Darmstadt: Kindertagesstätte ‚Tippi-Tap‘ in der Bessunger Straße offiziell eröffnet

Darmstadt – Oberbürgermeister Jochen Partsch und Kinder- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz haben am Donnerstag (16.03.17) die Kindertagesstätte ‚Tippi-Tap‘ offiziell eröffnet. Der Träger der Einrichtung, der Dialog e.V. ist seit dem 1. Oktober 2010 mit zwei Standorten in Darmstadt vertreten. Zwei der bisher drei Gruppen für Kinder im Alter vom 11. Lebensmonat bis zum vollendeten dritten Lebensjahr sind in der Bessunger Straße 55-59 angesiedelt. Eine weitere Gruppe war bisher in der Adelungstraße 32 vertreten. Diese Räumlichkeiten mussten aufgegeben werden. Als Ersatz dafür konnten passende Räumlichkeiten mit 271 m² Fläche in der ehemaligen Stadtteilbibliothek, Bessunger Straße 3-5, gefunden werden. Aktuell werden an den beiden Standorten 30 Kinder betreut.

Oberbürgermeister Jochen Partsch erklärt dazu: „Ich freue mich, dass wir mit dem Träger Dialog e.V. einen Partner gefunden zu haben, der gemeinsam mit uns daran arbeitet, das bereits sehr gute Betreuungsangebot gerade auch bei der U3-Betreuung in der Stadt weiter zu verbessern. Durch die Zusammenarbeit mit dem Träger wird eine interkulturelle und vielseitige Trägerlandschaft gewährleistet. Die liegt nicht zuletzt an der Förderung durch  interkulturelle Projekte  und die intensive Partizipation von Eltern und Kindern, die ein gutes Miteinander in unserer Stadtgesellschaft unterstützen wird.“

Mit der Anmietung der neuen Räume geht auch eine Erweiterung des Angebotes einher. Kinder- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz hierzu: „Durch Aufstockung der Platzzahl auf 42 ab dem 1. September können wir die Versorgungsquote für den Stadtteil Bessungen, im Hinblick auf den starken Bevölkerungszuwachs und die Versorgungslage in der nahe gelegenen Stadtmitte, im U3-Bereich auf 50,6 Prozent stabil halten. Neben der quantitativen Aufstockung wird durch die im Jahr 2015 beschlossenen Qualitätsstandards auch eine qualitativ sehr gute Betreuung im Sinne des Bildungs- und Erziehungsplanes gewährleistet.“

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt fördert das Projekt investiv mit rund 60.000 Euro. Der städtische Betriebskostenzuschuss erhöht sich ab September um rund 140.000 auf 520.000 Euro pro Jahr.