Kreis Mainz-Bingen: jobzzone geht an den Start

Gemeinsames Projekt des Landkreises Mainz-Bingen und der Stadt Ingelheim wirbt um Auszubildende

Verleger Matthias Ess (re.) stellte es gemeinsam mit Sparkassen-Vorstand Steffen Roßkopf, Nicole Isinger von der Wirtschaftsförderung Ingelheim, Oberbürgermeister Ralf Claus, Landrat Claus Schick und Angela Schneider-Braun von der Wirtschaftsförderung des Landkreises vor. Die Ausbildungsbetriebe werden nun informiert. (Foto: Verlag Matthias Ess)
Verleger Matthias Ess (re.) stellte es gemeinsam mit Sparkassen-Vorstand Steffen Roßkopf, Nicole Isinger von der Wirtschaftsförderung Ingelheim, Oberbürgermeister Ralf Claus, Landrat Claus Schick und Angela Schneider-Braun von der Wirtschaftsförderung des Landkreises vor. Die Ausbildungsbetriebe werden nun informiert. (Foto: Verlag Matthias Ess)

Ingelheim – Der Landkreis Mainz-Bingen ist Heimat für eine Vielzahl erfolgrei- cher Unternehmen, die Tausenden junger Menschen eine Ausbildung bieten. Um diesen Unternehmen dabei zu helfen, ihren Nachwuchs zu sichern, haben der Landkreis Mainz-Bingen und die Stadt Ingelheim die Initiative ergriffen.

Der Ansatz: Bessere Information der jungen Menschen des Landkreises über die attraktiven Ausbildungsangebote der Unternehmen in ihrer Heimat.

„Wir wollen den Schülern die Phase des Übergangs zwischen Schule und Beruf erleichtern“, betont Landrat Claus Schick.

„Ziel ist es, die Markttransparenz für Schüler zu erhöhen und ihnen die Ausbildungsangebote der Region bekannter zu machen“, ergänzt Ralf Claus, Oberbürgermeister der Stadt Ingelheim.

Die Lösung: „jobzzone“. Vor vier Jahren ist das Projekt im Landkreis Bad Kreuznach gestartet, auch im Landkreis Birkenfeld wurde „jobzzone“ im vergangenen Jahr erfolgreich etabliert.

Die Ausbildungsplätze der Region auf einen Blick – das ist „jobzzone“
Interessante Firmenporträts, Tipps zu Bewerbung und Berufswahl sowie die unterschiedlichsten Ausbildungsplätze im Landkreis Mainz-Bingen vereint der Ausbildungsbetriebe-Guide in kompakter Form. Dadurch stellt das Magazin eine der wichtigsten Informationsquellen für Schülerinnen und Schüler im Landkreis Mainz-Bingen dar, die ihre berufliche Zukunft planen wollen.

Die Exemplare werden direkt in den Schulen des Landkreises an die Schülerinnen und Schüler übergeben. Die Erfahrungen in den Nachbarlandkreisen zeigen: Sie werden intensiv im Berufskunde- Unterricht eingesetzt – mit großem Erfolg. Die Schüler nutzten sie, um sich detailliert über die Ausbildungsbetriebe zu informieren.

Ergänzend hierzu können die Schüler auf der Internet-Plattform www.jobzzone.de schnell und unkompliziert nach Interessenfeldern, konkreten Berufen, Unternehmen und Angeboten in einem definierten Umkreis suchen. Praktisch: Die Schüler können von der Seite aus sofort mit dem entsprechenden Unternehmen in Kontakt treten.

Besonders hilfreich für die Schüler sind die ausführlichen Tipps rund um das Thema Bewerbung und Berufswahl.

Realisiert wird „jobzzone“ vom Verlag Matthias Ess. „Unternehmen können es sich schon heute nicht mehr leisten, auf Bewerber zu warten. Sie müssen sich aktiv um Nachwuchs bemühen. Dazu bietet „jobzzone“ den optimalen Rahmen“, betont Verleger Matthias Ess.

„Die enorme Vielfalt und Leistungsstärke unserer regionalen Wirtschaft bietet zahlreichen Möglichkeiten und Perspektiven und kann durch ein Instrument wie „jobzzone“ den zukünftigen Auszubildenden Entscheidungshilfen geben“, betont Ingelheims Oberbürger- meister Ralf Claus.

„‚jobzzone’ bietet den Jugendlichen eine ansprechende Zusammenstellung der regionalen Ausbildungs- und Praktikumsplätze: das ‚Who’s who’ in Sachen Berufsausbildung im Landkreis Mainz-Bingen“, so Landrat Claus Schick.

Die Sparkasse Rhein-Nahe unterstützt das Projekt „jobzzone“ mit finanziellen Mitteln und kann so dazu beitragen, die Kosten für die Unternehmen bei der Darstellung ihrer Ausbildungsangebote sehr niedrig zu halten.

„Gerade die kleineren und mittelgroßen Firmen – die meisten sind ja auch Kunden unseres Hauses – benötigen gut ausgebildete, motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um den Anforderungen in sich immer schneller verändernden Märkten gerecht zu werden. Sie sind auch künftig ein wesentlicher Faktor für den Erfolg des Unternehmens“, erklärt Steffen Rosskopf, Vorstandsmitglied der Sparkasse Rhein-Nahe.