Rhein-Pfalz-Kreis: Weiter konstante Anmeldezahlen bei weiterführenden Schulen

Ludwigshafen – Für das neue Schuljahr 2017/2018 liegen weitgehend konstante Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis vor.

Insgesamt konnten 711 Neuanmeldungen verzeichnet werden (2016/2017: 771), wodurch rund 5800 Schülerinnen und Schüler die kreiseigenen weiterführenden Schulen besuchen werden. Rund 3000 Schülerinnen und Schüler besuchen die Realschulen plus, die beiden Gymnasien verzeichnen 1940 Schülerinnen und Schüler und weitere 873 besuchen die Integrierte Gesamtschule in Mutterstadt.

Die meisten Neuanmeldungen kann das Gymnasium im Paul-von-Denis-Schulzentrum Schifferstadt mit 125 registrieren. Die Integrierte Gesamtschule Mutterstadt vermeldet mit 113 Neuanmeldungen die zweithöchste Anmeldezahl. Das Lise-Meitner-Gymnasium G8GTS in Maxdorf verzeichnet dieses Jahr 84 Neuanmeldungen. Die höchsten Anmeldezahlen der Realschulen Plus notiert die Realschule Plus im Paul-von-Denis-Schulzentrum Schifferstadt mit 109 Neuanmeldungen. Für die dortige Fachoberschule haben 56 Absolventinnen und Absolventen der Realschule ihre Anmeldung eingereicht. Die Justus-von-Liebig-Realschule Plus Maxdorf-Lambsheim kann zum neuen Schuljahr 76 Neuanmeldungen verzeichnen, die Realschule Plus Bobenheim-Roxheim 61, die Rudolf-Wihr-Realschule Plus Limburgerhof 60, die Peter-Gärtner-Realschule Plus Böhl-Iggelheim 57 und die Realschule Plus Dudenhofen-Römerberg darf 26 neue Fünftklässler begrüßen. Die angegebenen Anmeldezahlen entsprechen dem Stand von April 2017 und können sich bis zum Schuljahresbeginn im August noch geringfügig verändern.

„Wir freuen uns, dass unsere kreiseigenen Schulen weiterhin gut besucht sind und das Niveau der Neuanmeldungen weiter hoch ist. Der leichte Rückgang der Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr ist vom Schulentwicklungsplan prognostiziert worden. Nach hohen Anmeldezahlen in den vergangenen Jahren haben sich am Lise-Meitner-Gymnasium erstmals weniger Schülerinnen und Schüler für die fünfte Klasse angemeldet. Wir werden diese Entwicklung auch hinsichtlich anderer Standorte in der Umgebung beobachten. Weiter wollen wir in den Schulbereich investieren, damit die Schülerinnen und Schüler ein optimales Lernumfeld vorfinden können. Entsprechende Mittel sind im Haushalt eingeplant“, so Landrat Clemens Körner und der zuständige Schuldezernent Kreisbeigeordneter Manfred Gräf.