Donnersbergkreis – Welche Straßenbau-Projekte in 2016 am dringlichsten zu verwirklichen sind, hat der Wirtschafts- und Verkehrsauschuss in seiner Dezember-Sitzung festgelegt. Laut mittelfristigem Programm, das im Fachausschuss Zustimmung fand, stehen fürs kommende Jahr drei Vorhaben an.
Zusammen mit Restzahlungen für erledigte Projekte und einer Kostenbeteiligung an der Straßenentwässerung sind dafür 1,25 Mio. € ausgewiesen und eine weitere Million fürs Folgejahr. Das mittelfristige Programm fließt nun als Empfehlung in die Haushaltberatungen des Kreistages ein.
Zuoberst im Maßnahmenkatalog steht der Ausbau an der K 6 zwischen Spreiterhof und Felsbergerhof (im Anschluss an die Kanalverlegung), gefolgt von der Errichtung eines Fuß- und Radweges zwischen Winnweiler und Imsbach. Ebenfalls 2016 ausgebaut werden soll ein Teilstück der K 36 in Rockenhausen im Verbund mit dem Landesbetrieb Mobilität, der Bauarbeiten an der L 386 plant. Für 2017 stehen der Ausbau der K 24 zwischen Münsterappel und Kalkofen sowie die K 39 von Sippersfeld zur L 401 im Maßnahmenkatalog. Außerdem 50.000 € als Zuschüsse zur Straßenentwässerung an Verbandsgemeinden. Die Liste „ab 2018“ weist 29 Projekte mit geschätztem Kostenaufwand von gut 11 Mio. € aus.
Als jüngst abgeschlossenes Straßenprojekt wurde die nach Ausbau abgestufte K 80 zwischen Göllheim und Füllenweide genannt. Fast vollendet ist der K 75-Ausbau (Ostring) in Eisenberg-Steinborn.