Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Frankfurt bewirbt sich um UEFA EURO 2024

Die Stadt Frankfurt bewirbt sich als Spielort für die UEFA EURO 2024. Die Erklärung zur Teilnahme am Nationalen Bewerbungsverfahren des DFB wurde fristgerecht am Mittwoch, 26. April, übergeben.

Sportdezernent Markus Frank ist sehr zufrieden, dass sich Frankfurt als Spielort für das Europäische Fußballturnier bewirbt. Frank sagte: „Mit der Commerzbank Arena als Spielstätte, dem Flughafen, dem Hauptbahnhof und den Fernstraßen bieten wir eine hervorragende Infrastruktur. Bei der WM der Männer und WM der Frauen haben wir uns als gute Gastgeber empfohlen.“

Der DFB wird im September 2017 die Auswahl der zehn Spielorte vornehmen, mit denen der nationale Fußballverband in das UEFA-Bewerbungsverfahren gehen wird.
Die ausführliche Pressemitteilung zum Bewerbungsverfahren ist als PDF-Datei angefügt.


Platz der vergessenen Kinder – Kunstwerk erinnert an ehemaliges Jüdisches Kinderhaus in Sachsenhausen

Am Mittwoch, 26. April, hat Oberbürgermeister Peter Feldmann zusammen mit Kulturdezernentin Ina Hartwig ein Kunstwerk für das ehemalige Jüdische Kinderhaus in Sachsenhausen enthüllt. Unter den anwesenden Gästen waren neben Zeitzeugen und dem Kulturdezernenten der Jüdischen Gemeinde, Marc Grünbaum, auch Nachfahren deportierter Kinder und Betreuer. Die Familien nahmen teils lange Wege aus Israel auf sich, um an der Enthüllung teilzunehmen.

Seit 1919 befand sich in der Hans-Thoma-Straße 24 das Kinderhaus des Vereins der Weiblichen Fürsorge Israelitischer Frauenverein zur Förderung gemeinnütziger Bestrebungen. Zunächst nahm es bedürftige, zumeist jüdische Kinder vom Säuglingsalter bis zum sechsten Lebensjahr auf. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten gaben Eltern, die durch die wachsende antisemitische Verfolgung in Not geraten waren oder sich auf die Flucht vorbereiteten, ihre Kinder dort in Obhut. Ein Großteil der hier lebenden Kinder sowie ihrer Betreuerinnen und Betreuer wurden in die Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Nur wenige überlebten. An das ehemalige Jüdische Kinder- und Waisenhaus erinnert jetzt ein Denkmal.

„Es wurde auf Anregung der von Sachsenhäuser Bürgern gegründeten ‚Initiative Jüdisches Kinderhaus Hans-Thoma-Straße 24‘ gemeinsam mit der Stadt Frankfurt geplant und umgesetzt. Gestaltet hat das Denkmal die in Schweden geborene, von einer Jury ausgewählte Künstlerin Filippa Pettersson. Es handelt sich um die bronzene Skulptur eines Dreidels. Das Spiel mit dem Dreidel, einem meist hölzernen Kreisel, ist ein Kinderspiel zum jüdischen Lichterfest Chanukka. Wir gedenken damit der vielen Kinder und derer, die sich um ihr Wohl sorgten, und die von den Nationalsozialisten in die Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert und dort ermordet wurden. Wir zeigen auch, dass in unserer modernen Stadt kein Platz für Antisemitismus ist“, sagte Schirmherr und Oberbürgermeister Peter Feldmann.

Am 15. September 1942 wurde zuletzt eine Gruppe von 43 Kindern gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern in das Ghetto Theresienstadt verschleppt. Kurz darauf wurde das Kinderhaus geschlossen. Von diesen Kindern im Alter von einem bis 14 Jahren überlebten nur sechs. Viele Schicksale sind bis heute unbekannt. „Dieses Kunstwerk und der neu gestaltete Platz schaffen einen Ort der Erinnerung. Der Dreidel mag symbolisch nicht nur für den kostbaren Schatz der Kindheit stehen. Zusammen mit diesem Platz erinnert er auch an ein Haus, in dem viele Kinder wie auf einer Insel im braunen Meer lebten und wo versucht wurde, ihnen trotz schwierigster Umstände ein liebvolles Zuhause zu bieten“, sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig. Die von Volker Mahnkopp, Pfarrer der benachbarten Maria-Magdalena-Gemeinde, recherchierte Geschichte zeigt, dass bisher weder die Existenz des Kinderhauses noch das Schicksal seiner Bewohnerinnen und Bewohner im Bewusstsein der Bevölkerung verankert sind.

„Unter den vier Bewerbungen hat uns Filippa Petterssons klarer Entwurf auf Anhieb am meisten überzeugt“, sagt Natascha Schröder-Cordes, Gemeindepädagogin und eine der Initiatorinnen des Denkmals. Filippa Pettersson, geboren 1987, lebt und arbeitet in Frankfurt. Sie ist Absolventin der Städelschule, an der sie bei Peter Fischli und Simon Starling von 2010 bis 2015 Bildhauerei studierte. Die Finanzierung der für das Kunstwerk erforderlichen 27.000 Euro erfolgt zum Großteil durch Stiftungen und private Spenden, die die Initiative eingeworben hat. Die Stadt Frankfurt und der Ortsbeirat beteiligten sich ebenfalls.


Maßnahmenlabore zur beruflichen Bildung starten – Bildungsdezernentin Sylvia Weber lädt zur Beteiligung beim Schulentwicklungsplan für die beruflichen Schulen ein

Rund 4.100 zusätzliche Schüler in ihren beruflichen Schulen darf die Stadt Frankfurt laut einer Prognose der Firma biregio bis zum Jahr 2028 erwarten. Die wachsende Schülerzahl ist auch Thema beim Beteiligungsprozess zum Schulentwicklungsplan für die beruflichen Schulen, der jetzt in eine zentrale Phase geht. In sechs Workshops werden bis Ende Juni Maßnahmen für die Entwicklung der beruflichen Schulen formuliert.

In den Workshops werden die Themenfelder „Schulprofile, Schulgröße und Standorte“, „Lernkonzepte, Räume und Ausstattung“, „Übergänge in und aus den beruflichen Schulen“, „Unterstützungssysteme, Integration und Inklusion“, „Digitalisierung und IT“ sowie „Wertschätzung und Ansehen“ behandelt. Eingeladen sind Akteure und Interessierte im Bereich der beruflichen Bildung, zum Beispiel Lehrkräfte, Schüler, Schulleitungen, Gewerkschaften, Kammern, Eltern, Mitarbeiter der Verwaltung sowie Politiker.

„In den anstehenden Maßnahmenlaboren wird die Schulentwicklungsplanung für die beruflichen Schulen ganz konkret. Die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses werden sich im Schulentwicklungsplan für die beruflichen Schulen wiederfinden. Ich lade alle Personen ein mitzudenken und mitzureden, die Interesse an der Weiterentwicklung der beruflichen Bildung haben“, so unterstreicht Bildungsdezernentin Sylvia Weber die Bedeutung der Maßnahmenlabore für den Schulentwicklungsplan.

Los geht es am 27. April mit dem Maßnahmenlabor zum Thema „Schulprofile, Schulgröße und Standorte“. Die weiteren Workshops schließen sich in den kommenden Wochen an.

Mitmachen kann man darüber hinaus auch über einen Online-Dialog. Unter dem Titel „Wie machen wir unsere Schulen fit für die Zukunft?“ kann man im Internet mitdiskutieren und seine Meinung zu den Themenfeldern des Schulentwicklungsplans einbringen.

„Ich finde es wichtig, verschiedene Beteiligungsformate zur Verfügung zu stellen. Ob im Internet oder bei Veranstaltungen zusammen mit anderen Personen – es gibt unterschiedliche Möglichkeiten bei der Schulentwicklungsplanung mitzuwirken“, so erläutert Sylvia Weber.

Die Anmeldung zu den Maßnahmenlaboren sowie die Beteiligung am Online-Dialog sind über die Webseite www.frankfurt-macht-schule.de möglich.


Grünflächenamt bekämpft Eichenprozessionsspinner

Der wärmeliebende Eichenprozessionsspinner hat sich im Zuge des Klimawandels in den letzten Jahren bis nach Nord- und Ostdeutschland ausgebreitet. Experten schätzen das Risiko für Menschen, eine Gesundheitsbeeinträchtigung beim Kontakt mit den Haaren der Raupe zu erleiden, als sehr hoch ein. Denn insbesondere die Brennhaare führen zu unangenehmen Reizungen der Haut, beim Einatmen auch der oberen Atemwege und im Extremfall bis zum allergischen Schock.

In Frankfurt am Main haben die Blätter der ersten Eichen inzwischen die Länge von einigen Zentimetern erreicht. Damit ist der richtige Zeitpunkt für die vorbeugende Spritzung erreicht.

In wenigen Tagen werden die Raupen das dritte Larvenstadium erlangen, in dem sie die gefährlichen Brennhaare entwickeln. Genau das wird durch das biologische Präparat Dipel ES bei rechtzeitiger Anwendung verhindert. Seine wirksame Substanz ist der „Bazillus thuringiensis“, der seit über 30 Jahren in Deutschland auch zur großflächigen Schnakenbekämpfung in der Rheinebene erfolgreich eingesetzt wird und im Erdboden natürlich vorkommt. Schädliche Auswirkungen dieses Mittels auf die Gesundheit von Mensch und Tier und den übrigen Naturhaushalt sind nicht bekannt.

In der ersten Maiwoche wird deshalb bei günstiger Witterung der Hubschrauber eines Spezialunternehmens etwa 191 Hektar Stadtwald im Fechenheimer Wald, im Riederwald, Oberrad, Sachsenhausen und Niederrad überfliegen, um die Eichenkronen mit Dipel ES zu besprühen. Bei anhaltenden Niederschlägen muss der Einsatz allerdings unterbrochen beziehungsweise aufgeschoben werden.

Im Stadtwald ist die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners notwendig, weil gerade dort sehr viele Menschen Erholung suchen.

Vor allem die Besucher der Waldspielparks Carl-von-Weinberg, Tannenwald, Scheerwald, Goetheturm und Heinrich-Kraft-Park sowie der Waldfriedhöfe Goldstein und Oberrad und die Besucher des Waldbereichs rund um das StadtWaldHaus sollen nicht mit den giftigen Raupenhaaren in Berührung kommen.Die betroffenen Flächen werden sicherheitshalber kurzzeitig abgesperrt, damit niemand mit dem Sprühnebel in Berührung kommt. Diese Sperrungen sind unbedingt zu beachten.

Ein Kontakt mit dem Sprühnebel ist zwar ungefährlich, der Eindruck eines niedrig fliegenden Hubschraubers wird jedoch meist als unangenehm empfunden und das Spritzmittel kann unter Umständen bräunlich klebrige Spuren hinterlassen.

Darüber hinaus lässt das Grünflächenamt in den nächsten Wochen etwa 5.000 Eichen an Straßen, in öffentlichen Grünanlagen, Spielplätzen, Friedhöfen sowie auf Schulhöfen und auf den Freiflächen von Kindertagesstätten vom Boden aus mit Sprühdüsen einnebeln.

Die vorbeugenden Bekämpfungsmaßnahmen verursachen auch in diesem Jahr Kosten von voraussichtlich rund 200.000 Euro.

Wer im Stadtgebiet auf öffentlichen oder privaten Flächen Raupennester entdeckt, erhält beim Umwelttelefon 069/212-39100 weitere Auskünfte zur Beseitigung. Werden Nester auf Eichen entdeckt, die auf Flächen des Grünflächenamts stehen, zum Beispiel in Parkanlagen oder an Straßenbäumen, wird die Beseitigung über das Amt geregelt. Befinden sich die betroffenen Bäume allerdings auf Privatgelände, nennt die Umweltberatung den Grundstückseigentümern gerne die Adressen von professionellen Fachfirmen, die sich auf das Absaugen der Raupennester spezialisiert haben. Auf keinen Fall dürfen die Nester selbst beseitigt werden. Der Kontakt mit den Raupen oder den Nestern ist unbedingt zu vermeiden.

Bei Fragen steht Bürgern die Hotline des Grünflächenamtes unter Telefon 069/212-30991 zur Verfügung. Beim Grünflächenamt erhält man auch den Flyer zum Eichenprozessionsspinner, in dem Wissenswertes über die Lebensweise des Insekts und über seine Bekämpfung steht.


Stabsstelle Fluglärm fordert mehr Aufklärung bei der Entschädigung von Fluglärm

„Ob Schalldämpfungsmaßnahmen an Fenstern, Türen, Rollladenkästen oder an Dächern, dem Thema Fluglärmentschädigung muss mehr Beachtung und Aufklärung geschenkt werden“, sagte Ursula Fechter, Fluglärmschutzbeauftragte der Stabsstelle für Fluglärmschutz beim Informationsabend im Bürgerhaus Südbahnhof am 25. April. Nur ungenügend seien die Frankfurter Bürger bisher zum passiven Schallschutz informiert worden, weshalb sich die zweite Veranstaltung der Stabsstelle diesem Thema widme.
Laut Fechter bestehe hoher Aufklärungsbedarf, viele Bürger wüssten nicht, wie das Antragsverfahren nach dem Fluglärmschutz- und Regionalfondsgesetz vonstattengeht. So endet die Frist für Entschädigungen nach dem Hessischen Regionalfondsgesetz schon am 31. Dezember 2017.

Zur zweiten Veranstaltung der neuen städtischen Stabsstelle wurden vor allem Bürger im Frankfurter Süden über die Regeln der Entschädigung für fluglärmbedingte Beeinträchtigungen informiert. Die Diskussionsrunde thematisierte, wer Anspruch auf Entschädigung in welchem Lärmschutzbereich hat und wie ein Antrag von der Einreichung bis zur Entschädigung in welcher Zahlungshöhe erfolgen kann.

Neben den Initiatoren der Veranstaltung, die Frankfurter Bürgerinitiativen in Kooperation mit der Stabsstelle für Fluglärmschutz, sprachen der Ingenieur Eckhard Bock, der Vorsitzende des Gutachterausschusses Michael Debus sowie Matthias Möller-Meinecke als Rechtsanwaltsvertreter von Antragsstellern.


Quer durch die Welt der Farben: In sieben Frankfurter Museen wird es bunt am ‚Satourday‘

Ohne Farben wäre unsere Welt ziemlich trist. Woraus Farben gemacht werden, wie sie auf Papier oder in den Stoff kommen und was sie bewirken, können Familien am Satourday erfahren und ausprobieren. In der Druckwerkstatt des kinder museum frankfurt beschäftigen sich Jungen und Mädchen mit ihrer Lieblingsfarbe und nutzen unterschiedliche Töne und Schattierungen für ihr Kunstwerk. Angeregt von Bildern aus den 1950er Jahren können Kinder ab fünf Jahren im Museum Giersch experimentieren – hier kommt die Farbe mit Fingern, Pinseln und Spachteln aufs Papier. Nach mittelalterlichem Verfahren und mit ungewöhnlichen Zutaten wie Gemüse oder Milch stellen kleine Künstler im Experiminta ScieneCenter Farben selbst her und probieren sie aus. An verschiedenen Stofffärbetechniken können sich junge Museumsbesucher nach einem Rundgang durch die Ausstellung „Der Rote Faden“ im Weltkulturen Museum versuchen.

Inspiriert vom Dach des Santa-Caterina-Marktes in Barcelona, das aussieht wie eine Stoffdecke, entstehen im Deutschen Architekturmuseum eigene Farbenbilder. Wie die Farben, die es im Museum für Moderne Kunst – MMK 1 zu sehen gibt, im Raum wirken, können kleine Forscher mit Hilfe von selbst gestalteten Guckkästen herausfinden. Im Deutschen Filmmuseum steht dagegen nur eine Farbe im Mittelpunkt, nämlich Rot. Mehr über die besondere Bedeutung der Farbe im Film erfahren Familien in einer Kinoveranstaltung.
Ein buntes Programm, das jedes Mal unter einem anderen Motto steht, lädt Familien regelmäßig am letzten Samstag im Monat zum Forschen, Erkunden und Staunen in die Frankfurter Museen ein. Der Besuch vieler Häuser ist an diesem Tag kostenlos. „Am Satourday kann die ganze Familie ein besonderes Erlebnis miteinander teilen und im Museum aktiv und kreativ werden. In Workshops können sich Jungen und Mädchen künstlerisch mit dem zuvor Gesehenem und Erlebten auseinander setzen und neue Ausdrucksmöglichkeiten für sich kennen lernen“, erläutert Kulturdezernentin Ina Hartwig.

Für die Angebote im Deutschen Architekturmuseum, Experiminta ScienceCenter, Museum für Moderne Kunst – MMK 1 und Weltkulturen Museum ist eine Anmeldung notwendig. Der Eintritt ins Deutschen Architekturmuseum, kinder museum frankfurt, Museum für Moderne Kunst – MMK 1 und Weltkulturen Museum ist kostenfrei. Die Kontaktdaten der Museen zur Anmeldung sowie das Satourday-Programm liegen zum Download unter www.museumsufer-frankfurt.de bereit.


Das Sicherheitsmobil kommt nach Heddernheim

Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes kommt am Freitag, 28. April, nach Heddernheim. Von 15 bis 18 Uhr machen die Stadtpolizisten auf dem Wochenmarkt am Karl-Perott-Platz Halt.

Sie stehen für alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz zur Verfügung und informieren über die Zuständigkeiten von einzelnen Behörden und das breite Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes. Während sich zwei Bedienstete auf Fußstreife begeben, steht ein Kollege am Fahrzeug für Anliegen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger bereit.


Ordnungsamt versteigert Fundsachen

Am Samstag, 29. April, findet ab 9.30 Uhr im Fundbüro des Ordnungsamtes, Kleyerstraße 86, wieder eine Versteigerungen von Fundsachen statt. Einlass ist bereits ab 9 Uhr.

Fahrräder sowie Bekleidungsstücke und Schuhe werden an diesem Tag nicht versteigert. Auch werden aus Datenschutzgründen keine Geräte, auf denen sich ein interner Speicher befindet, versteigert. Hierzu zählen zum Beispiel Handys, Digitalkameras mit internem Speicher, iPads oder Ähnliches.


Kindermuseum am 1. Mai geschlossen

Entgegen der bisherigen Angaben ist das Kinder Museum an der Hauptwache am Montag, 1. Mai, geschlossen.


Geänderte Leerungstermine in der ersten Maiwoche

Aufgrund des Feiertags am 1. Mai kommt es in der Kalenderwoche 18 zu folgenden Änderungen bei der Tonnenleerung der FES. Statt am Montag, 1. Mai, erfolgt die Leerung erst am Dienstag, 2. Mai. Statt am Dienstag, 2. Mai, kommen die Entsorger am Mittwoch, 3. Mai. Und so setzt sich die Reihe fort: Statt Mittwoch, 3. Mai, erst am Donnerstag, 4. Mai; statt Donnerstag, 4. Mai, erst am Freitag, 5. Mai; und statt Freitag, 5. Mai, erst am Samstag, 6. Mai. Die FES bittet um Beachtung beim Bereitstellen der Tonnen.

Die aktuellen Abfuhrtermine der FES findet man auch im Abfallkalender unter www.fes-frankfurt.de.


‚Adler im Anflug auf Berlin‘ – Oberbürgermeister Feldmann gratuliert Eintracht zum Einzug ins Pokalfinale

„Was für ein Halbfinale. Das war Spannung pur. Beim Elfmeterschießen konnte ich kaum hinschauen, so nervös war ich“, beschreibt Oberbürgermeister Peter Feldmann die letzten Minuten des Pokalspiels Borussia Mönchengladbach gegen Eintracht Frankfurt, das die Frankfurter am 25. April gewannen.

„Die Mannschaft hat toll gekämpft und gespielt. Für mich war schließlich Torwart Hradecky, der uns schon viele Punkte in der Bundesliga gerettet hat, der Held. Er hat den Sieg festgehalten, aber insgesamt war es eine geschlossene Mannschaftsleistung“, so Feldmann.

„Jetzt sind die Adler im Anflug auf Berlin. Das ist einfach toll. Ich werde natürlich fest die Daumen drücken für unsere Eintracht“, sagt der Oberbürgermeister.
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Oberbürgermeister Feldmann gratuliert Löwen zur Meisterschaft

„Das war großartig. Die Playoffs gewonnen und jetzt Meister. Als Fan und als Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main möchte ich den Löwen gratulieren“, sagte Peter Feldmann nach dem vierten Sieg in der Finalserie der zweiten deutschen Eishockey-Liga.

In einem Glückwunschschreiben an die beiden Geschäftsführer der Löwen Frankfurt, Stefan Krämer und Andreas Stracke, heißt es: „Zum Gewinn der Eishockey-Meisterschaft möchte ich im Namen der Stadt Frankfurt am Main aber auch persönlich herzlich gratulieren. Bitte übermitteln Sie den Spielern, dem Trainer und Vorstand sowie allen, die diesen großartigen Erfolg möglich gemacht haben, unsere Glückwünsche.

Gerade in den Playoffs war die Mannschaft besonders erfolgreich und hat die Fans – auch mich – mitgerissen. Das ist ein sensationeller Lauf.

Ganz Frankfurt freut sich mit den Löwen!

Der Gewinn der Meisterschaft ist die Krönung des 25-jährigen Vereinsjubiläums. Deshalb möchte ich Sie und die Mannschaft zu einem Empfang im Kaisersaal einladen.“


Gender-Trends auf dem Bildungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmarkt – Stadtrat Jan Schneider präsentiert „frankfurt statistik aktuell“ anlässlich des Girls’Day und Boys’Day 2017

Am 27. April öffnen in Frankfurt wieder viele Unternehmen, Betriebe, Forschungsinstitute, Hochschulen sowie die Stadt Frankfurt ihre Türen für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10, um ihnen männer- beziehungsweise frauentypische Berufe näherzubringen. Vor 16 Jahren startete die Aktion in Frankfurt am Main, um Mädchen Einblicke in männerdominierte Berufe zu geben. 2005 wurde der Aktionstag dann um die Werbung von Schülern für Berufe erweitert, in denen vor allem Frauen arbeiten.

Anlässlich des diesjährigen Aktionstages bietet „frankfurt statistik aktuell“ einen Rückblick auf die Entwicklungen von Geschlechterunterschieden in Bildung und Ausbildung der letzten zehn Jahre. Die Statistik zeigt außerdem auf, ob sich die Trends im Bildungsbereich auch auf dem Arbeitsmarkt widerspiegeln.
„Wie die Statistik zeigt, sind in Frankfurt die Mädchen und jungen Frauen in der Schule und ihrer Ausbildung im letzten Jahrzehnt weiterhin außerordentlich erfolgreich“, stellt Jan Schneider – der für die Frankfurter Statistik zuständige Dezernent – fest. Sie beenden die Schulzeit mit im Schnitt höheren Schulabschlüssen und gehen seltener ohne Abschluss von der Schule ab als ihre Mitschüler. Auch ihre Ausbildung und ihr Studium absolvieren Frankfurterinnen im Schnitt deutlich häufiger erfolgreich als Frankfurter. „Damit bieten Absolventinnen dem Arbeitsmarkt ein großes Potenzial an vergleichsweise hochqualifizierten Arbeitskräften“, so Schneider.

In einigen Berufsfeldern in Ausbildung und Fachhochschulstudium sind die Geschlechter weiterhin sehr ungleich verteilt. Auf dem Arbeitsmarkt relativieren sich diese Unterschiede traditionell etwas. Es gibt aber auch hier weiterhin Berufsbereiche wie beispielsweise Informatik- und andere informations- und kommunikationstechnische Berufe, in denen nicht einmal jede/-r fünfte Beschäftigte (18,9 Prozent) eine Frau ist. „Ähnliche Zahlen spiegeln sich hier selbst in der Stadtverwaltung im Amt für Informations- und Kommunikationstechnik wider“, an dessen Spitze aber immerhin eine Frau stünde, berichtet Schneider aus seiner Erfahrung als IT-Dezernent. „Der Sinn des Girls’Day, mehr hochqualifizierte Frauen in gut bezahlte, zum Beispiel technische, Berufe zu bringen, ist daher auch im 16. Jahr aktueller denn je. Auch für die Stadt Frankfurt“, unterstreicht Schneider.

„frankfurt statistik aktuell“ 05/2017 steht unter www.frankfurt.de/statistik_aktuell als kostenloses PDF-Download zur Verfügung.


Besonderer Dienst ‚Flüchtlinge und Auswärtige‘ zieht um

Der Besondere Dienst „Flüchtlinge und Auswärtige“ des Jugend- und Sozialamtes ist wegen Umzugs vom 28. April bis 3. Mai geschlossen. Der erste Sprechtag findet am Donnerstag, 4. Mai, in der neuen Liegenschaft Mainzer Landstraße 291 statt.

Das Team „Flüchtlingsfrauen und -familien“, das derzeit im Sozialrathaus Ost, Eulengasse 64, angesiedelt ist, zieht am 9. Mai in die neue Liegenschaft. Der erste Sprechtag in der Mainzer Landstraße 291 für diesen Personenkreis ist der 11. Mai.

Die Öffnungszeiten bleiben unverändert montags und donnerstags von 7.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung. Die Informationsstelle, an der auch die Frankfurt-Pässe bearbeitet werden, hat zusätzlich dienstags und mittwochs von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen sind über die zentrale Telefonnummer der Informationsstelle 069/212-77376 oder per E-Mail an info.51.D4@stadt-frankfurt.de erhältlich.


Schutz für die Pflanzen im Frankfurter Nizza

In den kommenden Tagen errichtet das Grünflächenamt einen temporären Bauzaun um das Nizza am Untermainkai, der in den Nachtstunden abgeschlossen wird. Der ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts angelegte mediterrane Garten leidet seit einiger Zeit zunehmend unter Verunreinigungen und Beschädigungen der Pflanzen durch quer durch die Beete laufende Besucher.

Durch den Zaun soll den Pflanzen in der Anlage während der Sommermonate die Möglichkeit gegeben werden, sich zumindest nachts von der intensiven Nutzung zu erholen. Das Nizza steht allen Bürgern täglich von etwa 7 bis 20.30 Uhr weiterhin für einen Besuch offen. Der Fußweg entlang des Mains bleibt uneingeschränkt zugänglich.