Kreis Alzey-Worms: Hilfsbereites Wochenende – Mehrmals melden sich besorgte Bürger bei der Polizei

Kreis Alzey-Worms – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht wenden sich Zeugen bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Ein Schluck zu viel in Alzey

Am Samstagmorgen gegen 3 Uhr wurde im Bereich der Alzeyer Diskothek ein 17-jähriger Frankenthaler entdeckt, der betrunken in einer Ecke lag. Durch die gerufenen Rettungskräfte wollte er sich nicht behandeln lassen. Auch schien er nicht derart alkoholisiert zu sein, dass eine Behandlung unbedingt hätte erfolgen müssen. Die hinzugerufene Polizei konnte die Mutter des Jugendlichen erreichen, die eine Abholung ihres Kindes organisierte. Bis dahin kümmerten sich die Männer des Sicherheitsdienstes der Diskothek um den jungen Mann und passten auf ihn auf.

Hilfreiche Bürgerin aus Eppelsheim

Einer aufmerksamen Eppelsheimer Bürgerin fiel am Samstagnachmittag auf dem Weg zum Einkaufen eine Dame auf, die im Bereich der Kreisstraße 28, Unterführung zur Landesstraße 386 stand. Die hatte mehrere Taschen dabei und sah irgendwie hilflos aus. Als die Eppelsheimerin wenig später von ihrer Einkaufstour zurückkam, war die besagte Frau immer noch da. Die achtsame Eppelsheimer Bürgerin sprach sie an und merkte im Gespräch, dass die Frau verwirrt und desorientiert schien. Sie verständigte die Polizei, die die gemachten Feststellungen nur bestätigen konnte und den Rettungsdienst verständigte. Bei der verwirrten und zudem dehydrierten Frau handelte es sich um eine 47-jährige Heidelbergerin, die zur weiteren Versorgung ins Alzeyer DRK-Krankenhaus verbracht wurde. Wie die Dame in die Eppelsheimer Gemarkung kam, ist bisher nicht geklärt. Der freundlichen Ersthelferin sei ausdrücklich ein Lob ausgesprochen.

Torkelnd auf der B420 bei Wörrstadt

Am Samstagabend um 19.30 Uhr meldeten mehrere besorgte Verkehrsteilnehmer einen torkelnden Mann auf der B420 im Bereich von Wörrstadt. Die hinzugerufene Polizei konnte einen alkoholisierten 55-jährigen polnischen Mitbürger aufgreifen, der dann in die Obhut seiner Familie gebracht wurde.