Haßloch: „Kinder im Straßenverkehr“ – die Deutsche Verkehrswacht zu Besuch in der KiTa „Haus Kunterbunt“

Die Vorschulkinder der Haßlocher KiTa „Haus Kunterbunt“ hatten am vergangenen Donnerstag Besuch von Vertretern der Deutschen Verkehrswacht. (Foto: Gemeindeverwaltung)
Die Vorschulkinder der Haßlocher KiTa „Haus Kunterbunt“ hatten am vergangenen Donnerstag Besuch von Vertretern der Deutschen Verkehrswacht. (Foto: Gemeindeverwaltung)

Haßloch – Die Vorschulkinder der Haßlocher KiTa „Haus Kunterbunt“ hatten am vergangenen Donnerstag (23.03.2017) Besuch von Vertretern der Deutschen Verkehrswacht. Im Rahmen des Projektes „Kinder im Straßenverkehr“ gab es anschauliche Tipps und praktische Übungen, um die Kinder sowie auch deren Eltern für die Gefahren des Straßenverkehrs zu sensibilisieren.

Es wurde erklärt und gezeigt, warum ein Sturzhelm so wichtig und auf welche Details beim Kauf zu achten ist. Ebenso ging es um das richtige Anschnallen im Kindersitz, denn auch hierbei gibt es Tücken, die im Ernstfall gefährlich sein können. Darüber hinaus absolvierten die Kinder eine Schilderschule sowie einen Gleichgewichts- und Bewegungsparcours. Auch der Blick in eine BlackBox, bei der es um das Thema „Sehen und gesehen werden“ ging, gehörte zum Teil des Programms.

An dem Nachmittag absolvierten die Kinder zahlreiche praktische Übungen, die sowohl das motorische als auch das kognitive Lernpotenzial der Kinder berücksichtigten und miteinander verknüpften. Dadurch wird erreicht, dass die kindliche Reaktionsfähigkeit geschult und die Bewegungssicherheit ausgebaut wird. Solche praktischen Übungen seien wichtig, denn mit Theorie allein bleibe im Kindergartenalter kaum etwas nachhaltig im Gedächtnis hängen, so die beiden ehrenamtlichen Experten von der Deutschen Verkehrswacht Beatrix Ostmann und Hugo Ritter mit Team. Schon im Vorfeld des Aktionstages war Verkehrserziehung immer wieder Thema im KiTa-Alltag. Gemeinsam mit den Erzieherinnen wurde über das richtige Verhalten im Straßenverkehr gesprochen und informiert – der Aktionstag war nun der Höhepunkt für die Kinder und deren Eltern. Das Projekt „Kinder im Straßenverkehr“ wird durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützt und gefördert.