Sandhausen: SVS gegen KSC – „Das schönste Geschenk wäre natürlich drei Punkte!“

Logos SVS - KSC
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Sandhausen – SVS-Kapitän Stefan Kulovits feiert am heutigen Mittwoch seinen 34. Geburtstag. Der Österreicher, der seit 2013 für den SV Sandhausen am Ball ist, absolvierte bislang 103 Zweitligaspiele sowie sieben Spiele im DFB-Pokal. Im Januar verlängerte der Mittelfeldspieler seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2018. Zum heutigen Ehrentag wünscht sich Kulovits etwas ganz bestimmtes:

„Das schönste Geschenk wäre natürlich drei Punkte am Sonntag gegen den KSC! Die Auswärtspunkte auf St. Pauli und bei 1860 München waren wichtig, gerade aus moralischer Sicht. Trotzdem müssen wir zusehen, dass wir in der restlichen Saison die Heimspiele gewinnen. Mit einem Derby-Sieg gegen Karlsruhe würden wir einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.“ Trotz der Serie von zuletzt zehn sieglosen Spielen glaubt Kulovits weiterhin an die offensive Spielausrichtung: „Ich wüsste nicht, warum wir von unserem bisherigen Spielstil abweichen sollten. Er hat sich in der Vergangenheit bewährt und das wird er auch in Zukunft, da bin ich mir ganz sicher.“

Höler und Kister gelbgesperrt

Zuversicht in Bezug auf das KSC-Spiel gibt es auch aus der medizinischen Abteilung. Moritz Kuhn und Leart Paqarada arbeiten bereits wieder mit dem Reha-Trainer. Zudem besteht die Hoffnung, dass Daniel Gordon seine Rückenverletzung aus der Partie bei den Münchner Löwen bis zum Derby gegen den KSC überwunden hat. „Es ist zum Glück nicht so schlimm wie befürchtet. Ich habe zwar ab und zu noch leichte Schmerzen, es wird aber von Tag zu Tag besser und bin optimistisch, dass es für das Spiel am Sonntag reicht.“

Definitiv nicht zur Verfügung gegen den badischen Nachbarn stehen die gelbgesperrten Lucas Höler und Tim Kister, sowie die verletzten Max Jansen und Jose Pierre Vunguidica.