietet wieder Thementreffs für Eltern mit Neugeborenen an. Bei den Thementreffs können sich Mütter und Väter über Themen rund um das neugeborene Baby und die veränderte Familiensituation informieren und austauschen. Die Treffs werden von Nicole Müller in Kooperation mit dem Team des Familienbüros der Stadt Heidelberg geleitet. Nicole Müller ist Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Entwicklungspsychologische Beraterin und Systemische Familienberaterin.

Die Thementreffs im Überblick:

Mittwoch, 24. Mai 2017, 17.15 bis 18.45 Uhr
Willkommen kleines Menschenkind: Signale von Babys sehen und verstehen

Mittwoch, 31. Mai 2017, 17.15 bis 18.45 Uhr
Willkommen als Eltern: Eltern sein und mit Freude Eltern bleiben

Mittwoch, 7. Juni 2017, 17.15 bis 18.45 Uhr
Gefühle willkommen: Weinende Babys trösten und mit eigenen Gefühlen umgehen

Mittwoch, 21. Juni 2017, 17.15 bis 18.45 Uhr
Wünsche willkommen: Individuelle Fragen und Sorgen der Eltern stehen im Mittelpunkt

Mittwoch, 5. Juli 2017, 17.15 bis 18.45 Uhr
Willkommen im Kreis der Sicherheit: Über die Bedeutung einer sicheren Bindung und wie sie gelingt.

Die Thementreffs finden in den Räumen der Kinder- und Jugendförderung, Plöck 2a, statt.

Weitere Informationen unter familienoffensive@heidelberg.de und unter Telefon 06221 58-37888. Babys sind selbstverständlich willkommen. Für Geschwisterkinder kann nach vorheriger Absprache eine Betreuung angeboten werden.


„Gegen die Einwegbecher-Flut“: Stadt informiert am 18. Mai auf dem Universitätsplatz

„Gegen die Einwegbecher-Flut“: Im Rahmen der Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg ist die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg am Donnerstag, 18. Mai 2017, von 10 bis 14 Uhr mit einem Infostand auf dem Universitätsplatz vertreten. Dort informieren die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Möglichkeiten, die die einzelnen haben, um gegen die Becherflut vorzugehen.

Der Infostand ist Teil einer Öffentlichkeitskampagne, mit der Heidelberg – wie viele andere Kommunen auch – aktiv gegen die Einwegbecher-Flut vorgehen will. Ziel der Kampagne ist es, die Menge an Einwegbechern zu reduzieren. Zudem will die Stadt attraktive Alternativen aufzeigen und arbeitet an einem Konzept für ein Pfandbecher-System. Die Stadt will beispielsweise Cafés, Fastfood-Ketten, Bäckereien und Imbisslokale, die Einzelhandels-, Tourismus- und Umweltverbände sowie das Studierendenwerk Heidelberg einbinden und diese in Kürze ansprechen.

320.000 Einwegbecher für den schnellen Kaffee für unterwegs – pro Stunde

In Deutschland werden jede Stunde 320.000 Einwegbecher für den schnellen Kaffee für unterwegs verbraucht. Im Jahr sind das fast drei Milliarden Becher. Schätzungen sprechen von einer Nutzungsdauer von 15 Minuten. Danach landen sie entweder in den öffentlichen Mülleimern oder – immer häufiger – auf den Straßen, Plätzen und in den Grünflächen der Stadt. Die Einwegbecher-Flut nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Die Unmengen an Einwegverpackungen bedeuten auch einen immensen Ressourcenverbrauch. Dieser könnte ganz einfach vermieden werden, wenn stattdessen Mehrwegbecher oder -tassen verwendet würden.

Abfallvermeiden liegt im Trend

Die Stadt Heidelberg sensibilisiert schon seit vielen Jahren Bürgerinnen und Bürger für die Müllvermeidung und gibt Anregungen für Abfallvermeidung im täglichen Leben. Unter anderem sind regelmäßig praktische Tipps zum Abfallvermeiden auf den städtischen Internetseiten unter www.heidelberg.de/abfall veröffentlicht.

Die Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg sind eine Initiative der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg unter der Federführung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Ziel der Nachhaltigkeitstage ist es, nachhaltiges Handeln verständlich, sichtbar und erlebbar zu machen. An den „N!-Tagen“ sind Einzelne, Gruppen, Vereine, Firmen und Kommunen in Baden-Württemberg aufgerufen, ihr Engagement für mehr Nachhaltigkeit einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.


Recyclinghöfe: samstags keine gewerbliche Anlieferung mehr möglich

Ab sofort ist die Anlieferung von Wertstoffen und Grünabfällen an den Heidelberger Recyclinghöfen für Gewerbetreibende nur noch von Montag bis Freitag möglich. Am Samstag ist keine gewerbliche Anlieferung mehr möglich.

Der Samstag ist der Tag, an dem viele Haushalte ihre Wertstoffe und Grünabfälle loswerden möchten. An diesem Wochentag bilden sich regelmäßig lange Warteschlangen an den Recyclinghöfen. Insbesondere auf dem Recyclinghof Wieblingen / Abfallentsorgungsanlage ist das Problem groß. Wenn dann noch Gewerbebetriebe ihre Abfälle anliefern möchten, kommt es oftmals zu Wartezeiten, da diese Abfälle häufig einzeln abgerechnet werden müssen.

Eine Abgabe durch Gewerbebetriebe ist an den Samstagen laut der Benutzungsordnung für die Abfallentsorgungsanlage generell nicht erlaubt. Bislang wurde die Regelung locker gehandhabt. Um die Wartezeiten für Privatleute zu verkürzen, werden ab sofort gewerbliche Anlieferungen an den Recyclinghöfen samstags abgewiesen.