Kooperationsvertrag_Rafaela_
Der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt, und der Gründungsrektor Prof. Dr. Ruben Ascúa der Universidad Nacional de Rafaela den Kooperationsvertrag (Foto: Hochschule Kaiserslautern)

Kaiserslautern – Die Hochschule Kaiserslautern hat eine weitere Partnerhochschule in Südamerika. Am 17. März unterzeichneten der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Hans-Joachim Schmidt, und der Gründungsrektor Prof. Dr. Ruben Ascúa der Universidad Nacional de Rafaela den Kooperationsvertrag.

Die Zusammenarbeit zwischen Kollegen der Hochschule Kaiserslautern und Prof. Ascúa begann bereits vor dem Jahr 2000. Ein Ergebnis dieser engen Zusammenarbeit ist ein double-degree-Studiengang im Fachbereich Betriebswirtschaft, der regelmäßig Studierende aus Argentinien und Deutschland zusammenführt.

Prof. Ascúa ist inzwischen Gründungsrektor (Rector Organizador) der 2014 gegründeten Universidad Nacional de Rafaela. An dieser neuen Hochschule sollen insbesondere moderne Informatik-Studiengänge entstehen. Deshalb lag es für Prof. Ascúa nahe, auch hier eine enge Kooperation mit der Hochschule Kaiserslautern anzustreben. Der Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik am Campus Zweibrücken wird die Universität in Rafaela beim Aufbau und der Definition der Informatik-Studiengänge tatkräftig unterstützen. Finanziell gefördert wird die Kooperation vom DAAD, dem Deutschen Akademischen Auslandsdienst.

Bereits im April wird Prof. Dr. Manfred Brill, Dekan des Fachbereichs Informatik und Mikrosystemtechnik, die argentinischen Kolleginnen und Kollegen besuchen, um die Kooperation weiter auszugestalten. Noch im Sommer wird es einen Gegenbesuch der argentinischen Seite an der Hochschule Kaiserslautern geben. Geplant sind gemeinsame Lehrveranstaltungen in Argentinien, in Deutschland und auch mit Hilfe von e-Learning, um einen regen Austausch von Lehrenden und Studierenden zwischen beiden Ländern zu etablieren.